Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Spielplan

Keine Lust auf Mozart 2013/14

Samstag, 18. Januar 2014, 17:00

Abschlusspräsentation des Filmmusikprojektes Alte Filme / Neue Töne

Abschlusspräsentation des Filmmusikprojektes Alte Filme / Neue Töne © PROMO

Abschlusspräsentation des Filmmusikprojektes Alte Filme / Neue Töne © PROMO

Die Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V. und ihre freie Musikschule music loft initiieren regelmäßig Vermittlungsprojekte für Kinder und Jugendliche zum Thema Neue Musik. So finden u.a. unter dem Titel »Keine Lust auf Mozart« seit 2007 spartenübergreifende Schulklassenprojekte statt, in denen sich Schüler und Schülerinnen auf vielfältigste Weise mit Neuer Musik auseinandersetzen.
Bei der Abschlusspräsentation des im November 2013 begonnenen Filmmusikprojekts werden Filme aus dem Beginn der Stummfilmära live vertont.

Es wirken mit:
SchülerInnen der Jahrgangsstufe 12 der Gesamtschule Aachen Brand
Das Improvisationsensemble der freien Musikschule music loft
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Lutz Felbick – Klavier
Künstlerische Leitung – David Graham und Ludger Singer

EINTRITT Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Landesmusikrat NRW

Kulturbetriebe Aachen

Aktueller Jazz/ Improvisation

Samstag, 1. Februar 2014, 20:00

Arnie Bolden Trio

Arnie Bolden Trio © PROMO

Arnie Bolden Trio © PROMO

Christian Thomé – Schlagzeug, Elektronik, Komposition
Ralph Beerkircher – elektrische Gitarre, Komposition
Stephan Meinberg – Trompete, Flügelhorn, Piccolotrompete, Euphonium, Elektronik, Komposition

Die Musik dieses Trios ist überraschend vielgestaltig, stilistisch erstreckt sie sich von zeitgenössischer Komposition über modernen Jazz und improvisierte Musik bis hin zu Drum ’n Bass und Elektronika. Traditionelle Rollenverteilungen einer Triobesetzung werden in diesem Ensemble gerne unterwandert und neu interpretiert, ob kompositorisch, spontan in der Improvisation oder durch elektronische Erweiterung. Besonders bemerkenswert ist die kompetent realisierte Umsetzung dieser Musik im Live Kontext auf der Bühne. Nicht nur visuell spannend mitzuerleben für das Publikum, sondern vor allem ein
klangliches Abenteuer.

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 10. Februar 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Trends im heutigen Jazz

Referent: Bernd Hoffmann, WDR Fachbereich Jazz

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Freitag, 14. Februar 2014, 19:00

Splash – Percussion NRW

Das Schlagzeugensemble des Landesmusikrates NRW in Kooperation mit der Musikschule der Stadt Aachen

Splash – Percussion NRW © PROMO

Splash – Percussion NRW © PROMO

SPLASH – Perkussion NRW, das Schlagzeugensemble des Landesmusikrates NRW, bietet bis zu zwölf jungen begabten Schlagzeugern die Möglichkeit, Programme zwischen Neuer Musik, Improvisierter Musik und Weltmusik zu erarbeiten und unter professionellen Bedingungen aufzuführen. SPLASH präsentierte sich im April 2006 erstmals in Köln. Es folgten viele Auftritte in NRW, so in der Philharmonie Essen, in der Kölner Philharmonie und an zahlreichen weiteren Spielstätten. Zusammen mit dem
Bundesjazzorchester konzertierte SPLASH beim Viersener Jazzfest. Zahlreiche Neue Werke wurden für SPLASH komponiert, so von Gerhard Stäbler, Simon Limbrick, Silvia Ocougne, Stephan Froleyks und Eckhard Kopetzki. Künstlerische Leitung: Prof. Stephan Froleyks, Ralf Holtschneider.

Mit Werken von u.a. Steve Reich, John Cage, Silvia Ocougne, Wolfgang Reifeneder, Stephan Forleyks

Unter Mitwirkung des Perkussionsensembles der Musikschule der Stadt Aachen unter Ltg. von Klaus

EINTRITT 8,- 3,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

music loft

Landesmusikrat NRW

Dienstag, 18. Februar 2014, 20:00

Simon Kanzler – Talking Hands

Simon Kanzler – Talking Hands © PROMO

Simon Kanzler – Talking Hands © PROMO

Geoffroy De Masure – Posaune
Otis Sandsjö – Tenorsaxophon, Klarinette
Simon Kanzler – Vibraphon
Igor Spallati – Kontrabass
Tilo Weber – Schlagzeug

Simon Kanzler ist ein in Berlin lebender Vibraphonist, der sowohl an seinem Instrument, als auch als Komponist eine sehr persönliche Sprache gefunden hat. Er verbindet geschickt die Lebendigkeit der Improvisation im Jazz mit einer von der zeitgenössischen klassischen Musik beeinflussten Kompositionsweise, wodurch es ihm gelingt über eingefahrene Konventionen im Jazz hinwegzukommen.

Hände, die erzählen. Handwerk? Keineswegs. Manchmal nehmen sie den Mund zu Hilfe. Mundwerk? Erst recht nicht. Hände tasten nach Saiten, führen Stöcke über Metall, Häute und Holz, halten ein Rohr undeilen über dessen Klappen. Nicht nur in Saxofon und Flöte, auch in Vibrafon, Bass und Schlagzeug steckt jede Menge Luft, denn ohne diese Luft gäbe es weder Nähe noch Distanz und vor dem Kontakt keine Annäherung. Simon Kanzler versagt sich die Illusion des Ätherischen. Ihm geht es um die zauberhafte Einmaligkeit jeder Berührung, das physische Miteinander verschiedener Materialien und Aggregatzustände, wie auch um die Anziehung, Abstoßung und Reibung von individuellen Konstellationen, ausgelöst durch Hände. Hände, die erzählen.

EINTRITT 15,- / 10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 10. März 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Péter Eötvös – 70 Jahre, Dirigent und Komponist

Moderation: Prof. Dr. Hans-Walter Staudte, Prof. Dr. Winfried Pape, Günter Härtel

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sonntag, 30. März 2014, 18:00

Domsingschule Aachen, Ritter-Chorus-Straße 1-4

Gemeinschaftskonzert mit dem Chor sing-A-pur und der Bigband Soundbridge

Jazzige Klänge in der Aachener Domsingschule

Am Sonntag, 30. März 2014, 18.00 Uhr, laden der musicloft Jazz-Chor sing-A-pur und die musicloft Bigband Soundbridge zum Jazz in die Domsingschule in Aachen ein.

sing-A-pur wird mit Jazz-Klassikern aus Bebop, Latin und Swing begeistern. Dazu gehören so bekannte Ohrwürmer wie: “Hey! Ba-Ba-Re-Bop” von Lionel Hampton, “No More Blues”, “Take Five” von Dave Brubeck und die hinreißende Ballade “My Funny Valentine”.

Seit Gründung Mitte der 90er Jahre vereint sing-A-pur 18 Singstimmen zu einem gut vertonten Ensemble. Gesungen wird vier- bis sechsstimmig a cappella und in Begleitung von Darius Heid am Klavier. In den vergangenen Jahren hat sich der Chor mit verschiedensten Auftritten, unter anderem als Teilnehmer der »Langen Chornacht« im Rahmen der Chorbiennale, einen Namen gemacht. Tonangebend ist Gregor Josephs, passionierter Jazzpianist und Leiter des Chors.

Garantiert gute Stimmung verbreitet an diesem Abend die Bigband Soundbridge unter der Leitung von Jacques Cuypers. Traditionelle Jazz-Stücke wie »Desafinado« von Antonio Carlos Jobim, Birdland von Joe Zawinul und »Watermelon Man« von Herbie Hancock sind nur einige Highlights des Programms.
Info:www.sing-a-pur.net

EINTRITT Frei!

STATIONEN II

Donnerstag, 10. April 2014, 20:00

Klangbrücke Aachen

Stationen II

Zehn MusikerInnen aus zehn Städten Nordrhein-Westfalens mit zehn Konzerten in Münster – Detmold – Dortmund – Bielefeld – Köln – Remscheid – Essen – Bonn – Aachen – Düsseldorf

Stationen II © PROMO

Stationen II © PROMO

[f]Zehn MusikerInnen aus zehn Städten Nordrhein-Westfalens mit zehn Konzerten in
Münster – Detmold – Dortmund – Bielefeld – Köln – Remscheid – Essen – Bonn – Aachen – Düsseldorf.[/f]

Nachdem 2012 die Reihe auf Uraufführungen von KomponistInnen des Landes fokussiert war, hat die Initiative »Neue Musik in NRW« für die zweite Ausgabe von STATIONEN InterpretInnen der Region in den Mittelpunkt gestellt. Herausgekommen ist dabei ein 10-köpfiges Ensemble in eigenwilliger Konstellation mit ebenso eigenwilligem Programm. In wechselnden Besetzungen werden neben bereits bestehenden Werken der Neuen Musik auch wieder zwei Uraufführungen zu hören sein. Außerdem ist in jedem Konzert eine Improvisation »vor Ort« geplant.

Solo trifft auf Elektronik, Ensemble auf Improvisation, Laptop auf Gong:
STATIONEN II bietet erneut die Möglichkeit, einen vielfältigen Eindruck von der aktuellen Arbeit mit Neuer Musik im Land NRW zu gewinnen.

Wie 2012 wird auch STATIONEN II von einem Schulprojekt begleitet, für das aufwändiges Unterrichtsmaterial entwickelt wurde. In jeder Stadt soll gemeinsam mit einem Mitglied des Ensembles in der jeweiligen Klasse das Interesse für Neue Musik und das lokale Konzert geweckt werden. Die zehn Stationen werden also durch zehn Schulbesuche erweitert.

Werke von
Peter Gahn (www.petergahn.de)
George Crumb
Violeta Dinescu
Karlheinz Stockhausen
Rainer Bürck (www.rainerburck.de)
Luciano Berio
Marcus Beuter (marcusbeuter.fragmentrecordings.de)
Jörg-Peter Mittmann (www.ensemblehorizonte.de/mittmann/kompositionen)

mit
Robert Beck, Klarinette (www.beck-robert)
Marcus Beuter, fragment recordings, Laptop (marcusbeuter.fragmentrecordings.de)
Uwe Fischer-Rosier, Gongs (www.fischer-rosier.de)
Olaf Futyma, Flöte (www.futyma.de)
Marko Kassl, Akkordeon (www.marko-kassl.de)
Irene Kurka, Sopran (www.irenekurka.de)
Ralf Kurley, Schlagzeug
Günter Marx, Violine
Gudula Rosa, Blockflöte (www.gudularosa.de)
Mirjam Schröder, Harfe (www.mirjamschroeder.com)

Schulprojekt
Lesley Olson http://www.folkwan-guni.de/de/home/musik/lehrende/?mehr=1&detaildozent=428
Johanna Daske www.johannadaske.de

Informationen zum Schulprojekt per E-Mail auf Anfrage bei: lesley-olson[at]t-online[.]de oder J.Daske[at]web[.]de

STATIONEN II

Eine Veranstaltung des Landesmusikrats NRW (www.lmr-nrw.de)
und der
Kölner Gesellschaft für Neue Musik (www.kgnm.)

in Kooperation mit

Gesellschaft für Neue Musik Münster (www.gnm-muenster.de)
Initiative Neue Musik Ostwestfalen-Lippe (www.initiative-neue-musik-owl.de)
Verein für Neue Musik Dortmund (www.orchester-sinfonia.de)
Cooperativa Neue Musik Bielefeld (www.cooperativaneuemusik.wordpress.com)
Ruth Forsbach-Backhaus
Gesellschaft für Neue Musik Ruhr (www.gnmr.de)
GEDOK Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer (www.gedok.de)
Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen (www.gzmklangbruecke.de)
musik21 e.V. (www.musik21.de)

Gesamtkoordination: Albrecht Zummach

Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW

mit Unterstützung von

Kulturamt der Stadt Münster
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Musikhochschule Münster
KulturTeam Detmold
Klangwerkstatt Detmold
Musikschule Dortmund
Kulturamt Bielefeld
Kulturamt der Stadt Köln
Evangelische Stadtkirchengemeinde Remscheid
Kulturstadt Remscheid e.V.
Kulturbüro der Stadt Essen
Theater im Ballsaal Bonn
Kulturbetriebe Aachen

PROGRAMM

Violeta Dinescu
Flammentropfen
für Ensemble
1997

Peter Gahn
Mapo-daero (noon) I-III
für Blockflöte, Schlagzeug und Akkordeon
2012-14

George Crumb
Federico’s little songs for children
für Sopran, Flöte (Piccolo, Alt, Bass) und Harfe
1986
1 La señorita del abanico
2 La Tarde
4 Caracola
5 El lagarto está llorando
7 Canción tonta

Karlheinz Stockhausen
Aus den sieben Tagen
ES
für Ensemble
1968

Rainer Bürck
STRINGendo
für Violine und Computer
1995

Luciano Berio
Autre fois, berceuse canonique pour Igor Stravinsky
für Flöte, Klarinette und Harfe
1971

Marcus Beuter
Impro-Station
für 2 Spieler
Heute Abend

Jörg-Peter Mittmann
sprachlos
Diskurs für 10 Musiker
2014 UA
Kompositionsauftrag des »AK Neue Musik« im Landesmusikrat NRW

EINTRITT 15,-/ 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Internationaler Tag des Jazz

Mittwoch, 30. April 2014, 20:00

JOGISTAN

Klangwelten aus Jogistan

JOGISTAN © PROMO

JOGISTAN © PROMO

Johanna Schmidt – E-Violine, Loop
Gitta Schäfer – Saxophon
Stefan Kremer – Schlagzeug

Immer unterwegs in neuen Klangwelten gründeten sie Anfang 2011 dieses Trio und entwickelten gemeinsam ein spannendes Programm aus eigenen Kompositionen sowie Stücken von B. Evans und C. Bley.
Ihre Musik ist charakterisiert durch verschiedene Musikstile von Klassik, Jazz bis zur Folklore, fremde Klänge, interessante Rhythmen, extrovertierte Improvisationen und farbige Klangteppiche, und lädt den Zuhörer zu einer spannenden Klangreise ein.

Johanna Schmidt (E-Violine, Loop)
Entstammt einer Musikerfamilie. Geigerin in verschiedenen Bands u.a tangoX und Dance of Joy. Ausserdem Pianistin im Duo »Miss Pepper Blue« mit Gitta Schäfer.
Seit dem Jahr 2000 widmet sie sich verstärkt der Komposition sowie der Improvisation. Bei Jogistan inspirieren sie das Farbspektrum der originellen Besetzung und der kreative Prozess beim gemeinsamen Improvisieren zu neuen Kompositionen. Durch die Einbeziehung von Loop- und Effektgeräten eröffnen sich zusätzliche Klangmöglichkeiten, bei denen die Geige tief oktaviert die Bassfunktion übernehmen kann, aber auch in hoher Lage Melodieinstrument ist.

Gitta Schäfer (Alt- & Sopransaxophon)
Mitbegründerin mehrerer Jazz- und Avantgarde-Gruppen, darunter ‚Ankle to Nose‘, ‚travail sonique‘ und ‚SchäferProske‘. Tourte mit der Surfiction-Jazz-Gruppe ‚Art de Fakt‘.
Solokonzerte in Frankreich, den Niederlanden und der Euregio. Tourneen in USA, Kanada und Europa.
Jogistan ist für sie ein spannendes miteinander Ausloten der Möglichkeiten in dieser ungewöhnlichen Instrumentierung. Die Freiheit des Neuen in Verbindung mit verlässlichem Klangerleben macht für sie den Reiz aus.

Stefan Kremer (Schlagzeug)
Studierte Schlagzeug bei Dante Agostini in Paris und am Berklee College in Boston.
Über die Popmusik kam er zum Jazz und von dort aus in die diversesten Stilrichtungen der improvisierten Musik. Spielte mit zahlreichen renommierten Jazzmusikern u.a. Chet Baker, Kenny Wheeler und Dave Liebman.
An Jogistan reizt ihn die ungewöhnliche Besetzung und die damit verbundene Erkundung neuer Klangräume. Es gibt keinerlei stilitisches Korsett und jedes Instrument übernimmt mehrere Funktionen. So agiert das Schlagzeug hier gleichermaßen als Rhythmus- und Melodieinstrument.

EINTRITT 10,- nur Abendkasse

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

Neue Musik

Samstag, 3. Mai 2014, 20:00

Albrecht Zummach: Q’s (2013) für 5 Ukulelen & Bass-Kalimba

CQ – Cologne Contemporary Ukulele Ensemble

Albrecht Zummach: Q’s (2013) für 5 Ukulelen & Bass-Kalimba © Marlene Mondorf

Albrecht Zummach: Q’s (2013) für 5 Ukulelen & Bass-Kalimba © Marlene Mondorf

José Fernández Bardesio – Ukulele
Peter Mohr – Ukulele
David Plate – Ukulele
Karin de Miguel Wessendorf – Ukulele
Albrecht Zummach – Ukulele
Fabian Berghofer – Bass-Kalimba

Neue Musik mit Ukulelen? Diesem Feld will sich CQ, das Cologne Contemporary Ukulele Ensemble widmen. Im Konzert in der Klangbrücke präsentiert CQ ein neues Werk von Albrecht Zummach: »Q’s«. Der Titel entspricht dem phonetischen Klang des englischen Wortes »cues« und deutet den Aufbau des Stücks an. Ähnlich wie Stichwörter in einer Theaterszene senden fünf Ukulelen und eine Bass-Kalimba Motive durch den Raum. Das Publikum sitzt mittendrin und wird angeregt, die Ohren in alle Richtungen zu spitzen.

EINTRITT 15,- / 10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Karlsjahr 2014

Mittwoch, 7. Mai 2014, 19:00

Hoher Dom zu Aachen

Der lange Atem UA

Neumen und die Folgen 1200 Jahre nach Karl

Carmina Mundi, u. Ltg. von Harald Nickol
Männerschola des Aachener Domchores, u. Ltg. von Berthold Botzet
Duo JATO – Orgel und Saxophon, Dr. Lutz Felbick und Heribert Leuchter

»Der lange Atem« ist ein neu geschaffenes Werk für modernen Gemischten Chor, Männerschola für Gregorianischen Choral, Kirchenorgel und Saxophon. Die Kraft und Spiritualität des Domes machen diese Uraufführung zu einem besonderen Erlebnis. Texte stammen u.a. von Alkuin von York, aus dem Paderborner Karlsepos und aus alten Quellen der Exeter Books.

Im Wechselspiel zwischen Gesangsstimmen, dem Klang der mächtigen Kirchenorgel und den schmeichelnden Tönen des Saxophons – allesamt Windinstrumente – wird ein weites Spektrum an musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten genutzt. Die Akteure schlagen eine Brücke vom einstimmigen, meditativen Mönchsgesang aus der Zeit Karls des Großen bis hin zu packenden, vielstimmigen Chorsätzen mit zeitgemäßen Stilmitteln und improvisatorischen Elementen.

EINTRITT Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 12. Mai 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Eindrücke von den Donaueschinger Musiktagen 2012/13

Moderation: Prof. Dr. Hans-Walter Staudte, Günter Härtel

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

aktueller Jazz

Samstag, 14. Juni 2014, 20:00

Moritz von Kleist’s Tonwerkstatt

Moritz von Kleist’s Tonwerkstatt © PROMO

Moritz von Kleist’s Tonwerkstatt © PROMO

Ryan Carniaux (trompete)
Moritz von Kleist (saxophon)
Reza Askari (bass)
Etienne Nillesen (drums)

Das Quartett um den in Köln lebenden Saxophonisten Moritz von Kleist geht gemeinsam auf die Suche nach musikalischen Abenteuern. Dabei dienen die sparsam gestalteten Eigenkompositionen als Ausgangspunkt für ausgedehnte Streifzüge durch frei improvisiertes Gebiet. Der Kern des Ganzen ist die ständige Kommunikation mithilfe musikalischer Parameter, welche als Dreh- und Angelpunkt zur Auslotung musikalischer Grenzen dient. Dabei geht es mal ruppig und rau, dann wieder flüsternd melodisch zu. Die fließenden Grenzen zwischen Lied und Improvisation, Solo und Begleitung ebnen den Weg für eine spannende musikalische Reise.

EINTRITT 15,- / 10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 23. Juni 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Peter Brötzmann – Der Pionier des Freejazz

nervenzerreißend und unendlich melodiös

Moderation: Heribert Leuchter und Prof. Dr. Hans-Walter Staudte

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 14. Juli 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Der Komponist Klaus Huber

soziales Gewissen, Spiritualität, Verantwortung

Moderation: Prof. Dr. Hans-Walter Staudte

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 8. September 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Die Geigerin Caroline Widmann

Moderation: Günter Härtel, Winfried Pape

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 13. Oktober 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Igor Strawinsky

Video und CD s

Moderation: Prof. Dr. Hans-Walter Staudte

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Improvisierte Musik

Samstag, 25. Oktober 2014, 20:00

Trio Kimming-Studer-Zimerlin und Viola Kramer

in Kooperation mit Soundtrips NRW

Trio Kimming-Studer-Zimmerlin

Trio Kimming-Studer-Zimmerlin

Harald Kimming – Violine
Daniel Studer – Kontrabass
Alfred Zimmerlin – Violoncello
Viola Kramer – Gast

»Aufmüpfigen Streicher: Konventionelle Form-Schemata des Jazz lassen Kimmig/Studer/Zimmerlin aussen vor. Das mit Violine, Cello und Kontrabass ungewöhnlich besetzte Streichtrio lässt den Klangkörper in verschiedenste Richtungen ausdehnen, improvisiert spontan aus dem Augenblick heraus. Im Verlauf des Spiels werden immer wieder neue Formen geschaffen, die das Publikum … in Spannung halten. Zuhören lohnte allemal, da facettenreiche Klangwelten, komplexe Strukturen und ausgeprägte Formen eine eigenständige Musik ohne stilistische Berührungsängste entstehen lassen. … Es sind vor allem die überraschenden scharfen Kontraste, die die Spannbreite dieses Trios ausmachen.«

Der beredten Kommunikation der drei Streicher, „die ihre Saiten nach allen Richtungen ziehen und zerren, schnappen und klatschen lassen und damit verblüffende Effekte erzielen,”(Reiner Kobe, Badische Zeitung) schließt sich im zweiten Konzertteil die Aachener Pianistin und Komponistin Viola Kramer an.

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

IN FRONT 2014 – KARLOMA(G)NIA

Donnerstag, 6. November 2014, 20:00

STATIONEN EINER MACHT

Neue Musik Ensemble Aachen und Schauspieler des Theater K

STATIONEN EINER MACHT © PROMO

STATIONEN EINER MACHT © PROMO

Die Stationen der Regentschaft Karls werden musikalisch dargestellt. Das Neue Musik Ensemble Aachen reflektiert die gewählten Ereignisse und Zeiträume aus dem Leben des Kaisers. Die Musik lässt Stimmungen und Assoziationen zu Themen wie Macht, Leid, Frieden und Tod entstehen. Diese werden von Schauspielern des Theater K mit geschichtsbezogenen Kommentaren und lateinische Sprüche begleitet. Die Aachener Spezialisten für zeitgenössische Musik (NMEAC) spielen Werke von: A. Schreier,O. Neuwirth, M. de Alvear, S. Gubajdulina und G. Scelsi. Scelsis Komposition mit dem Titel »Trauermarsch für Karl der Großen im Jahre 814« nimmt direkten Bezug auf Karls Tod.

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

IN FRONT 2014 – KARLOMA(G)NIA

Freitag, 7. November 2014, 19:30

1) TOTENTANZ MIT KAISER KARL

»Media Vita in morte sumus« – Mitten im Leben sind wir des Todes

Ein instrumental-szenischer Reigen symbolisch auf Episoden aus dem Leben von Karl bezogen in Anlehnung an »Memento mori. Das Publikum wird auf eine, manchmal auch skurrile Reise durch die Zeit geschickt, eingerahmt von der „Fanfare für Aachen«. Während zu Beginn Kaiser Karl als Herrscher auf dem Thron sitzt wird am Ende der Tod in Herrscherpose zu sehen sein. Dazwischen sechs Totentänze – immer im Wechsel mit dem Sinnbild der Zeit, gespielt von 15 Aachener bekannten Instrumentalisten. Die scheinbar zusammenhanglose Instrumental Duos symbolisieren Szenen aus dem Leben Karls oder auch jedermann. Einzig stetig und immer präsent: der unbewegte Fluss der Zeit. Die Musik stammt aus den unterschiedlichen Genres: der Neuen Musik, Improvisierten Musik ,des aktuellen Jazz und aus der Zeit 800 (Notger). Die schauspielerische Regie übernimmt das Theater K.

Mitwirkende u.a.: Natalie Becker, Olaf Futyma, Johanna Daske, Viola Kramer, Ludger Singer, Regina Pastuszyk Tom Morrison, Markus Berzborn, Annalisa Derossi, Dieter Kroppenberg, Heribert Leuchter, Peter Golz, Adrian Futyma, Hans-Walter Staudte, S. Sembrytzcki

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

IN FRONT 2014 – KARLOMA(G)NIA

Freitag, 7. November 2014, 21:45

2) TRIALINGVO

Aktueller Jazz

Trialingvo

Trialingvo

Zwischen den Konzerten gibt es Pausensuppe!

Johannes Lemke – Sopransaxophon
André Nendza – Bass
Christoph Hillmann – Drums, Udu, Garrahand &Framedrum

Seit nunmehr 10 Jahren bereichern Johannes Lemke (Sopransaxophon), André Nendza (Bass) und Christoph Hillmann (Drums, Udu, Garrahand &Framedrum) die deutsche Jazzszene. So auf der German Jazz Night im Rahmen der jazzahead in Bremen oder auf dem Eröffnungskonzert des »Vive le Jazz« Festivals in Bonn.Im März dieses Jahres erhielten sie den »Neuen Deutschen Jazzpreis« in Mannheim.Gemeinsam durchstreifen sie eloquent und vital, abenteuerlustig und risikobereit die Grenzbezirke zwischen ethnischer Inspiration und improvisierter Musik. Spielfreude und Format der drei Extraklasse-Musiker versprechen mehr als nur ein Konzert.

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

IN FRONT 2014 – KARLOMA(G)NIA

Samstag, 8. November 2014, 19:30

1) KARLOMA(G)NIA

wie am Hofe von Karl – Ein Spiefeld aus gelesenem Krimi, Thriller und Neue Musik

Klavierduo »Piano Dos« – Dorothee Broichhausen und Adriana Sanchez
Olaf Futyma – Flöten
Jörg Lengesdorf – Violine
Johanna Peiler – Violoncello
Markus Knoben – Percussion
Martin Päthel (Theater K) – Sprecher
Mona Creutzer (Theater K) – Sprecher

Ein Spielfeld aus gelesenem Krimi, Thriller und Neuer Musik – mittendrin in dieser Karloma(g)nia Karl der Große
So präsentiert sich die Veranstaltung die die Argentinische Pianistin und Komponistin Adriana Sanchez konzipiert hat. Sie wird die Fäden von Lesung, Musik und Interaktion mit dem Publikum mitunter augenzwinkernd verweben. Ein unterhaltsamer Mix verschiedenster Kunstrichtungen. »Mitmixen« werden MusikerInnnen des Neue Musik Ensembles Aachen (NMEAC), Mitglieder des Theater K und das Klavierduo Piano Dos (Dorothee Broichhausen und Adriana Sanchez)

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

IN FRONT 2014 – KARLOMA(G)NIA

Samstag, 8. November 2014, 21:45

2) DUO VALK/STERNAL

Aktueller Jazz

Duo Valk/Sternal

Duo Valk/Sternal

Zwischen den Konzerten gibt es Pausensuppe!

Claudius Valk – Saxophon
Sebastian Sternal – Klavier

»Lichtspielhaus« heißt die aktuelle CD des Duos von Claudius Valk (Saxophon) und Sebastian Sternal (Klavier). Der Name ist Programm, denn die beiden beherrschen meisterha! das Spiel mit Licht, Farben und Klängen, und – sie sind Geschichtenerzähler! Geschichten aus Köln, New York, Paris – mal aufregend, mal beruhigend, mal alltäglich und bisweilen sentimental. In diesem Duo kann es jederzeit überall hingehen. Kommuniziert wird auf Augenhöhe, frei und eloquent, mit Strukturen und Klängen, mit Formen und Farben, über „Themen und Motive, Ideen und Fragmente, Spannung und Entpannung. Der Zuhörer wird Zeuge und Teilnehmer einer spannenden Unterhaltungin Klang. Einer Projektion, die sich jeden Abend selbst neu erfindet. Eines ist dabei gewiss: mitreißende Musik.
Ganz großes Kino, Nicht nur für »Jazzcineasten«!

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik

Montag, 10. November 2014, 19:30

Seminarraum der Klangbrücke

Hanns Eisler – politische Intelligenz in der Musik

CDs, Noten, Interviews

Moderation: Winfried Pape, Hans Walter Staudte

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Aktueller Jazz

Donnerstag, 20. November 2014, 20:00

Klangbrücke Aachen

JONAS BURGWINKEL »SOURCE DIREKT«

JONAS BURGWINKEL »SOURCE DIREKT« © PROMO

JONAS BURGWINKEL »SOURCE DIREKT« © PROMO

Julian Argüelles – Saxophon
Rainer Böhm – Piano
Robert Landfermann – Bass
Jonas Burgwinkel – Schlagzeug

»Source Direct« – der Titel sagt es: Jonas Burgwinkel braucht keine Umwege, um auf den Punkt zu kommen. Er erfindet den Jazz nicht neu, und doch ist seine unbekümmerte Erzählhaltung in jeder Hinsicht erfrischend und herausfordernd kurzweilig. Als Drummer hat er gar nicht den Anspruch, ein perfekter Arrangeur zu sein, der jeden Aspekt seiner Musik bis ins Kleinste ausformuliert. Seine Stücke, egal ob aus eigener Feder oder von Billie Holiday, Weather Report, Pablo Held oder Björk, sprühen von Neugier auf die unbegrenzte Welt der klangpoetischen Möglichkeiten und nicht zuletzt auf das eigene Universum. Und es bereitet Jonas Burgwinkel hörbares Vergnügen, diese Neugier an seine Hörer weiterzugeben.

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

Bigbandjazz

Samstag, 29. November 2014, 20:00

Klangbrücke Aachen

BIG BANDITS

Sounds of Today II

Big Bandits

Big Bandits

Die Big Bandits sind eine Jazz-Bigband aus der Region Aachen,
die in den letzten Jahren immer wieder mit ausgesprochen profilierten musikalischen Projekten verschiedenster Stilrichtungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Mit ihrem unverwechselbaren Bigband-Sound präsentierte sie unter anderem die Musik des Ausnahmegitarristen Jimi Hendrix, ein Programm mit tanzbaren Soul-Klassikern sowie einen Gesamtüberblick über das musikalische Schaffen von Miles Davis.
Nach vielen erfolgreichen Konzerten mit ihrem Programm Sounds of Today in 2013 haben die Big Bandits sich entschlossen, dieses Programm, das die derzeitigen Trends der Big-Band-Szene abbildet, in aktualisierter Form mit neuen überraschenden Stücken auch in 2014 weiter zu präsentieren.
Musikalisch ist die Welt ein globales Dorf geworden. Ethno-Jazz mischt sich mit Maghreb, Electric Tango mit Urban Funk, Latin-Jazz mit M-Base, alles geht und vieles klingt aufregend neu. Junge Arrangeure schreiben quer durch alle Genres und Stilistiken spannende Musik für das Flaggschiff der jazzorchestralen Musik, die Bigband, mit ihren mannigfachen Sound- und Grooveoptionen. So mutiert Astor Piazzollas »Libertango« zu einem Funk-Jazz-Groove und der Radiohead-Song »Bodysnatchers« zu einem Jazzrock-Feger. Orientalisches mischt sich mit afro-amerikanischen Elementen, und Stevie Wonders »Gute-Laune-Musik« wird garniert mit trickreichen Bläser-Features. Bei einem Teil des Programms werden die Big Bandits hierbei durch die elektrisierende Stimme von Lonneke Beersma ebenso wie durch den Kölner Musikhochschuldozenten Matthias Strucken an Vibraphon und Percussion unterstützt.Ein faszinierender Einblick in die Big Band Sounds of Today.

Big Bandits featuring:
Matthias Strucken – mallets/percussion
Lucas Leidinger – piano
Lonneke Beersma – vocals

EINTRITT 15,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Sparkasse Aachen

Bigbandjazz

Samstag, 20. Dezember 2014, 20:00

Klangbrücke Aachen

PABLO HELD TRIO UND EOS KAMMERORCHESTER KÖLN

Pablo Held Trio

Pablo Held Trio

Leitung – Susanne Blumenthal
Pablo Held – Piano
Robert Landfermann – Bass
Jonas Burgwinkel – Schlagzeug

Mit Superlativen wird nicht gespart, wenn es um die Aufzählung der musikalischen Qualitäten des Pablo Held Trios geht. Vom »Senkrechtstarter unter den jungen Jazzpianisten« ist da die Rede, von der »Idealkombination von Improvisationsphantasie und musikalischer Ökonomie« und »einer der spannendsten jungen Gruppen im deutschen Jazz«. Zu Recht, denn Pianist Pablo Held, Bassist Robert Landfermann und Drummer Jonas Burgwinkel sind mehr als ein Trio. Sie bilden eine der wenigen symbiotischen Einheiten in der jüngeren Geschichte des Piano-Trios. Die Intentionen der drei Musiker finden zu einem gemeinsamen Fluss, dessen Verlauf und Strömungsdichte immer wieder voller Überraschungen ist. Pablo Held kombiniert die Gelassenheit eines Routiniers, der auf fast allen großen Festivals Europas zu Hause ist, mit dem Heißhunger eines Mittzwanzigers, der den Jazz aus allen denkbaren Perspektiven erleben will. In jedem Stück stecken der Romantiker und der Rationalist in ihm aufs Neue ihr Terrain ab.

EINTRITT 15,-/10,-

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