Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Spielplan

Neujahrskonzerte

Montag, 1. Januar 2007, 18:00

Klangbrücke Aachen

Art´n Schutz Orchester

Art´nSchutz Orchester © PROMO

Art´nSchutz Orchester © PROMO

Beginn 18 Uhr !!

Anirahtak – Stimme
Alex Janßen – Altsaxophon und Flöte
Uli Jend – Sopran-, Alt,- und Tenorsaxophon
Heribert Leuchter – Sopran-, Alt-, und Baritonsaxophon
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Piano
Lothar Galle-Merkel – Bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug

Das Art´n Schutz Orchester ist eng verbunden mit dem kooperativen Label LUXaries Records. So liest sich ein Großteil der Veröffentlichungen von LUXaries Records (und weiterer Firmen) wie eine Geschichte sich kreuzender Pfade der Musiker und Komponisten, welche diesem Pool entstammen.

Das Art´n Schutz Orchester ist ein junges Ensemble, gegründet 2004, mit dem erklärten Ziel, die klanglichen Möglichkeiten üblicher Klein- und Kleinstbesetzungen zu erweitern und unabhängig von wackelnden Etats und langfristiger Planung, die oben erwähnte, gewachsene Spieltradition zu bündeln und zu kultivieren. Somit funktioniert der Klangkörper als »Band-Werkstatt«.
Für öffentliches Aufsehen sorgte das Art´n Schutz Orchester beim Debütkonzert am 1.1.2005 vor ausverkauften Haus auf der Aachener Klangbrücke und beim Kooperationsprojekt mit der Band »Freshlyground« aus Kapstadt (Agenda 21 -Städtepartnerschaft) mit Arbeitswoche, gemeinsamen Konzerten und Tonaufnahmen.
Seither erfreuen sich die ‚etwas anderen‘ Neujahrskonzerte des Art´n Schutz Orchesters wachsender Beliebtheit.
Gleichwohl die Besetzung aus dem Musikerpool wechseln kann, hat sich eine bevorzugte Instrumentierung als zu kultivierendes Ideal herausgestellt:
Stimme, Viola, Violoncello, 2 Saxophone, Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug. Die Arbeitsweise und Konzertgestaltung entsprechen dem improvisatorischen Umgang mit flexiblen (kollektiven) Arrangements zu Kompositionen von Heribert Leuchter, Ludger Singer und Jürgen Sturm, oder möglichen Gästen. Das Ergebnis darf als »Europäischer Jazz« gehört werden.

EINTRITT 14€/10€

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Lux Musikproduktion

we are members of :

Dienstag, 2. Januar 2007, 20:00

Klangbrücke Aachen

Art´n Schutz Orchester

Art´nSchutz Orchester © PROMO

Art´nSchutz Orchester © PROMO

Anirahtak – Stimme
Alex Janßen – Altsaxophon und Flöte
Uli Jend – Sopran-, Alt,- und Tenorsaxophon
Heribert Leuchter – Sopran-, Alt-, und Baritonsaxophon
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Piano
Lothar Galle-Merkel – Bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug

Das Art´n Schutz Orchester ist eng verbunden mit dem kooperativen Label LUXaries Records. So liest sich ein Großteil der Veröffentlichungen von LUXaries Records (und weiterer Firmen) wie eine Geschichte sich kreuzender Pfade der Musiker und Komponisten, welche diesem Pool entstammen.

Das Art´n Schutz Orchester ist ein junges Ensemble, gegründet 2004, mit dem erklärten Ziel, die klanglichen Möglichkeiten üblicher Klein- und Kleinstbesetzungen zu erweitern und unabhängig von wackelnden Etats und langfristiger Planung, die oben erwähnte, gewachsene Spieltradition zu bündeln und zu kultivieren. Somit funktioniert der Klangkörper als »Band-Werkstatt«.
Für öffentliches Aufsehen sorgte das Art´n Schutz Orchester beim Debütkonzert am 1.1.2005 vor ausverkauften Haus auf der Aachener Klangbrücke und beim Kooperationsprojekt mit der Band »Freshlyground« aus Kapstadt (Agenda 21 -Städtepartnerschaft) mit Arbeitswoche, gemeinsamen Konzerten und Tonaufnahmen.
Seither erfreuen sich die ‚etwas anderen‘ Neujahrskonzerte des Art´n Schutz Orchesters wachsender Beliebtheit.
Gleichwohl die Besetzung aus dem Musikerpool wechseln kann, hat sich eine bevorzugte Instrumentierung als zu kultivierendes Ideal herausgestellt:
Stimme, Viola, Violoncello, 2 Saxophone, Piano, Gitarre, Bass, Schlagzeug. Die Arbeitsweise und Konzertgestaltung entsprechen dem improvisatorischen Umgang mit flexiblen (kollektiven) Arrangements zu Kompositionen von Heribert Leuchter, Ludger Singer und Jürgen Sturm, oder möglichen Gästen. Das Ergebnis darf als »Europäischer Jazz« gehört werden.

EINTRITT 14€/10€

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Lux Musikproduktion

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Monday Night

Montag, 15. Januar 2007, 21:00

Klangbrücke Aachen

christoph grab’s CRYPTIC BLUES meets Axel Doerner

Christoph Grab © PROMO

Christoph Grab © PROMO

Christoph Grab – Ternorsaxophon, Altsaxophon
Axel Doerner – Trompete
Phillip Schaufelberger – Gitarre
Christoph Sprenger – Bass
Dieter Ulrich – Schlagzeug

CRYPTIC BLUES-Release-Tour in Deutschland:

christoph grab’s CRYPTIC BLUES meets Axel Doerner

Swingender, vibrierender Jazz, rebellisch, frisch, interaktiv und dynamisch, mit viel Freiraum für die ganz persönlichen Geschichten der Solisten. Die suitenartigen Kompositionen von Christoph Grab verbinden einfache Melodien und Riffs mit erzählerischen Improvisationen der Bandmitglieder. Das Christoph Grab Quartett ist ein über Jahre zusammengewachsenes, hochflexibles Ensemble, das von lyrischen Zwischentönen bis hin zu explosiven Grooves die ganze Klang-Pallette des zeitgenössischen Jazz aus dem Effeff beherrscht und auf ganz persönliche Art und Weise einsetzt.
Als Gast stösst der wunderbare Trompeter und SWR-Jazzpreisträger 2006 Axel Doerner zur Band und wird die Musik um seine Vision des CRYPTIC BLUES bereichern.

EINTRITT 10,-/6,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

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Sparkasse Aachen

Sonntag, 21. Januar 2007, 20:00

Big Bandits & das music loft Jazzensemble

The Music of Miles Davis

EINTRITT VVK 8.- € / 6.- €
AK 10.- € / 8.- €

Musik vom Band

Montag, 29. Januar 2007, 19:00

Seminarraum der Klangbrücke Aachen (2.Etage)

Hören und Sprechen über Neue Musik

Irisierender Klang, Verästelungen: György Ligeti »Atmosphères«, Olga Neuwirth »Clinamen / Nodes«

Hans-Walter Staudte © PROMO

Hans-Walter Staudte © PROMO

Neue Reihe !

An jedem letzten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Dieses Treffen wird vorbereitet von Hans-Walter Staudte und Winfried Pape.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

Samstag, 24. Februar 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Neue Musik Ensemble Aachen

Hinter dem Horizont – Werke von M.de Alvear, L.Berio, L.Singer, G.Stein und Improvisation Singer/Pastuszyk

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Sonderkonzert

Catharina Arquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Tom Morrison – Bratsche
Nicol Milner – Cello
Manou Liebert – Harfe
Ludger Singer – Klavier

Das Neue Musik Ensemble Aachen bereichert seit drei Jahren die musikalische Landschaft der Stadt.

Engagierte Musiker aus der Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V., des Sinfonieorchesters Aachen und der freien Musikszene haben sich zur Aufgabe gemacht, aktuelle Kompositionen aufzuführen und damit dem Aachener Publikum die Möglichkeit zu geben, dem musikalischen Puls der Zeit hörend auf der Spur zu bleiben. Außerdem bietet das Profi-Ensemble Komponisten der Region einen idealen Klangkörper zur Umsetzung ihrer musikalischen Ideen.

Hinter dem Horizont erwartet den Zuhörer eine spannende Mischung verschiedener Stile und Strömungen komponierter Gegenwartsmusik sowie Einblicke in die Kunst der Improvisation.
In »Folk Songs« von Luciano Berio, die Tradition mit der Gegenwart verschmelzen, werden Bearbeitungen bekannter und beliebter Volkslieder aus verschiedenen Ländern zu hören sein.
Meditative, beinahe minimalistische Musik in »Sensitive Birds« der Spanierin Maria de Alvear steht im leuchtenden Kontrast zur dadaistisch-verschmitzten Komposition »SCHNP« des Aachener Komponisten Ludger Singer. Dazwischen zaubern die Klarinettistin Regina Pastuszyk und der Multiinstrumentalist Ludger Singer Musik aus dem Moment heraus; die Improvisationskünste der in Aachen bestens bekannten Musiker stehen für Mut zum Experiment, Lebenslust und Witz.
Die Uraufführung eines Sextetts von Gottfried Stein unter der Leitung des Komponisten bildet das Hightlight des Abends. Der Aachener Komponist wurde kürzlich für die Aufführungen seiner Kammeroper »Else« am Stadttheater Aachen von Publikum und Presse gefeiert.

Der Abend in der Klangbrücke verspricht eine außergewöhnliche Klangreise, die Hör-Horizonte zu erweitern vermag.

EINTRITT 14,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Musik vom Band

Montag, 26. Februar 2007, 19:00

Seminarraum der Klangbrücke Aachen (2.Etage)

Hören und Sprechen über Neue Musik

Olivier Messiaen »Farben und Gesang der Vögel«

Neue Reihe !

An jedem letzten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Dieses Treffen wird vorbereitet von Lutz Felbick.
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT Eintritt frei !

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

Sonntag, 11. März 2007, 15:00

Gitarrenschülerkonzert

Dozent: Nina Hermanns

Die Gitarrenschüler von Nina Hermanns präsentieren sich auf der Klangbrücke.

EINTRITT FREI

Sonntag, 11. März 2007, 18:00

Schülerkonzert

mit der Big Band der Viktoria Schule Aachen

Es ist wieder so weit, Schüler der freien Musikschule music loft präsentieren sich im Frühjahrskonzert.
Mit dabei die Big Band der Viktoriaschule Aachen zusammen mit der Vocal Group.

EINTRITT FREI

Monday Night

Montag, 12. März 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

SKR Band

SKR Band © PROMO

SKR Band © PROMO

Achtung, jetzt 20 Uhr !

Hendrik Soll – Piano
Stefan Kremer – Schlagzeug
Christian Ramond – Bass

Die neue Band des Aachener Schlagzeugers Stefan Kremer ist von der Besetzung her ein klassisches Klaviertrio, so nennt man im Allgemeinen eine Jazzgruppe mit Klavier, Bass und Schlagzeug.
Das SKR Trio ist aber auch kein klassisches Klaviertrio! Denn man könnte es mit gleicher Berechtigung auch Schlagzeug- oder Basstrio nennen. Stefan Kremer und Christian Ramond sind nicht die »Rhythmusknechte«, die einen wirklich virtuosen Hendrik Soll in seinen musikalischen Ausführungen begleiten.
Soll am Klavier braucht diese Begleiter nicht, denn er ist selber auch Schlagzeuger und groovt (=neudeutsch für swingt) selbst ohne Begleitung. Dafür begleitet er dann die Rhythmusgruppe, wenn die beiden sich weit aus ihren traditionellen Positionen vorwagen. Und es klingt und swingt trotzdem weiter.
Nicht zuletzt tragen die Kompositionen von Soll und Kremer hierzu bei. Dabei scheuen sich die drei nicht, nach Lust und Laune auf jazzhistorisches Material, wie z.B. Kompositionen von Bud Powell oder Thelonious Monk, zurückzugreifen und diese in ein neues Gewand zu kleiden.

Das Konzert des SKR Trios am 12. März 2007 im Rahmen der »Monday Night«-Konzerte in der Aachener Klangbrücke wird diesmal wohl besonders festlich, kommt es doch gerade rechtzeitig zu Stefan Kremers 50. Geburtstag!

EINTRITT 10,-/ 6,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

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Musik vom Band

Montag, 26. März 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Ausdruck und Kontrolle: Karlheinz Stockhausen »Klavierstücke«, »Spiral für einen Spieler», aus:

Eintritt frei

An jedem letzten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Dieses Treffen wird vorbereitet von Hans-Walter Staudte und Winfried Pape.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

in Kooperation mit den jüdischen Kulturtagen

Donnerstag, 29. März 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Neue Musik Ensemble Aachen

Shalom – Neue Musik aus Israel

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Tom Morrison – Bratsche
Nicol Milner – Cello
Ludger Singer – Klavier
Manou Liebert – Harfe

Einen außerordentlicher Beitrag zu den Jüdischen Kulturtagen leistet das Neue Musik Ensemble Aachen. In seinem Programm wird das Ensemble bei uns kaum bekannte und gespielte Musik der Gegenwart aus Israel dem Aachener Publikum präsentieren.

Die meisten Musikinteressierten kennen hauptsächlich die Klezmermusik und verbinden diese zu Recht mit der jüdischer Kultur. Dabei wird kaum wahrgenommen, dass israelische Komponisten, genauso wie alle andere Musikschaffenden der Welt, nach neuen musikalischen Ausdruckmöglichkeiten suchen. Ihre Musiksprache ist durch Einflüsse jüdischer Musiktradition, arabischen Folklore und europäischen Moderne geprägt.
Da viele von Ihnen zu den Einwanderern gehören, wird auch die musikalische Herkunft in ihren Werken hörbar.

Die für dieses Konzert ausgesuchten Kompositionen haben sehr verschiedene Inspirationsquellen: Die Komponisten fanden ihre Eingebung in den Psalmen, Volkslieder, Malerei und orientalischer oder abendländlischer Poesie.

Diese einmalige Klang- und Stil-Vielfalt, verspricht eine aufregende Reise durch musikalische Landschft Israels.

Das Konzert ist eine Veranstaltung im Rahmen der »jüdischen Kulturtage« in Kooperation mit der Stadt Aachen und der GZM Aachen e.V.

EINTRITT 14,-/12,-
VVK 12,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Musik vom Band

Montag, 30. April 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Biegen und Zerbrechen: Bernd Alois Zimmermann »Requiem für einen jungen Dichter«

Eintritt frei

An jedem letzten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Dieses Treffen wird vorbereitet von Günther Härtel.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

SOUNDS OF SPRING

Samstag, 5. Mai 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Neue Musik Ensemble Aachen

Frühling in Japan

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Catharina Marquet – Gesang
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Tom Morrison – Bratsche
Nicol Milner – Cello
Ludger Singer – Klavier
Manou Liebert – Harfe

In seinem neuem Projekt »Frühling in Japan« präsentiert das Neue Musik Ensemble Aachen aktuelle Musik japanischer Komponisten in Verbindung mit traditioneller Haiku-Kunst.
Neben Werken weltbekannter Komponisten der älteren und jüngeren Generation, wie Toru Takemitsu und Toshio Hosokawa, erklingen »noch nicht entdeckte« Werke von Noriko Kawakami, Toshi Ichiyanagi, Satoshi Minami und Hajime Okumara. Alle Kompositionen spiegeln den unerschöpflichen musikalischen Reichtum in Bezug auf Naturereignisse wieder. In der Musik japanischer Komponisten spürt man eine besondere Sensibilität auf »alltägliche Wunder«, wie Rauschen des Windes, Vogelgesänge oder blühende Blumen.
Die Haikus, die ein japanischer Künstler als literarische Intermezzi in Originalsprache vortragen wird, schöpfen aus der gleichen Inspirationsquelle. Die aus siebzehn Sprecheinheiten bestehenden Gedichte haben in Japan eine lange Tradition. In Bezug auf die Jahreszeiten bringen sie durch konkrete Bilder die Gefühle des Naturbetrachters zum Ausdruck.
Die Zuhörer erwartet ein Abend voller Frühling in Wort und Klang – eine Begegnung mit traditioneller und aktueller Kunst aus Japan, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Das Projekt entstand auf Initiative des Neuen Musik Ensemble Aachen und wird unterstüzt von der Deutsch-Japanischen Kultur Gesellschaft e.V. Aachen und der Gesellschaft für Zeitgenössische Musik e.V. Aachen.

EINTRITT 14,-/12,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

SOUNDS OF SPRING

Freitag, 11. Mai 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Ich liebegehre Dich

Aix per i mundO, Ensemble für KommusiAktion

Aix per i mundO © PROMO

Aix per i mundO © PROMO

Jürgen Damen – Gitarre
Hermann Flott – Keyboard
Harald Frings – Technik
Catharina Marquet – Gesang
Ludger Singer – viele Instrumente
Hans Staudte – Saxophon

Eine neue Musik-Text-Aufführung

Liebeslieder von Brahms und Improvisierte Musik? Sie haben scheinbar nichts miteinander zu tun … genauso wenig wie die zarten und romantischen Texte zur Liebe einerseits und die deftigeren Texte zum Begehren, zu Lust und Leidenschaft andererseits. Aix per i mundO unternimmt den Versuch, die Elemente nebeneinander und gegeneinander zu stellen, sie miteinander zu verbinden, sogar untrennbar zusammenzuschweißen und die Grenzen aufzulösen. Es wird bei der Aufführung wie üblich ein Wechselbad der Gefühle und Gedanken, der Töne und Klänge erzeugt – und trotzdem eine ungewöhnliche Form von fusion-music .
Aix per i mundO versteht sich als Ensemble, das Musik macht von A bis O, von Andacht bis Orgie. Experimenteller, spielerischer, ernsthafter und skurriler Umgang mit Musik und Instrumenten stehen im Vordergrund der KommusiAktion der Musiker untereinander und mit dem Publikum.
Aix per i mundO hat seine Wurzeln in der Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen. Ausgehend von einem Workshop mit Ludger Singer, später spielte man zusammen im »Statt-Orchester«, formierte sich diese Gruppe, die neben der improvisierten Musik auch noch Spaß daran hat, Rock und Jazz und sogar Karnevalslieder zu komponieren und zu spielen, nach dem Motto: wir ekeln uns vor nix!

EINTRITT 14,-/ 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

SOUNDS OF SPRING

Sonntag, 20. Mai 2007, 12:00

music loft, Klangbrücke Aachen

Bandworkshop mir H.P. Salentin

Hans Peter Salentin © PROMO

Hans Peter Salentin © PROMO

Anmeldeschluss 10. Mai 2007

Der Workshop richtet sich an Sänger und Instrumentalisten, die ihr Instrument in
Grundzügen beherrschen und Interesse an der Arbeit mit einer Band haben. Schwerpunkte liegen in Stilistik, Phrasierung, Zusammenspiel und Improvisation.
Mindestens 4 höchstens 10 Teilnehmer/innen (Rhythmusgruppe und 6 Bläser) stellen ein Ensemble. Bei Bedarf werden mehrere Ensembles gebildet.
Seit 15 Jahren leitet Prof. Salentin Workshops. Hierbei unterrichtet er »fast« alles, von Swing über BeBop, Mainstream, Latin, Funk, Groove, Hip Hop bis hin zu freien Improvisationsformen.
Sowohl als Hochschullehrer wie auch bei europaweiten Workshops betreut er Ensembles unterschiedlichster Zusammensetzung und erarbeitet mit ihnen neue und altbekannte Konzepte.

Weiter Infos zu dem Workshop gibts hier
Anmeldung

EINTRITT 45/40€

Mit freundlicher Unterstützung von:

YAMAHA

SOUNDS OF SPRING

Montag, 21. Mai 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Hans Peter Salentin´s Future Spaceship

Monday Night

Hans Peter Salentin © PROMO

Hans Peter Salentin © PROMO

Achtung, jetzt 20 Uhr !

Silwia Bialas – Gesang
Hans Peter Salentin – Trompete/Flügelhorn
Werner Hüsgen – Saxophon/Flöte
Dieter Greifenberg – Piano/Keyboard
Markus Schieferdecker – Bass
Christoph Holzhauser – Drums

»…elektronische Ideen werden mit akustischen Elementen verknüpft. Man weiß nie in welche Richtung das Pendel ausschlagen wird…«
Dieses Grundkonzept verfolgen Hans Peter Salentin, Professor für Jazz an der Hochschule für Musik Würzburg, und Sylwia Bialas, Gesangsdozentin und Komponistin, seit 6 Jahren. Daraus entsteht eine spannende, nicht zwangsläufig geplante, Interaktion der Musiker – ein »offener Prozess«, in dem eigene Kompositionen in den Gesamtklang der Improvisationen eingewoben werden.
Hans Peter Salentins Future Spaceship integrieret immer neue Elemente in ihr Spiel, die Musik wird aus der Zeit und in die Zeit hinein neu geboren. Dabei müssen sich die Musiker gut kennen. Werner Hüsgen, Aachener Musiker und Komponist, und Hans Peter Salentin kennen sich seit mehr als 20 Jahren!
Daß gerade dieses Wiedersehen auf der Klangbrücke stattfindet, ist für die beiden wie ein sich schließender Kreis.

EINTRITT 12,-/ 8,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

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SOUNDS OF SPRING

Donnerstag, 24. Mai 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Ursel Schlichts Ex Tempore (NY)

Contemporary World Jazz

Ursel Schlicht © PROMO

Ursel Schlicht © PROMO

Direkt von der Dokumenta in Kassel !

Ursel Schlicht (Kassel/New York) – Piano, musikalische Leitung
Vladiswar Nasishana (Russland/Berlin) – Ethnische Instrumente aus aller Welt
Gabriele Hasler (Köln) – Stimme, Elektronik
Jamie Baum (New York) – Flöten, Elektronik
Thomson Kneeland (New York) – Kontrabaß
Ravish Momin (Indien/USA) – Tabla, Schlagzeug
David Kuckhermann (Berlin) – Percussion

Ursel Schlichts Ex Tempore ist ein Konzept interkultureller Zusammenarbeit, in dem Musiker/innen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlichen musikalischen Bereichen gemeinsam Kompositionen oder Spielideen erarbeiten.
Die Künstler aus Indien, Mali, Japan, Deutschland und den USA kreieren ein gemeinsames zeitgenössiches Klangbild auf der Grundlage ihres individuellen und kulturellen Hintergrundes.
So werden z.B. Lieder aus Afghanistan und Russland mit indischen Ragas, Jazzelementen und Elektronik verschmolzen und kollektiv neu gestaltet.
Das Ensemble hat mit seinen festen Kern in New York, mit Gästen aus aller Welt. Zur Pfingsttournee sind die Musiker nach dem Auftritt bei der Dokumenta in Kassel zu Gast in Aachen.
Zur Pfingsttournee sind der Multiinstrumentalist Vladiswar Nadishana, der World-Percussionist David Kukhermann und die Avantgarde-Sängerin Gabriele Hasler in Aachen mit dabei.

EINTRITT 14,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

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Musik vom Band

Montag, 4. Juni 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Musik

Neuerscheinungen Neue Musik 2007

An jedem letzten Montag (diesmal wegen Pfingsten verschoben!) des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Diesmal wird das Treffen von Andreas Kliber, der uns Neuerscheinungen von Neuer Musik vorstellen wird.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

Big Band Konzert

Donnerstag, 14. Juni 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Big Bandits

The Miles Davis Project

Big Bandits © PROMO

Big Bandits © PROMO

Werner Hüsgen – Leiter der Big Band
Marc Huynen – Trompete
Richard Didden – Trompete
Jan Doveren – Gitarre

The Miles Davis Project

In den über zwanzig Jahren ihres Bestehens haben sich die Big Bandits unter der musikalischen Leitung von Werner Hüsgen zu einem professionellem Jazzorchester entwickelt, das die Menschen in der Region immer wieder aufs Neue begeistert. Satte Bläsersounds, kraftvolle Rhythmik und unbändige Spielfreude sind das Markenzeichen der »Big-Bandits«. Jüngste Erfolge waren der Gewinn des Euregio Jazz Preises 2005, der schier unglaubliche Publikumserfolg des »Latin Projects« und die erfolgreiche musikalische Gestaltung des »Balls der Wirtschaft 2006«. In diesem Konzert präsentieren die Big Bandits nun :

The Music of Miles Davis

Der Trompeter Miles Davis zählt unbestritten zu den Megastars der Jazzszene und hat sich vor allem den Verdienst erworben, das Genre neuen Strömungen zu öffnen und damit auch für breitere Zuhörerschichten attraktiv zu machen. Im ersten Teil Ihres Miles Davis Projektes beschäftigten sich die Big Bandits vor allem mit Miles Schaffen aus den 60 er und frühen 70er Jahren. Dabei werden sowohl originale Miles Davis Kompositionen als auch Musik aus der Zeit, die den ganz speziellen Spirit von Miles versprüht in Bearbeitung für Big Band zu Gehör gebracht.
Im nun zum ersten Mal aufgeführten zweiten Teil des Projekts geht es vor allem um Miles Schaffen von den späten siebziger Jahren bis zu seinem Tod, gemeinhin als »Electric Jazz« bezeichnet . Miles gelang es in dieser Periode die Grenzen zwischen Jazz, Pop, R&B aufzuweichen, was die Musik leichter konsumierbar, aber darum nicht minder spannend macht. Da aus dieser Phase überhaupt keine gedruckten Bigbandarrangments vorliegen, haben Werner Hüsgen und Sven Heinze – Student in der Kompositionsklasse des Maastrichter Konservatoriums – eigens einige Kompositionen von Miles für die Big Bandits arrangiert. Als Gast konnte der niederländische Trompeter Marc Huynen verpflichtet werden, der vor allem in der niederländischen Big Band Szene einen hervorragenden Ruf genießt, aber auch schon mit Toots Thielemans und der WDR Big Band arbeitete.

EINTRITT VVK 10,-/8,- zuzügl. VVK Gebühr
AK 12,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

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Sonntag, 17. Juni 2007, 11:00

Schülerkonzert

Flötenklasse von Georgy Belyakov

EINTRITT FREI

Sonntag, 17. Juni 2007, 14:30

Schülerkonzert

Flötenklasse von Natalie Becker

EINTRITT FREI

Sonntag, 17. Juni 2007, 18:00

Schülerkonzert

Sommerabschlusskonzert der freien Musikschule music loft

Sommerabschlusskonzert der Schüler der freien Musikschule music loft.
Mit dabei:

Klavierschüler (Doz: Adrian Wachowiak)
Gesangsschüler (Doz: Dina Azzam)
Gitarrenschüler (Doz: Jürgen Sturm)
Saz Gruppe (Doz: Ulas Hazar)
Bigband der Viktoria Schule zusammen mit der Vocal Group (Doz: U.Marks/D.Azzam)

EINTRITT FREI

Contempora – Musik und Literatur

Sonntag, 9. September 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Eurydikes Schatten

mit Lotte von der Inde und dem Indigo-Ensemble

Eurydikes Schatten © PROMO

Eurydikes Schatten © PROMO

Erzählung – Lotte von der Inde
Flöte – Natalie Becker
Violoncello – Matthias Purrer
Klavier – Dmytro Veselovskyy

Ausgehend von Jan Freidlins Komposition »Eurydikes Schatten« entstand die Idee eines Gesamtkunstwerkes aus Musik und Erzählkunst, in der sich diese beiden Ausdrucksformen gleichberechtigt begegnen und stark ineinander verwoben sind.
Lotte von der Inde erzählt den alten griechischen Mythos von Orpheus und Eurydike neu: sie widmet sich der Kindheit des Orpheus und der Herkunft Eurydikes, um dann von der Begegnung der Liebenden, der Wanderung durch die Unterwelt und dem schmerzhaften Verlust zu berichten.
Das Indigo Ensemble spielt Musik des ukrainischen heute in Israel lebenden Komponisten Jan Freidlin (*1944). Er schrieb zahlreiche Werke für Theater, Film und Fernsehen und gewann bedeutende Preise für seine weltweit gespielten Kompositionen. Seine Musik ist äußerst poetisch und gefühlvoll und durchdringt die tiefsten Schichten menschlicher Wahrnehmbarkeit.
In diesem klangreichen und poetischen Gewebe verbindet sich das Narrative in der Musik mit der Musikalität der Sprache auf zutiefst berührende Weise.

EINTRITT 14,-/10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Musik vom Band

Montag, 10. September 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Wolfgang Rihm – Momentaufnahmen (DVD Video)

An jedem zweiten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Diesmal wird das Treffen von Hans-Walter Staudte vorbereitet, der ein Video von Wolfgang Rihm vorstellen wird.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

Musik vom Band

Montag, 8. Oktober 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Jörg Widmann – Experimentelle Kammermusik

An jedem zweiten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Diesmal wird das Treffen von Hans-Walter Staudte und Winfreid Pape vorbereitet, der ein Video von Jörg Widmann vorstellen wird.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

In Front – Aachener Musikfestival

Mittwoch, 17. Oktober 2007, 20:00

Ballsaal

Preisgekrönte Aachener Chöre im Ballsal des Alten Kurhauses

Kinderchor St. Gregorius und Kammerchor Carmina Mundi

Preisgekrönte Aachener Chöre im Ballsal des Alten Kurhauses © PROMO

Preisgekrönte Aachener Chöre im Ballsal des Alten Kurhauses © PROMO

Kinderchor St. Gregorius
Kammerchor Carmina Mundi
Heribert Leuchter – Saxophon

Jung trifft Alt – zwei Generationen von Chören, die die Liebe zur Chormusik und Freude am Singen verbindet, präsentieren bei diesem besonderen Konzert zeitgenössische Lieder. Beide Aachener Chöre sind Gewinner internationaler Chorwettbewerbe und werden ein »modernes« Preisträgerkonzert gestalten.

Der Aachener Kinderchor von St. Gregorius wandert musikalisch in die Welt des modernen Kinderliedes: nach Japan, Österreich und Schweden. In spannenden Klängen, fast quadrophonisch wirkenden Sätzen und mit viel Spaß am Neuen erzählen die Kinder in Originalsprache über Glühwürmchen, Jäger und skandinavische Lebensfreude.

Der Kammerchor Carmina Mundi, unter Leitung von Harald Nickoll, ist bereits mehrfach preisgekrönt und lässt Beispiele aus der aktuellen eigenen CD-Produktion »Chormusik im 20.Jahrhundert« klingen.

Die menschliche Stimme ist nach wie vor ein äußerst facettenreiches Instrument und so verwundert es nicht, dass sich heutige Komponisten für Chormusik inspiriert und angespornt fühlen immer wieder verblüffende, neue Zauberklänge aus einem Chor herauszuholen. Den Chören hört man an wieviel Spaß es ihnen bereitet, Musik der Gegenwart zu erarbeiten und in ihr Repertoire aufzunehmen.
(Mit dabei ist beim Konzert im Ballsaal des Alten Kurhauses der Aachener Saxophonist Heribert Leuchter. Das Verschmelzen und Ineinandergreifen von Stimmen und Blasinstrument erzeugt weite Räume für Interaktion und Improvisation.)

Der Kinderchor St. Gregorius Aachen wurde im Jahre 2001 durch seinen Leiter Prof. Steffen Schreyer ins Leben gerufen. Seine musikalischen Beiträge bereichern nicht nur Festlichkeiten und Gottesdienste der Gemeinde, sondern sind auch auf Stadtfesten und in Konzerten zu hören. Dabei singen sie sowohl a-cappella als auch mit Begleitung professioneller Musiker und Orchester. Das alljährliche »Luzia – Konzert«, in dem der Kinderchor mit Orchester, Solosängern oder Erwachsenen-Chören zusammenwirkt, gehört zu den Highlights der Vorweihnachtszeit. Im Juni dieses Jahres gewann der Kinderchor St. Gregorius Aachen den 1.Preis und das Goldene Diplom beim Internationalen Anton-Bruckner-Chorwettbewerb in Linz . Inzwischen zählt der Chor insgesamt 100 Kinder in drei Gruppen. Ab diesem Herbst kommen die Kinder zweimal wöchentlich zur Probe zusammen, wobei einzelne Kinder auch solistisch betreut werden.

Der Kammerchor Carmina Mundi besteht aus 40 musikbegeisterten Sängerinnen und Sängern. Unter der Leitung von Harald Nickoll befasst er sich vorwiegend mit a-cappella-Musik und konzentriert sich auf ein ausgewogenes Klangbild in reiner Stimmung. Das umfangreiche Repertoire umfaßt geistliche und weltliche Chormusik verschiedener Länder, Kulturen und Epochen. Der Chor hat zunehmend internationale Bedeutung errungen, so gewann er im letzten Jahr den Deutsche Chorwettbewerb in Kiel und bekam ein Sonderpreis für hervorragende Interpretation eines deutschen Volksliedes . Rege Konzerttätigkeit und stimmliche Fortbildung der Chormitglieder werden durch Aufnahmen mehrerer CDs abgerundet . Die neueste CD-Produktion »a cappella extra« wurde international beachtet. Ein Schwerpunkt des Ensembles ist die Erarbeitung zeitgenössischer Chormusik.
Mit dabei ist beim Konzert im Ballsaal des Alten Kurhauses der Aachener Saxophonist Heribert Leuchter. Das Verschmelzen und Ineinandergreifen von Stimmen und Blasinstrument erzeugt weite Räume für Interaktion und Improvisation.

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

In Front – Aachener Musikfestival

Dienstag, 6. November 2007, 19:15

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Einführungsveranstaltung Theremin

Lydia Kavina

Einführungsveranstaltung Theremin © PROMO

Einführungsveranstaltung Theremin © PROMO

Lydia Kavina – Theremin

EINTRITT Eintritt frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

In Front – Aachener Musikfestival

Dienstag, 6. November 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Barbara Buchholz und Lydia Kavina

touch don´t touch

Barbara Buchholz und Lydia Kavina © PROMO

Barbara Buchholz und Lydia Kavina © PROMO

Lydia Kavina – Theremin
Barbara Buchholz – Theremin
Heather O´Donell – Klavier
Nancy Laufer – Akkordeon

Eines der außergewöhnlichsten Instrumente des 20.Jahrhunderts ist das Theremin. Benannt nach seinem Erfinder, dem Russen Leon Theremin ist es das einzige Instrument, das man zum Klingen bringen kann, ohne es zu berühren.
touch! don´t touch – die Hände des Musikers tanzen in der Luft und beeinflussen so einen Stromkreis, der auf eine Membran geschaltet ist. Der Klang des Theremins erinnert an eine Geige oder singende Säge – eine Art elektronischer Stimme und doch menschlich- zum Sterben schön!
Komponisten wie Edgar Varése und Bohuslav Martinu begeisterten sich spontan für die neuen Klangmöglichkeiten dieses Instrumentes, aber auch berühmte Rock-Formationen wie Led Zeppelin oder die Beach Boys. Und in dem einen oder anderen Film von Alfred Hitchcock haben wir die betörende Wirkung des Theremins schon gespürt, ohne es zu wissen.

Von ihrem Großonkel, dem Erfinder, lernte Lydia Kavina das Theremin-Spiel. Seitdem tritt sie weltweit auf und lehrt die Spielweise des Instruments. Zusammen mit Barbara Buchholz, einer ihrer Schülerinnen, gründete sie im Jahre 2005 das Ensemble touch! don´t touch.
Diese Plattform dient als Spielraum für das in Vergessenheit geratene Theremin in der Neuen Musik und als Produktionsstätte für zeitgenössischen Kompositionen. Die beide Künstlerinnen tragen dazu bei, dass das Instrument heute neu endeckt wird. So werden Lydia Kavina und Barbara Buchholz in Aachen Musik für zwei Theremine zusammen mit Piano und Akkordeon präsentieren, u. a. Werk-Uraufführungen von Gordon Kampe und Mario Wiegand.

Frei nach dem Motto: »alles ist möglich!« werden die schier grenzenlosen Möglichkeiten des Theremins eindrucksvoll demonstriert. Ein Erlebnis für Ohren und Augen!

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

In Front – Aachener Musikfestival

Donnerstag, 8. November 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

November- »Sturm«

Kompositionen von und mit Jürgen Sturm

November- »Sturm« © PROMO

November- »Sturm« © PROMO

Anirahtak – Stimme
Johanna Daske – Flöte, Piccoloflöte
Natalie Becker – Flöte, Altflöte
Olaf Futyma – Flöte, Baßflöte
Jürgen Sturm – Gitarre, Komposition
Lothar Galle-M. – Bass
Tom Gerke – Schlagzeug, Glockenspiel

Sturm und seine Ideen!… Im November 2002 schreibt er ein Stück mit dem Titel »EMM-Punkt« und besetzt den Bläsersatz mit dem Aachener Trio Soli Sono. Die drei QuerflötenspielerInnen bilden also den Bläsersatz in einer Combo, deren besonders warmes Timbre (wie der Gitarrist, Komponist und Arrangeur natürlich sehr wohl sofort bemerkte) sonderbar und zugleich perfekt zu seinen unorthodoxen Ideen passt. Sturm wäre nicht Sturm, wenn ihn diese Erfahrung mit der sonderbaren Combo nicht unmittelbar inspirierte, mehr für diese Besetzung zu komponieren. Neben ihm und dem flötenden Trio Soli Sono spielen die Sängerin Anirahtak, der Bassist Lothar Galle-EMM-Punkt und der Schlagwerker Tom Gerke. Und so sind sie nun zu hören: weitere Musiken voller Witz, mit einer Prise Romantik, reich an Harmonien mit überraschenden Wendungen – und manchmal auch mutig am Rand der Tonalität. Dirk Schulte schließlich, Aachener Poet und langjährig zu Sturm schreibend, steuert einige Texte für die Unternehmung bei.
Im November 2007 nun dürfen wir uns auf die Uraufführung der Kreationen*) nach »EMM-Punkt« freuen und erwarten ungeduldig dieses Spektakel auf der Bühne der Klangbrücke.

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

In Front – Aachener Musikfestival

Samstag, 10. November 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Le Monde De Kota

frischer Jazz aus Frankreich

Le Monde De Kota © PROMO

Le Monde De Kota © PROMO

Olivier Goulet – Mundharmonika und Gesang
Stéphane Montigny – Posaune
Julien Ome – Gitarre
Guido Zorn – Kontrabass

Ein junges, französisches Jazzquartett voller Energie und frischer Ideen, 2003 entsprungen aus der gemeinsamen Arbeit der Jazz-Klasse am Pariser Konservatorium unter der Leitung von Riccardo Del Frau stürmt die europäischen Bühnen. Die Musiker, ein toskanischer Kontrabassist, ein libanesischer Mundharmonika Spieler, ein Posaunist aus dem Loiret und ein bretonischer Gitarrist haben trotz unterschiedlicher Herkunft und musikalischer Werdegänge, ein und dieselbe Klang- und Raumvorstellung. Vitalität im Ausdruck, Faszination für Melodie und die Suche nach »einzigartigen« Tonfolgen prägen ihre Musik und ihre Auftritte. Ihre gemeinsamen Kompositionen spiegeln die musikalische Erfahrung jedes Einzelnen wieder, daraus erwächst eine weltoffene, wahrhaft multikulturelle Musik. Hinter schönen, fast naiven Melodien verstecken sich raffinierte Harmonien und rhythmische Finessen. Die Titel ihrer Stücke weisen auf Erzählungen hin, in die jeder seine kleine Geschichte hineinbringt.
Man spürt eine geradezu greifbare Spielfreude, wenn Le Monde de Kota auf der Bühne stehen, ihre Liebe zu jedem musikalischen Detail teilen sie mit dem Zuhörer .
Als erste französische Jazz-Band gewannen sie im Jahr 2005 als Gäste von McCoy Tyner den 27th Jazz Hoeilaart International Contest.

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Sonntag, 11. November 2007, 11:00

Bandworkshop »Klang & Rhythmus« mit Stéphane Montigny (F)

Weitere Infos HIER

Sonntag, 11. November 2007, 16:30

Bandworkshop »Création« mit Olivier Goulet (F)

Weitere Infos HIER

Musik vom Band

Montag, 12. November 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Viola Kramer – elektronische Klänge

An jedem zweiten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Bei diesem Treffen stellt Viola Kramer ihre Geräuschsonate und andere Kompositionen vor und wird über ihre Werke sprechen.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

In Front – Aachener Musikfestival

Mittwoch, 14. November 2007, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Balance 5

Jost- Landeck- Pape- Manderscheid- Bonica

Balance 5 © PROMO

Balance 5 © PROMO

Ekkehard Jost – Baritonsaxophon und Kontrabassklarinette
Detlef Landeck – Posaune
Winfried Pape – Violoncello
Dieter Manderscheid – Kontrabass
Joe Bonica – Schlagzeug

Das Ensemble BALANCE 5 wurde Anfang der 1980er Jahre gegründet und besteht heute aus den renommierten und in vielerlei Engagements erprobten Musikern Ekkehard Jost (Baritonsaxophon, Kontrabassklarinette), Detlef Landeck (Posaune), Winfried Pape (Violoncello), Dieter Manderscheid (Kontrabass) und Joe Bonica (Schlagzeug).

In der originellen Besetzung mit zwei Bläsern, zwei Streichern und Schlagzeug praktiziert BALANCE in den offenen und weiten Bereichen zwischen Jazz und Neuer Musik unter dem Motto »Musikalische Grenzgänge« eine Musik jenseits herkömmlicher Stilschubladen. Eine Charakteristik dieser Musik ist die kompositorisch gezügelte Improvisation.

Neben der instrumentaltechnischen Kompetenz, der Spielfreude, den klanglichen Nuancierungsfähigkeiten, der rhythmischen Variabilität und dem Vermögen, im Zusammenspiel Spontaneität und Routine in Einklang zu bringen, wird in Kritiken die musikalische Neugier der Musiker hervorgehoben. Sie ermöglicht es, sich von eingeschliffenen Mustern fern zu halten.

EINTRITT 15,- / 10,-

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

In Front – Aachener Musikfestival

Samstag, 17. November 2007, 20:00

Citikirche St. Nikolaus

Aix per i mundO

Gerechtigkeit schadet! oder … oder: der Klang des Geldes!

Aix per i mundO © PROMO

Aix per i mundO © PROMO

Jürgen Damen – Gitarre und Texte
Hermann Flott – Keyboard und Texte
Harald Frings – Technik
Ludger Singer – viele Instrumente
Hans Staudte – Saxophon

Aix per i mundO, das Ensemble für KommusiAktion, führt am 17. November 2007 um 20 Uhr das neue Projekt »Gerechtigkeit schadet!« in der Citykirche St. Nikolaus, Aachen, Großkölnstraße, auf.

Aix per i mundO zeigt sich von einer neuen Seite und fast schon als politisches Kabarett: die kritischen Texten greifen Kapitalismus und Materialismus scharf an … wie immer: ernsthaft und skurril … wie immer: aus unerwarteter Perspektive.

Auch musikalisch bleibt alles beim Alten: Die Musiker von Aix per i mundO bleiben mit ihren Improvisationen und dem Erzeugen von Klängen weiterhin unberechenbar … sowohl für das Publikum als auch für die anderen Mitmusiker sind sie immer wieder für eine Überraschung gut … wie beispielsweise beim »Klang des Geldes«.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

City-Kirche Aachen e.V.
in Kooperation

Sonntag, 18. November 2007, 11:00

Bandworkshop »November Sturm« (D)

Weitere Informationen zum Workshop hier

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

music loft

In Front – Aachener Musikfestival

Sonntag, 25. November 2007, 10:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Keine Lust auf Mozart

Wettbewerb Neue Musik für Kinder und Jugendliche von 10-17 Jahren

Keine Lust auf Mozart © PROMO

Keine Lust auf Mozart © PROMO

Anmeldeschluss 25.Oktober 2007

Download Flyer mit Anmeldeformular hier

Der Wettbewerb »Kinder und Jugendliche spielen Neue Musik« gibt Nachwuchskünstlern die Gelegenheit, ihr Interesse und Können auf diesem Gebiet unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus soll dieser Wettbewerb jungen Musizierenden, die bisher noch keine Berührung mit Neuer Musik hatten, als Ansporn dienen, sich gezielt mit ihr auseinanderzusetzen.

Wie spannend Neue Musik sein kann, hat im letzten Jahr das Pilotprojekt der GZM »Keine Lust auf Mozart« bewiesen, bei dem Preisträger von »Jugend musiziert« ausschließlich Werke von zeitgenössischen Komponisten präsentierten.
Der Erfolg dieser Veranstaltung ist der Auslöser zur Ausschreibung dieses bundesweit bisher einzigartigen Wettbewerbs.

Die Vermittlung und Förderung Zeitgenössischer Musik ist das Ziel der seit 1988 bestehenden Gesellschaft für
Zeitgenössische Musik Aachen e.V. (GZM). Zusammen mit ihrer pädagogischen Abteilung, der freien Musikschule
music loft, veranstaltet die GZM im Rahmen ihres jährlichen Musik-Festivals erstmalig einen Wettbewerb zur Aufführung von Werken der Neuen Musik für Kinder und Jugendliche.

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren aus der Region
Aachen. Anmelden können sich sowohl Solisten als auch Ensembles mit bis zu 6 Mitwirkenden. Größere Ensembles
erfordern die Zustimmung des Veranstalters.

Die Anmeldung muß bis zum 25.10.2007 in schriftlicher Form erfolgen bei:

GZM/music loft (Stichwort Wettbewerb)
Kurhausstr.1
52062 Aachen

Rückfragen unter 0241-501368
oder per Mail an musicloftaachen[at]web[.]de

Der Anmeldung ist ein Kopie-Exemplar der ausgewählten Komposition(en) beizufügen.
Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos.
Reisekosten und andere Aufwendungen werden nicht erstattet. Alle benötigten Instrumente (außer Klavier) sind mit
zu bringen. Für ggfls. erfolgende Aufzeichnungen in Bild und Ton können keine Honoraransprüche abgeleitet werden.

Programm

Solisten und Ensembles sollen ein Werk bzw. zwei Werke vortragen in einer Gesamtlänge von 5 bis 15 Minuten. Die
Gesamtlänge ist unbedingt einzuhalten. Die Kompositionen sollen nach 1950 entstanden sein und der Neuen Musik
zugeordnet werden können. Die Werke können improvisatorische Anteile beinhalten und sollen eine Auseinandersetzung mit neuen Spieltechniken und neuer Tonsprache vorweisen können. Eigenkompositionen sind zugelassen.

Bewertung

Bewertet wird:
– Werktreue (Übereinstimmung mit dem Notentext)
– Interpretation (Überzeugendes Vortragsverhalten)
– Kreativität (Persönliches Gestaltungsvermögen)

Die Bewertung ist altersunabhängig.
Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar.

Termin und Ort

Der Wettbewerb wird am Sonntag, den 25. November, in der Klangbrücke Aachen, Kurhausstr.2, ausgetragen.
Die genaue Uhrzeit der Vorträge wird den Teilnehmern rechtzeitig mitgeteilt. Die Entscheidung über die Preisträger
fällt im Anschluß an alle Vorträge.Die verpflichtende Anmeldung zum Wettbewerb beinhaltet ebenso die Teilnahme am öffentlichen Preisträgerkonzert, welches am gleichen Tag um 19 Uhr ebenfalls in der Klangbrücke stattfindet.

Jury und Preise

Die Jury besteht aus professionellen Musikern und Fachvertretern aus dem Bereich der Neuen Musik.
Die Preise sind wie folgt dotiert:

1. Preis 150 €
2. Preis 100 €
3. Preis ein Notengutschein über 50 €

Alle Teilnehmer erhalten außerdem freien Eintritt zu allen GZM-Konzerten im Jahr 2008 und die Möglichkeit zur
kostenlosen Teilnahme an einem Workshop »Neue Musik für Kinder und Jugendliche« der freien Musikschule music loft (Zeitpunkt hierzu wird noch bekannt gegeben).

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

In Front – Aachener Musikfestival

Sonntag, 25. November 2007, 19:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus

Preisträgerkonzert

Keine Lust auf Mozart

Preisträgerkonzert © PROMO

Preisträgerkonzert © PROMO

Beginn: 19 Uhr !

Kinder und Jugendliche spielen Neue Musik

Der Wettbewerb »Kinder und Jugendliche spielen Neue Musik« gibt Nachwuchskünstlern die Gelegenheit, ihr Interesse und Können auf diesem Gebiet unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus soll dieser Wettbewerb jungen Musizierenden, die bisher noch keine Berührung mit Neuer Musik hatten, als Ansporn dienen, sich auch bewußt mit Musik der Gegenwart auseinanderzusetzen.

Wie spannend Neue Musik sein kann, haben im letzten Jahr beim Pilotprojekt »Keine Lust auf Mozart« Preisträger des Wettbewerbs »Jugend musiziert« bewiesen, die ausschließlich Werke von zeitgenössischen Komponisten präsentierten. Der Erfolg dieser Veranstaltung ist der Auslöser zur jetzt erfolgten Ausschreibung dieses bundesweit bisher einzigartigen Wettbewerbes. Der absichtlich frech und etwas provokant gewählte Titel »Keine Lust auf Mozart« soll die Neugier wecken, Neues auszuprobieren, mit einer gebührenden Verneigung vor dem großen Schaffen des geniale Komponisten.

Die Präsentationen der Teilnehmer finden am 25.11.2007 tagsüber in der Klangbrücke Aachen statt. Eine Jury, bestehend aus professionellen Musikern und Fachvertretern aus dem Bereich der Neuen Musik, bewertet die Vorträge. Bei einem öffentlichen Preisträgerkonzert werden dann am Abend die spannendsten Beiträge präsentiert.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Kulturbetriebe Aachen

Samstag, 1. Dezember 2007, 11:00

Kompositionskurs für Kinder und Jugendliche

mit David Graham

Weitere Informationen hier

Mit freundlicher Unterstützung von:

music loft

Kulturbetriebe Aachen

Samstag, 8. Dezember 2007, 17:00

Abschlusskonzert des Kompositionsworkshops für Kinder (D)

Uraufführung

Musiker des »Neue Musik Ensembles Aachen« stellen in dieser Uraufführung die Werke der Teilnehmer des Kompositionskurses für Kinder unter der Leitung von David Graham vor.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

music loft

Musik vom Band

Montag, 10. Dezember 2007, 19:30

Seinarraum der Klangbrücke am Alten Kurhaus 2. Etage

Hören und Sprechen über Neue Musik

Ludger Singer (Aachen – Berlin) Improvisation – was läuft da ab?

An jedem zweiten Montag des Monats wollen wir uns eine Stunde lang mit Neuer Musik beschäftigen, indem wir von CD vorspielen und darüber sprechen.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet, dafür aber die Bereitschaft sich einzulassen und darüber zu sprechen.
Je nach Thema und Interesse wird ein Mitglied der GZM oder ein Kenner des Bereiches dieses Treffen vorbereiten und moderieren.

Diesmal wird Ludger Singer versuchen die Frage zu beantworten: Improvisation – was läuft da ab?

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme unserer Mitglieder und deren Freunde mit dem Ziel ins gemeinsame Gespräch über das weite Feld der Neuen Musik zu kommen.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Unterstützung von :
Michael Gayer (Saturn), Axel Steinert und Günter Härtel (Stereoanlage und CD-Player)

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