Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Spielplan

Neujahrskonzert

Sonntag, 1. Januar 2006, 20:00

Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Art ´n Schutz Orchester

Kompositionen von Heribert Leuchter, Ludger Singer, Jürgen Strum

Art´n Schutz Orchester © PROMO

Art´n Schutz Orchester © PROMO

Anirahtak (alias Ulla Marks) – Stimme
Alex Janssen – Saxophone as, ss
Heribert Leuchter – Saxophone bs, as
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Klavier
Lothar Galle-M. – bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug

“Art’n Schützer fassen den Humor in Klänge“, so schrieb die Presse. Das Art’n Schutz Orchester lädt zum etwas anderen Neujahrskonzert. Wegen des großen Andrangs im Vorjahr wird das neue Jahr gleich an zwei Tagen, am 1. und am 2. Januar, eingeläutet.
Acht Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 diese Formation. Gespielt werden ausschließlich Originalkompositionen von Bandmitgliedern, die somit zugleich Interpreten wie Komponisten sind, arrangiert wird im kollektiven Prozess.
An diesen beiden Neujahrstagen soll gefeiert werden, nicht nur mit Musik, auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein und darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben sich über aktuelle CD-Produktionen zu informieren.
“Art’n Schützer fassen den Humor in Klänge“, so schrieb die Presse. Das Art’n Schutz Orchester lädt zum etwas anderen Neujahrskonzert. Wegen des großen Andrangs im Vorjahr wird das neue Jahr gleich an zwei Tagen, am 1. und am 2. Januar, eingeläutet.
Acht Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 diese Formation. Gespielt werden ausschließlich Originalkompositionen von Bandmitgliedern, die somit zugleich Interpreten wie Komponisten sind, arrangiert wird im kollektiven Prozess.
An diesen beiden Neujahrstagen soll gefeiert werden, nicht nur mit Musik, auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein und darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben sich über aktuelle CD-Produktionen zu informieren.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Neujahrskonzert

Montag, 2. Januar 2006, 20:00

Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Art ´n Schutz Orchester

Kompositionen von Heribert Leuchter, Ludger Singer, Jürgen Strum

Art´n Schutz Orchester © PROMO

Art´n Schutz Orchester © PROMO

Anirahtak (alias Ulla Marks) – Stimme
Alex Janssen – Saxophone as, ss
Heribert Leuchter – Saxophone bs, as
Jürgen Sturm – Gitarre
Ludger Singer – Klavier
Lothar Galle-M. – bass
Hans Günter Eisele – Schlagzeug

“Art’n Schützer fassen den Humor in Klänge“, so schrieb die Presse. Das Art’n Schutz Orchester lädt zum etwas anderen Neujahrskonzert. Wegen des großen Andrangs im Vorjahr wird das neue Jahr gleich an zwei Tagen, am 1. und am 2. Januar, eingeläutet.
Acht Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 diese Formation. Gespielt werden ausschließlich Originalkompositionen von Bandmitgliedern, die somit zugleich Interpreten wie Komponisten sind, arrangiert wird im kollektiven Prozess.
An diesen beiden Neujahrstagen soll gefeiert werden, nicht nur mit Musik, auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein und darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben sich über aktuelle CD-Produktionen zu informieren.
“Art’n Schützer fassen den Humor in Klänge“, so schrieb die Presse. Das Art’n Schutz Orchester lädt zum etwas anderen Neujahrskonzert. Wegen des großen Andrangs im Vorjahr wird das neue Jahr gleich an zwei Tagen, am 1. und am 2. Januar, eingeläutet.
Acht Musiker des Aachener Labels LUXaries Records gründeten im Sommer 2004 diese Formation. Gespielt werden ausschließlich Originalkompositionen von Bandmitgliedern, die somit zugleich Interpreten wie Komponisten sind, arrangiert wird im kollektiven Prozess.
An diesen beiden Neujahrstagen soll gefeiert werden, nicht nur mit Musik, auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein und darüber hinaus wird es die Möglichkeit geben sich über aktuelle CD-Produktionen zu informieren.

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Monday Night

Montag, 23. Januar 2006, 21:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Adrian Maruszczyk’s GADU GADU

GADU GADU © PROMO

GADU GADU © PROMO

Sven Rossenbach – ssax
Tuur Florizoone – accordion
Adrian Maruszczyk – bass
Matthias Philipzen – drums

Sven Rossenbach – ssax ; studierte Saxophon am Konservatorium Maastricht; Zusammenarbeit mit dem Regisseur Dominik Graf (Filmmusik), Dear Wolf, Black Mesa und Victory of the better man; spielte mit Der Wolf, Klaus Fischer, Hinrich Frank und Hannes Wespa,
Tuur Florizoone- accordion; studierte Piano am Konservatorium Brüssel; Zusammenarbeit mit Carlos Nunes, Uxia und Jalmo; Konzerte in Brasilien, China und Canada mit eigener Band Tricycle
Matthias Philipzen – drums, percussion, Studium am Konservatorium Detmold, Zusammenarbeit mit Alea, Götz Alsmann, Erwin Grosche, Groovemachine; publiziert Workshops in der Fachpresse;
Adrian Maruszczyk – bass; studierte Bass am Konservatorium Maastricht; Der Umgang mit dem Bass des aus Polen stammenden Musikers, geht weit über dessen konventionelle Funktion hinaus. Er beinhaltet die Suche nach neuen und gelegentlich unglaublichen Möglichkeiten des Instruments, seine Entdeckung als komplexen Klangkörper, der in der Lage ist Kompositionen in der gesamten orchestralen Bandbreite zu realisieren.
Er wird alljährlich zu dem European Bass Day eingeladen und seine Workshopreihen werden in mehreren europäischen Fachmagazinen veröffentlicht. Die Musik der Völker ist allgegenwärtig in seinen Kompositionen und Folklore der Verschiedensten Regionen des Globus findet sich in den Arrangements.

GADU GADU
Viele Kompositionen können nur mit einer Band wirklich wirken. Die Interaktion zwischen den Musikern und der Kraft, mit der sie sich gegenseitig anstecken, ist das Ziel in gemeinsamen Musizieren, frei nach dem Motto „ spiele, als ob du um dein Leben spielst“.

EINTRITT 12,-/8,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

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Monday Night

Montag, 20. Februar 2006, 21:00

Carlo Nardozza Quintett

Carlo Nardozza © PROMO

Carlo Nardozza © PROMO

Carlo Nardozza (b) – trumpet
Daniel Daemen (b) – sax
Melle Weijters (nl) – git
Tom van Acker (b) – bass
Steffen Thormählen (d) – drums

Seit mehreren Jahren ist diese abenteurliche Band unterwegs auf Jazzbühnen in Benelux, Deutschland, Frankreich und derSchweiz. Trotz ihrer Jugend schöpfen die Musiker aus der Euregio aus einem großen Erfahrungsschatz zahlreicher Tourneen und Festival-Konzerte, u.a. North Sea Jazz Festival, Montreux Jazzfestival.
Getragen von wunderschönen Melodien wirkt ihre Musik frisch und spontan. Improvisationen pendeln zwischen energiegeladener Interaktion und subtilen, intimen Ruhepunkten. Aus solistischen Qualitäten der Instrumentalisten entsteht ein sehr persönlicher Bandsound, der Raum schafft für neue musikalische Abenteuer.
Namensgeber Carlo Nardozza (trp) zeigt verantwortlich für den Großteil der Kompositionen. Seine aus 5 Teilen bestehende »Dozzy Suite«, die 2005 erstmals aufgeführt wurde, läßt den Hörer eintauchen in 50 Minuten Musik. Jeder Teil erzählt eine Geschichte, inspiriert durch die Vielfalt und das Nebeneinander verschiedener Kulturen im Umfeld des Italo-Belgiers.
Im Sommer 2005 hat die Band beim BlueNote Festival Gent, den Wettbewerb „Junge
Jazztalente“ gewonnen. In 2006 wird sie das Blue Note Festival eröffnen und im Rahmen der »JazzLab-Series« in Belgien auf Tournee gehen.
Anfang diese Jahres hat die Band ihr Debutalbum aufgenommen.“Making Choices“ wird
voraussichtlich im März erscheinen. Lassen Sie sich überraschen von der Kreativität dieser jungen Band!

EINTRITT 10,- /6,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

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Monday Night

Montag, 27. März 2006, 21:00

Joel Haririson Quartett

Arrivierter New Yorker Jazzgitarrist zu Gast in der Klangbrücke

Joel Harrison © PROMO

Joel Harrison © PROMO

Joel Harrison – gtr., voice
David Binney – saxophone
Dave Ambrosio – bass
Dan Weiss – drums tabla

Joel Harrison, einer der aufsehenderregendsten jungen New Yorker Jazzmusiker, gastiert mit seinem neuesten Projekt – der jazzigen Interpretation von Songs des Ex-Beatles Gitarristen George Harrison in der Aachener Klangbrücke.
Begleitet von Jazz – Ikonen wie David Liebman, Uri Caine und David Binney gehörte seine CD Produktion »Harrison on Harrison« zu den meistbeachtesten Jazzproduktionen im Herbst 2005. Die New Yorker Szene-Zeitschrift »Village Voice« schreibt über Harrison:
“A brilliant, ever-inventive guitarist” — Village Voice
Neben den Jazzfans, werden auch die Liebhaber der Songs von George Harrison wie Here Comes the Sun, While My Guitar Gently Weeps, Taxman begeistert sein, dass endlich einmal Harrison und nicht Lennon/Mc Cartney im Zentrum steht.
»Harrison on Harrison« werden in Aachen in der Besetzung auftreten:

EINTRITT 10,- /6,-

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Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

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Contempora (Musik und Literatur)

Samstag, 1. April 2006, 20:00

Neue Musik Ensemble Aachen

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Neue Musik Ensemble Aachen © PROMO

Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Tom Morrison – Viola
Nicol Milner – Violoncello
Manou Liebert – Harfe
Ludger Singer – Klavier
Gast: Christian Cadenbach – Sprecher

Christian Cadenbach (Theater K) liest Texte von Proust, Cardarelli, Celan.
Das Neue Musik Ensemble Aachen spielt Werke von M.Trojahn, S.Gubajdulina, J.Fontyn,C del Rosario und L.Singer.

Das Neue Musik Ensemble Aachen widmet sich seit der Gründung im Jahre 2002 der Aufführung anspruchsvoller Kammermusik des XX. und XXI. Jahrhunderts.
Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Ensembles stehen Uraufführungen und Folgeaufführungen von Kompositionen, welche die intellektuelle und emotionelle Intensität gleichermaßen vertreten.
Die Mitglieder des Ensembles kommen aus den Kreisen freischaffender Solisten, Kammeralisten und Komponisten sowie aus dem Orchester des Aachener Stadttheaters. NMEAC hat in seiner kurzen Bestehungszeit schon mehrere Uraufführungen zum Hören gebracht.

EINTRITT 12,-/ 8,- €

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Altes Kurhaus

Aixperimente (Neue Musik)

Freitag, 28. April 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Jessica Kuhn, Violoncello

Giacinto Scelsi : Die drei Lebensabschnitte des Menschen

Jessica Kuhn © PROMO

Jessica Kuhn © PROMO

Giacinto Scelsi, Conte d´ Ayala Valva, wollte sich nicht als Komponist sondern als Medium verstanden wissen. Wie seinem Dichter- und Malerfreund Henri Michaux war ihm an einer Überschreitung der sub-jektfixierten Kreativität gelegen. Auch litt er an der ganz der rationalen Ordnung unterworfenen Sicht-weise westlicher Kunstmusik, welche die Energie des Klangs als ursprüngliche kosmische Kraft aus dem Blick verloren hatte. Bevor Scelsi musikalisch zu neuen Ufern aufbrach, hatte er traditionelle kompositorische Verfahren einschließlich der Dodekaphonie studiert und die Welt des Orients auf langen Reisen erfahren.
Nach 1950 brachte er – mittels Meditationstechniken im Zustand der Trance – Musik zunächst als Improvisationen hervor. Diese zielten aber auf detail-genaue, äußerst nuancenreiche Partituren, die der reiche Graf bezahlte Komponisten nach Tonband-aufzeichnungen anfertigten ließ. Aus solch nicht unumstrittener Schaffenspraxis ging eine neue, einzigartige Musik hervor, die abseits tradierter syntaktischer Logik, unter Verzicht auf die übliche Vielzahl unterschiedlicher Tonstufen und ihre man-nigfachen Beziehungen den Einzelton so unmittelbar ausdifferenziert artikuliert, daß die Energie des Klangs auf ungehörte Weise freisetzt wird.

Giacinto Scelsi: TRILOGIA: Die drei Lebensabschnitte des Menschen

Triphon: (1956)
Jugend / Energie / Drama

Dithome: (1957)
Reife – Energie – Nachdenken

Ygghur: (1965)
Alter / Erinnerungen / Katharsis – Befreiung

In knapp einer Stunde die Lebensspanne des Menschen vom Aufruhr der Jugend bis zur Befreiung vom Diesseits mit großer Eindringlichkeit erleben.
In sieben Sätzen den stilistischen Wandel und Durchbruch der Erfahrung der Transzendenz nachvollziehen.

* * *
Vorab ein Werk der aserbaidschanischen Komponistin Frangis Ali-Sade (* 1947) :

AsK Havasi (»Liebes-Luft«)
aus dem Zyklus »Silk Road« (1998).

Die in München lebende junge Cellistin Jessica Kuhn legte nach Studien in Deutschland und den USA ihr Konzertexamen bei Natalia Gutman ab. Zu Aufführungen der tradierten Celloliteratur traten seither zwei künstlerische Schwerpunkte hinzu:
Tango und Neue Musik.

Aus der Zusammenarbeit mit dem uruguayischen Bandoneonisten und Komponisten Héctor Ulises Passarella folgte ihre Gründung des Streichquintetts Tango Infinito
(CD 2004 bei Antes).
2005, da Scelsi hundert Jahre alt geworden wäre, legte Jessica Kuhn beim Label Thorofon eine CD-Einspielung der kompletten TRILOGIA vor, mithin erst die zweite Einspielung nach jener, welche Cello-Legende Francis Marie Uitti in Kooperation mit dem Komponisten veröffentlichte

EINTRITT 12,-/ 8,- €

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Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sonderkonzert

Samstag, 10. Juni 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Keine Lust auf Mozart

Preisträger von >>Jugend musiziert<< spielen Werke zeitgenössischer Komponisten

Keine Lust auf Mozart © PROMO

Keine Lust auf Mozart © PROMO

250 Jahre Mozart. Ein Komponist wird als Megastar gefeiert. In den Medien und in den Konzertsälen rund um die Welt hört man die Werke Mozarts. Fast jeder Musikinteressierte ist mit seiner Musik vertraut. Seine Popularität reicht über alle Ländergrenze und Kulturräume hinaus. Berechtigterweise gilt er heute als genialer Schöpfer zeitlos schöner Musik. Ungerechtfertigt scheint dagegen die verbreitete Meinung, daß die Musik der heutigen Komponisten »schräg« und »kompliziert« sei. War das bei Mozart zu seiner Zeit nicht auch so ?
Unter dem Motto : »Keine Lust auf Mozart – wir spielen Musik unserer Zeit« sind am 10. Juni 2006 in der Klangbrücke Aachen musikalische Nachwuchstalente zu hören und zu bewundern, die für den Wettbewerb »Jugend musiziert« zeitgenössische Werke erarbeitet haben.
Schon die Titel einiger Kompositionen wecken Neugier: Wie klingen „Süße
Zitronen“, eine »Tanzende Ziege« oder eine »Schwarze Amsel«, wenn
zeitgenössische Komponisten ihre Vorstellung davon in Noten umsetzen ?
Wieviel Spaß es den jungen MusikerInnen macht neue Klänge durch neue Spieltechniken zu produzieren, können die Zuhörer an diesem Abend erleben.

EINTRITT frei

Mit freundlicher Unterstützung von:

Altes Kurhaus

Musikhaus Hogrebe

Musikschule der Stadt Aachen

Kulturbetriebe Aachen

Aprés prix

Dienstag, 29. August 2006, 22:00

22.00 Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Die Perlen

Modern Jazz, groovy and moody

Heribert Leuchter © PROMO

Heribert Leuchter © PROMO

Eintritt inclusive Begrüßungsgetränk

Entspannte Jazzsongs von Herbie Hancock bis Cindy Lauper. Entspannte Atmosphäre, keine Hindernisse, keine Gräben, keine Zeitfehler – einfach nur relaxen!

EINTRITT Abendkasse 12,- €
VVK 10,- € plus Gebühr

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

regio.it

Aprés prix

Mittwoch, 30. August 2006, 22:00

22 Uhr, Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Welteroth

chancon.jazz

Petra Welteroth und Band © PROMO

Petra Welteroth und Band © PROMO

Eintritt inclusive Begrüßungsgetränk

LateNight Jazz, Die Aachener Kultschauspielerin Petra Welteroth mit eigenen Chansons und großer Band. Jazzig, frech, melancholisch. Große Gefühle zum Mitträumen auf der Reise in die Nacht.

EINTRITT AK 12,-€
VVK 10,- € plus Gebühr

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

regio.it

Aprés prix

Donnerstag, 31. August 2006, 22:00

22 Uhr, Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Sturm Trio mit Anirahtak

Jazz Guitar Trio

Sturm Trio mit Anirahtak © PROMO

Sturm Trio mit Anirahtak © PROMO

Eintritt inclusive Begrüßungsgetränk

Der einzig wahre Sturm mit seinen besten Saiten. Originelle Originale !

EINTRITT Abenkasse 12,- €
VVK 10,- € plus Gebühr

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

regio.it

Aprés prix

Freitag, 1. September 2006, 22:00

22.00 Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

swing.it

Klassischer Swing im feinen Zwirn

Heribert Leuchter © PROMO

Heribert Leuchter © PROMO

Eintritt inclusive Begrüßungsgetränk

Handverlesene Jazz-Hits von Duke Ellington, Lionel Hampton, Benny Goodman u.a.

EINTRITT Abendkasse 12,- €
VVK 10,- € plus Gebühr

Mit freundlicher Unterstützung von:

Lux Musikproduktion

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

regio.it

Monday Night Jazz

Montag, 18. September 2006, 21:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Cattleya Trio

CD-Präsentation

Cattleya Trio © PROMO

Cattleya Trio © PROMO

Harald Ingenhag – Schlagzeug und Komposition
Michel Bisceglia – Piano
Volker Heinze – Kontrabass

Cattleya ist eine amerik.-tropische Orchideenart, aber auch ein Verweis auf den frz. Romancier Marcel Proust, aus dessen Romanwerk (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit) dieser Begriff stammt. Im ersten Teil des ersten Buches stößt man auf die Metapher Cattleya, und sie begleitet uns Leser durch die Höhen und Tiefen (meistens letzteres) einer amou fou, einer rasenden Leidenschaft, die keine Befriedigung kennt. Cattleya steht für Liebesspiel, Zärtlichkeit, Erotik und Erfüllung geheimster Wünsche und fungiert als eine Art Beziehungscode zwischen Swann, dem Dandy und Odette, der Kokotte.

Das Trio Cattleya wurde vor zehn Jahren von dem Schlagzeuger und Komponisten Harald Ingenhag gegründet. Schon früh begannen er und der Pianist Michel Bisceglia damit, eine eigene Klangwelt zu entwerfen, jenen Sound zu kreieren, den heute Publikum wie Kritiker schätzen. Auf der Suche nach Motiven, die ihm als Vorlage für seine Kompositonen dienten, stieß Ingenhag irgendwann fast zwangsläufig auf das Werk Marcel Prousts, dessen Lektüre ihn noch zu Pennälerzeiten tief beeindruckt hatte.

Der »Tango Cattleya« thematisiert das Verhältnis zwischen Swann und Odette, bzw. die Art, wie sie sich zum ersten Mal näherkommen. »Le petit Marcel va au lit« bezieht sich auf das Gute-Nacht-Kuß-Drama im ersten Buch, demzufolge der kleine Marcel nicht ohne den Kuß der geliebten Mama einzuschlafen imstande ist und »Le temps perdu« (Verlorene Zeit) korrespondiert mit dem Titel des Werks und thematisiert das Phänomen ERINNERUNG.
Cattleya spielt einen Jazz der feinen, lyrischen Art. Pop, Folklore und Impressionismus sind allesamt Elemente, die außerdem in die Musik dieses unvergleichlichen Trios einfließen.

Das Klavierspiel des Michel Bisceglia hat beim Zuhörer die Wirkung, diesen in seinen Bann zu ziehen. Die Emotion wird nicht gemieden, sondern gesucht. Volker Heinze spielt seinen Kontrabaß einfühlsam, nicht »dienend«, sondern bisweilen fordernd, eben souverän. Der Schlagzeuger ist auch zugleich Komponist und Initiator des Ensembles. Harald Ingenhag bezieht sich bei einigen der Cattleya-Stücke auf das Werk des frz. Romanciers Marcel Proust, (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit), indem er Motive daraus aufgreift und in Tonsprache übersetzt. Die Titel sind programmatisch und thematisieren Konflikte, Sehnsüchte oder Traumata der literarischen Figuren. So ist es nur folgerichtig, daß bei diesem Konzert auch (mit Worten!) erzählt wird. Vor allem wird die Herkunft des Trio-Namens erläutert, wobei dem Publikum genüßlich eine delikate Episode aus dem monumentalen Werk Prousts erzählt wird.
Leidenschaft und Abgrund, Kompositionen am Rande der Stille, hohe Improvisationskunst, Intensität und Echtheit – und pure Lebensfreude manifestieren sich in dieser Musik.

EINTRITT 10,-/6,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Euregio Konzert

Sonntag, 8. Oktober 2006, 20:00

Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Portrait- Konzert mit Kompositionen von Wolfgang Delnui

Ensemble 88 (NL) und der Euregio Kinderchor

Ensemble 88 © PROMO

Ensemble 88 © PROMO

Hannah Morrison – Sopran
Angélique van Duurling – Flöte
Leo van Tol – Klarinette
Eric Melon – Violine
Paul Pankert – Violine
Ales Hrdlicka – Viola
Jos Kamp – Violoncello
Chantal Bohets – Klavier
Jan van den Boomen – Schlagzeug
Euregio Kinderchor u.l.v. Hannah Morrison

Neue Musik zu fördern und einem breiten Publikum zu vermitteln ist seit 18 Jahren das erklärte Ziel des bekannten niederländischen Ensembles. Mit seinem neuesten Projekt kommt das Ensemble diesem Ziel auch grenzüberschreitend näher: Ein niederländisches Ensemble, ein belgischer Komponist und ein eigens für dieses Konzert enstandener deutsch-niederländischer Kinderchor. Drei Werke des belgischen Komponisten Wolfgang Delnui stehen im Mittelpunkt des Programmes, darunter die deutsche Uraufführung seiner neuesten Komposition für Ensemble und Kinderchor. Schon der Titel »Nirgendwie« macht neugierig auf die Musik und passt irgendwie in die Euregio.

Programm:

Juan Carlos Tolosa ‘El ángel se pudre’, für 2 Violinen (1997) (17’)
Wolfgang Delnui ‘Zeithände’, für Sopran und Soundtrack (2006) (8’)
Robert HP Platz: ‘Echo-Hüllen Danach’, für Ensemble (2002) (12’)

Kurze Pause

Wolfgang Delnui ‘Cinq séquences pour piano solo‘ (2005) (6’)
Wolfgang Delnui ‘Nirgendwie‘, für Kinderchor, Sopran u. Ensemble (2006) (15’)

Wolfgang Delnui
Der 1977 geborene Delnui studierte von 1998 bis 2002 Rhythmik am »Institut Rythmique Jacques Dalcroze de Belgique«. Seit 2002 ist er Student der Kompositionsklasse von Robert H P Platz am Conservatorium Maastricht. 2004 erhielt er den Ersten Preis beim »Flutonicon Compositieconcours« Utrecht. Sein Werk »Zeithände« ist in diesem Jahr für den Gaudeamus Preis 2006 nominiert. Seit 2002 unterrichtet Wolfgang Delnui musikalische Früherziehung an der Musikakademie der Deutschsprachigen Gemeinschaft, und seit 2005 ist er Rhythmiklehrer an der »Académie de musique René Defossez« in Spa. In diesem Jahr ist Wolfgang Delnui »Composer in residence« des Ensembles 88.

Juan Carlos Tolosa
Juan Carlos Tolosa wurde 1966 in Cordoba (Argentinien) geboren. Nach einem kurzen Abstecher zu den Rechtswissenschaften wandte sich Tolosa der Musik zu und studierte von1986 bis 1989 Musik an der Universität in Cordoba. Seit 1989 lebt Tolosa in Brüssel und studierte bei Paul-Baudouin Michel und Daniel Capelletti. 1997 erhielt er den Ersten Preis im Fach Komposition. Tolosa ist Gründungsmitglied der Brüsseler Komponistengruppe »Black Jackets Company«. Seine Musik wurde in zahlreichen Ländern aufgeführt und stand auf den Programmen bedeutender Festivals wie »Ars Musica« und dem »Festival der zeitgenössischen Musik Gent«. 1999 wurde er als Dozent für das Fach »Musikalische Ästhetik des 20. Jahrhunderts« an die Universität Cordoba berufen.
Robert H P Platz
Robert H P Platz (1951, Baden-Baden) studierte ab 1970 in Freiburg/Breigau Musiktheorie, Klavier und Dirigieren und weiterhin Komposition bei Wolfgang Fortner und Musikwissenschaft bei Elmar Budde. 1973 setzte Platz sein Studium fort in Köln, bei Karlheinz Stockhausen. 1977 schloss er seine Dirigentenausbildung bei Francis Travis in Freiburg ab. 1978 und 1979 erhielt Robert H P Platz ein Stipendium der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks und lebte danach längere Zeit in den USA und Paris. Hier arbeitete er 1980 am IRCAM Institut. 1980 bis 2001 leitete Platz das Ensemble Köln. Gastdirigate führten zur Zusammenarbeit mit vielen bekannten Orchestern. Von 1986 bis 1996 und wieder 2002 war er Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen. Platz leitete Meisterkurse in Japan, Polen und den Niederlanden. Am Konservatorium Maastricht unterrichtet er seit 1990 Komposition, verbunden mit einem Seminar zur Aufführungspraxis Neuer Musik.

Ensemble 88
Musik unserer Zeit – Werke des letzten Jahrzehnts stehen auf dem Programm des in der Euregio bestens bekannte Maastrichter »Ensemble 88«, benannt nach dem Jahr seiner Gründung. Das Ensemble setzt sich intensiv mit den Werken zeitgenössischer Komponisten auseinander und kann auf eine beachtliche Zahl von Uraufführungen zurückblicken. Ziel des Ensemble ist es, die Musik unserer Zeit einem möglichst breiten Publikum näher zu bringen und insbesondere junge (Eu-)regionale Komponisten zu fördern. Zahlreiche Werke wurden für Ensemble 88 komponiert.
Die Grundbesetzung des Ensembles besteht aus eine Flöte, eine Klarinette, eine Geige, ein Violoncello, ein Klavier, Schlagzeug und eine Sopranistin. Außerdem ist ein Organist festes Mitglied des Ensembles. Die Besetzung variiert je nach Werk vom Solisten zur größeren Formation. Und der Stimme fällt auch im Dialog mit der Elektronik eine wesentliche Bedeutung zu.
Für Werke für großes Ensemble wird einen Gastdirigent engagiert.
Außer vielen Konzerten in den Niederlanden und in der Euregio Maas – Rhein war das Ensemble öfters zu Gast bei internationalen Festivals (u.a. Österreich, Rußland).

EINTRITT 12,- / 8,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Provinz Limburg

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Jazz/ Improvisierte Musik

Donnerstag, 16. November 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Anirathak Trio

Anirhtak Trio © PROMO

Anirhtak Trio © PROMO

Eröffnungskonzert: 2 Konzerte zu einem Eintritt !

Anirahtak – voice
Ludger Singer – piano
Christian Ramond – bass

Anirahtak und Ludger Singer sind inzwischen alte Weggefährten. Mit ihrem Konzept »keine Noten«- kein Papier, kein Notenheft wird die Imagination stören, werden sie erstmalig von dem Kölner Kontrabassisten Christian Ramond unterstützt, beiden aus anderen Zusammenhängen wohlbekannt.
Dennoch, die drei werden nicht »nur« improvisieren, sondern sich dabei von Stück zu Stück aus ihrem individuellen Repertoire bedienen – jedoch ohne jede vorherige Absprache, unter Einbeziehung auch unvollständiger Fragmente, aus denen so etwas völlig Neues entsteht…irgendwo zwischen Jazz, Trash, Experiment und Trivialität, zwischen liebevoll-naiver und absurd-skurriler Grundstimmung.

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Duo Heinz Sauer / Michael Wollny

Heinz Sauer/Michael Wollny © PROMO

Heinz Sauer/Michael Wollny © PROMO

Heinz Sauer – sax
Michael Wollny – piano

46 Jahre liegen zwischen den beiden »Eigensinnigen« (DIE ZEIT) – aber musikalisch könnten sich zwei Musiker kaum näher sein. Saxophonist Heinz Sauer, einst eine der prägenden, ganz großen Figuren des bundesdeutschen Nachkriegsjazz. Und Michael Wollny, die große junge Jazz-Entdeckung des Jahres 2005 in Deutschland. Geboren 1932 und 1978. Der eine groß geworden mit dem Jazz als Ausdruck des Neuaufbruchs nach dem zweiten Weltkrieg und einer verheerenden Diktatur. Der andere aufgewachsen in einer Zeit des Stile-Pluralismus, in dem musikalisch alles erlaubt ist und in der musikalische Symbole uneindeutig geworden sind, vielfältig schillern. Der eine relativ kahl, der andere ein Struwwelkopf. Aber beide eben mit jeweils einem ganz eigenen (musikalischen) Kopf ausgestattet. Beides Musiker von immenser Intensität. Sauer mit einem Saxophonton, den der Kritiker Ulrich Olshausen einmal mit strömender Lava verglichen hat, ein Ton, der sich mit elementarer Kraft ergießt und der dann in ganz vielen verblüffenden Farbnuancen verglimmt. Wollny mit seinen überraschenden Eruptionen am Klavier, seinen geistvoll nach allen Seiten stiebenden Klang-Splittern aus einer harmonisch völlig freien Welt, die die Frage nach Tonalität und Atonalität längst hinter sich gelassen hat. Und wenn sie spielen, spürt man sofort die starke Geistes- und Temperamentsverwandtschaft.

EINTRITT 14,-/ 10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Neue Musik

Freitag, 17. November 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Ascolta Trio

Ascolta Trio

Ascolta Trio

Zoltán Kovács – Klarinetten
Eric Borgir – Violoncello
Florian Hoelscher – Klavier

Räume, Grenzgänge, Utopien

Der Brite Jonathan Harvey erweitert den temperierten, – in Anlehnung an den Synaestheten Messiaen, dem das prismatische Spiel des Lichts in den Obertonreihen des Klangs widerhallte, – farbigen Klaviersatz mit spektral gestimmten Klavierklängen vom Zuspielband synergetisch zu einem »Super-Klavier«. Ähnlich verfährt die Finnin Kaija Saariaho: das Cello erscheint als klanglich erweitertes, mehrstimmiges Instrument in einer neuen Räumlichkeit.
In das Schattenreich des schakalköpfigen »Anubis« dringt das spiegelverkehrt von einem oben liegenden »Grundton« in die Klang-Unterwelt projezierte »Teiltonspektrum« der Komposition für Kontrabassklarinette von Gerard Grisey. Doch Tag-, also aufwärts gerichtet sind die Spektren im zum Diptychon ergänzenden »Nout«, gemäß der die Sonne zyklisch verzehrenden und gebärenden Göttin.
Jenseits der spektralanalytischen »Nabelschau« und hin zu anderen Kulturen, Zeit-Räumen
schlagen Toshio Hosokawa und Rolf Riehm Brücken: Die Idee einer vertikalen Zeit wird im No-Theater artikuliert. Im Rückgriff auf barockes Formelvokabular nehmen Verzierungen=Fioretti überhand, zerfasern und überwuchern die Hauptlineatur.
Der Grieche Aperghis ist in Paris so zuhause wie im Theater. Seine im direkten Kontakt mit Schauspielern und Musikern gereifte Musik gestikuliert geradezu körperlich. In der brillianten Revue des »Trio« katapultiert der gestische Schwung hinauf zu ungeahnten Höhen, Lautstärken,
Geschwindigkeiten.[M7]

Programm:

Georges Aperghis: Trio für Klarinette, Cello und Klavier (1996)

Gerard Grisey: Anubis – Nout für Kontrabaßklarinette (1983)
in memoriam Claude Vivier

Jonathan Harvey: Tombeau de Messiaen für Klavier und Zuspielband (1994)

Toshio Hosokawa: vertical time study I (1992)
für Klarinette, Violoncello und Klavier

Rolf Riehm: FIORETTI Within My Bosom (2000)
Klarinette in B, Violoncello und Klavier

Kaija Saariaho: Près für cello and electronics (1992)

Zoltán Kovács, Klarinette

Zoltán Kovács, geboren 1977 in Pásztó (Ungarn). Ausbildung an den Musikakademien “Béla Bartók“ und “Franz Liszt“ in Budapest und an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Dieter Klöcker. Von 2001 bis 2003 in der Solistenklasse von Prof. Jörg Widmann. Preisträger zahlreicher internationalen Wettbewerbe: u. a. erster Preis beim “Concertino Prag“ (1996), Förderpreis des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft. Seit 2001 Stipendiat der Deutschen Kultur-Stiftung “Villa Musica“. Rege Kammermusikalische Tätigkeit Deutschlandweit. Seit 2002 regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Ensemble “Consortium Classicum“ und mit dem “Münchener Kammerorchester“. Verschiedene Rundfunk- und Fernsehproduktionen. 2002 CD-Einspielung bei “ARTS“ (Clarinet XX.th Century).

Eric Borgir, Cello

Sohn norwegischer Musikereltern, verbrachte seine Kindheit in den USA. Nach Studien der Musik und Biologie in Ohio (Steven Doane), Boston (David Wells) und Houston, Texas, wo er als Assistent von Prof. Shirley Trepel eine Klasse an der Musikhochschule betreute, wurde er vom »International Institute of Education« für eine Konzertreise nach Europa ausgewählt. Es folgte 1991 die Übersiedlung nach Deutschland. Im Vordergrund seiner Aktivitäten stehen die Kammermusik und die neue Musik. Seit 1995 spielt er im Emanon Trio, mit dem er diverse Preise gewonnen hat, u.a. den ersten Preis beim Internationalen Johannes- Brahms-Wettbewerb in Österreich. Konzerte in vielen der großen Säle Deutschlands folgten. Mit dem Ensemble VARIANTI war der Cellist im In- und Ausland an zahlreichen Uraufführungen sowie Radio- und CD-Produktionen beteiligt. Er ist Gründungmitglied von ascolta.
Als Gast tritt er regelmäßig mit dem Ensemble Modern sowie mit dem ensemble resonanz auf.
Erik Borgir ist Solo-Cellist des Bayerischen Kammerorchesters.

Florian Hoelscher, Klavier

geboren 1970 in Würzburg, studierte bei Robert Levin, Michel Béroff und Pierre-Laurent Aimard in Freiburg, Paris und Köln. Nach frühen Wettbewerbserfolgen entwickelte er eine ausgedehnte Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker in den meisten europäischen Ländern sowie den USA.
Er ist Mitglied des Ensemble Aventure und Gründungsmitglied des Stuttgarter Ensembles ascolta, mit dem er bei allen wichtigen Festivals für zeitgenössische Musik präsent ist. Häufige Einladungen erhielt er auch vom Ensemble Modern und dem Ensemble »Musikfabrik«.
Als Solist arbeitete er mit Dirigenten wie Peter Eötvös, Christopher Hogwood, Dominique My, Mark Foster, Kaspar de Roo, Joseph Swensen, Lothar Zagrosek und Stefan Asbury; zu seinen Kammermusikpartnern gehören u.a. Rainer Kussmaul, Jean-Guihen Queyras, Chen Halevi und Christian Hommel.
Mit Soloprogrammen war er Gast u.a. beim Festival « Présences » (Radio France, Paris), beim Festival « Eclat » in Stuttgart, beim Bartok-Festival Szombathély/Ungarn, im IRCAM, Paris (Festival Agora), im Großen Sendesaal des WDR Köln, im Théâtre du Châtelet Paris, in der Tonhalle Zürich, in Genf, Luxemburg, Neapel und Prag. Ebenso trat er bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, in der Frankfurter Alten Oper und beim Festival in Paris-Royaumont auf; kürzlich gastierte er erstmals bei den Salzburger Festspielen.
Auf CD liegen u.a. Klavierwerke von Robert Schumann, die erste Gesamteinspielung der Klaviersonaten von E.T.A. Hoffmann, B. Martinus « Toccata e due Canzoni » (Leitung : Christopher Hogwood) und Lieder von Dieter Schnebel vor. Kürzlich erschien die CD-Einspielung der »Miniature estrose« von Marco Stroppa (stradivarius), die von der internationalen Kritik begeistert aufgenommen wurde. Demnächst folgt eine CD mit Solo- und Duo-Werken von Iannis Xenakis (mit Boris Müller, Schlagzeug).
Sein Repertoire umfasst Klavier- und Cembalowerke aus vier Jahrhunderten.
Florian Hoelscher lehrt zeitgenössische Klavier- und Kammermusik an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen.

EINTRITT 14,-/ 10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Klanglesung

Samstag, 18. November 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Die Klangschürfer

Per Anhalter durch die Galaxis

Rainer Rudloff und Martin Daske © PROMO

Rainer Rudloff und Martin Daske © PROMO

Rainer Rudloff – Sprecher
Martin Daske – Musik und Sounddesign

»Die Klangschürfer«
… sind ein Duo zweier Künstler, die aus unterschiedlichen
Bereichen stammen. Der eine kommt vom gesprochenen und gespielten Wort, der andere von der Musik und vom Sounddesign.

Blitzschnelle Stimmwandel sind die Spezialität des Sprach-künstlers Rainer Rudloff. Allein durch seine Stimme schlägt
er die Zuhörer innerhalb weniger Minuten völlig in seinen Bann.

In geheimnisvolle, unerhörte Parallel-universen entführt
uns der Klangkünstler Martin Daske. Virtuos spielt er mit den Gefühlen des Publikums, sei es indem er mit einfachsten Mitteln dem Flügel eine ganze Palette an Klängen, Geräuschen und Musik entlockt, oder live-elektro-nische Klangwelten schafft.

In der Verbindung von gelebter Sprache und lebendigem Klang entstehen Abende von außergewöhnlicher Intensität.

Was Rudloff und Daske aus Stimme, Flügel und Sampler hervorzaubern ist ein wahres Hör-Erlebnis! Sie geleiten das Publikum einen fesselnden Abend lang durch ferne Welten
– eine phantastische Reise für Auge und Ohr.

EINTRITT 14,-/10,- €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Matinee Klanglesung

Sonntag, 19. November 2006, 11:00

Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Die Klangschürfer (s.18.11.)

>>Harry Potter<< und >>Feuerfrost<<

Die Klangschürfer © PROMO

Die Klangschürfer © PROMO

für große und kleine Leute !!!

Rainer Rudloff – Sprecher
Martin Daske – Sounddesign

Feuerfrost

Die auf einer lokalen Artuslegende Mittelenglands basierende Erzählung von der Verwicklung zweier Kinder von heute in die magische Welt der Schwarzalben und Hexen, Troll-Ungeheuer und Zwergenhelden. (Alan Garner: Feuerfrost)

EINTRITT 7,50 €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Sonntag, 19. November 2006, 11:00

Flöten Workshop

mit Michael Heupel

Flöten Workshop © PROMO

Flöten Workshop © PROMO

Anmeldeschluss ist der 05.11.2006

Michael Heupel – Flöte

Weitere Infos unter dem Kursangebot von music loft

Heupel studierte an der Hochschule für Musik in Köln und sammelte reiche Erfahrungen zwischen Jazz und Neuer improvisierter Musik: Zusammenarbeit mit Sam Rivers auf den Tagen für Neue Musik in Donaueschingen, Solokonzerte miteigenen Kompositionen, Kurse für außergewöhnliche Spieltechniken und Improvisation an verschiedenen Musikhochschulen Deutschlands.1990 gründete er sein eigenes Quartett, mit dem er u.a. für das Goethe-Institut Gastspiele in Australien und Neuseeland gab.

EINTRITT 45€/40€*
*für Mitglieder

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Sonntag, 19. November 2006, 13:30

»Die Soundschrauber«

Workshop für Kinder bis 12 Jahre

»Die Soundschrauber« © PROMO

»Die Soundschrauber« © PROMO

Anmeldeschluss ist der 05.11.2006

Martin Daske
Katja Kaden

Hinter dem Begriff »Die Soundschrauber« verbirgt sich jeweils eine Gruppe von jungen Menschen die sich am Veranstaltungsort zusammenfindet, um sich unter der professionellen Anleitung des Komponisten und Sounddesigners Martin Daske auf eine musikalische Entdeckungsreise durch die Welt der Klänge und Geräusche zu begeben. Ziel der Reise ist es, das entdeckte accousmatische Material in ein teils komponiertes, teils improvisiertes Musikstück einzubringen.

Weitere Infos beim Kursangebot music loft

EINTRITT 15€
Kombi-Ticket Workshop & Matinee
20€

Jazz/ Improvisierte Musik

Sonntag, 19. November 2006, 20:00

Klangbrücke im Alten Kurhaus, Aachen

Heupel / Kropinski / Friesen

David Friesen © PROMO

David Friesen © PROMO

Michael Heupel – Flöte
Uwe Kropinski – Gitarre
David Friesen – bass

Friesen, der zu den ganz wenigen Bassisten zählt, die auch Solokonzerte geben und Kropinski, der sein erstes Solokonzert 1977 gab, trafen sich 1987 in München. Jeder spielte Solo am gleichen Abend, man hörte sich zu und
entdeckte Gemeinsamkeiten, die man beschloss in Zukunft zu teilen. Seitdem spielen die zwei Musiker mit so unterschiedlichen musikalischen Wurzeln zusammen. Der eine aus Portland – Oregon, der andere aus Berlin stammend, zählen heute zu den herausragendsten Vertretern auf ihren Instrumenten. Friesen spielte mit vielen bedeutenden Jazzmusikern – Stan Getz, Chick Corea, Clark Terry und John Scofield seien hier nur als Beispiel angeführt. Nat Henthoff – ein bedeutender amerikanischer Jazzkritiker schrieb: ³David Friesen is a phenomenon, a player whose musicianship, tone and imaginationare uncategorizable.²
Kropinski begann als Rockgitarrist, sang Beatles Songs, studierte Jazz und klassische Gitarre und spielte in Gruppen improvisierter Musik, Konrad Bauer sei hier als wichtigster Partner genannt. Später konnte man in der Stuttgarter Zeitung lesen: ³Jahrhundertgitarrist², in der Nord-West –Zeit ³Glenn Gould der Gitarre², ³wie Keith Jarrett auf sechs Saiten² (Zitty-Berlin) oder ³Jimi Hendrix of the acoustic guitar² (Guitar player magazine). Die Vergleiche mit sehr unterschiedlichen, aber besonders herausragenden Musikern spiegeln wieder, was Kropinskis Spiel ausmacht. Bert Noglik schreibt dazu: ³Kropinski hat die Gitarre in ein anderes, neues, eigenes Instrument verwandelt.² Als Duo haben Kropinski und Friesen über die Jahre eine ganz eigene Tonsprache entwickelt. Traumwandlerische Sicherheit im Zusammenspiel, gewachsen durch jahrelange musikalische Zusammenarbeit (4 Duo CDs und eine DVD sind bisher erschienen) und untermauert durch eine an gemeinsamen Herausforderungen gewachsene Freundschaft, machen das Duo zu einem ganz besonderen musikalischen Ereignis. Erwarten sie also kein gewöhnliches
Konzert, eher ein musikalisches Abenteuer zwischen der amerikanischen Westküste und dem Himmel von Berlin.
Für das Konzert in Aachen kommt als dritter ein weiterer langjähriger Duopartner Kropinskis hinzu – Michael Heupel – aus Bonn. Heupel studierte an der Hochschule für Musik in Köln und sammelte reiche Erfahrungen zwischen Jazz und Neuer improvisierter Musik: Zusammenarbeit mit Sam Rivers auf den Tagen für Neue Musik in Donaueschingen, Solokonzerte mit eigenen Kompositionen, Kurse für außergewöhnliche Spieltechniken und
Improvisation an verschiedenen Musikhochschulen Deutschlands.1990 gründete er sein eigenes Quartett, mit dem er u.a. für das Goethe-Institut Gastspielein Australien und Neuseeland gab. Heupel spielt im Duo mit Uwe Kropinski
seit 1990.Tourneen führten die beiden in verschiedene Länder Ostafrikas. 2 gemeinsame CDs sind bisher erschienen. Mit seinem Soloprogramm gastierte er auf den Festivals in Montreal und Toronto sowie in Khartoum/Sudan. Die eigens für ihn gebaute Subkontrabassflöte (3,50 m Rohrlänge)sorgt immer wieder für Aufsehen. Heupels außergewöhnliche Spieltechniken auf dieser und den anderen vier Instrumenten der
Querflötenfamilie (Piccolo-, Alt-, Bass-, Konzertflöte) gepaart mit großartigem timing (er spielt übrigens auch Schlagzeug) und unerschöpflichem melodischen Einfallsreichtum machen sein Spiel einmalig!
Seien wir also gespannt, wie sich zwei in unzähligen Konzerten erprobte Duos zum Trio formieren – zwei mal zwei ergibt in diesem Falle – drei. Kropinski-Friesen-Heupel

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Dienstag, 21. November 2006, 20:00

Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Albrecht Maurer Quartett

Albrecht Maurer © PROMO

Albrecht Maurer © PROMO

Zusatzkonzert

Albrecht Maurer – Violine
Stefan Heidtmann – Piano
Peter Schönfeld – Bass
Klaus Kugel – Schlagzeug

Der Jazzgeiger Albrecht Maurer steht in Front der Gruppe von vier hochkarätigen Musikern, die kurz vor ihrer China-Tournee ihr Programm in Aachen präsentieren: Improvisierte Musik und Jazz, die ihre Inspiration aus Vertrautem sowie in der Suche nach Neuem findet. Diese Mischung vereinnahmt Einflüsse musikalischer Strömungen aus der ganzen Welt und schöpft aus einer Vielzahl verschiedener Stilistiken. Was da entsteht sprüht vor Energie, ist frisch und unvorhersehbar.
Das Albrecht Maurer Quartett strahlt eine Vitalität aus, die den Zuhörer fasziniert und infiziert. Ein Hörerlebnis, das wie ein Schub guter Energie, noch lange nach dem Konzert spürbar ist.

EINTRITT 14 € / 10 €

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kulturbetriebe Aachen

Altes Kurhaus

Sparkasse Aachen

Improvisation

Samstag, 25. November 2006, 20:00

Citykirche St. Nikolaus

Aix per i mundO

»Zeit, Raum, Ewigkeit ?« mit dem Ensemble für KommusiAktion

Aix per i mundO © PROMO

Aix per i mundO © PROMO

Nachschlag

Catherina Marquet – Gesang
Hans Staudte – Saxophon
Ludger Singer – viele Instrumente
Jürgen Damen – Gitarre, Texte
Hermann Flott – Keyboard
Harald Frings – Technik

Die improvisierte Musik und die Texte setzen sich mit physikalischen Aussagen und menschlichen Erleben von Raum, Zeit und Ewigkeit auseinander … und dafür gibt es keinen besseren Ort als die Citykirche St. Nikolaus in Aachen, dem Mitveranstalter der Aufführung. Hier ist auch genügend Deckenhöhe für das 15 Meter lange »Foucaultsche Herzschlagpendel«, das immer wieder in die Aufführung eingreift. Die Musiker nutzen die gesamte Kirche, um ihre räumlichen Klänge zu erzeugen. Aix per i mundO versteht sich als Ensemble, das Musik macht von A bis O, von Andacht bis Orgie. Experimenteller, spielerischer, ernsthafter und skuriller Umgang mit Musik und Instrumenten stehen im Vordergrund der KommusiAktion. Improvisation bedeutet deshalb für Aix per i mundO zuallererst »Zuhören«. Die Musiker kommunizieren mit musikalischen Mitteln. Mit Tönen und Klängen »unterhalten« sie sich über »Raum!Zeit!Ewigkeit?. Sie ergänzen ebenso die „ver-rückten« Texte, zeigen andere Facetten auf, interpretieren sie, stellen sie in Frage. Das Publikum, das sich ebenfalls auf die ganze Kirche verteilen und während der Aufführung im Raum bewegen kann, ist Teil der KommusiAktion: die Musiker »hören« dem Publikum zu … und nach der Aufführung sprechen sie bei Wasser und Brot (und Wein) mit den Besuchern, wie schon nach den bisherigen Projekten »Gaga is muss« »Ansichten eines Doms«, »See da tief«, »Leben zwischen Wahn und Sinn« und »Haste Töne!«.

Aix per i mundO hat seine Wurzeln in der Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen. Ausgehend von einer »Clinic« mit Ludger Singer über das Statt-Orchester formierte sich diese Gruppe, die neben der improvisierten Musik auch noch Spaß daran hat, Rock und Jazz und sogar Karnevalslieder zu komponieren und zu spielen, nach dem Motto: wir ekeln uns vor nix! … und zwei der Musiker spielen schon seit fast 30 Jahren zusammen. Wer zur Aufführung erlebt, kann vielleicht erkennen, wer die beiden sind.

Mit freundlicher Unterstützung von:

City-Kirche Aachen e.V.
in Kooperation

Sonntag, 17. Dezember 2006, 15:00

Schüler Weihnachtskonzert

Flötenschüler von Georgy Belyakov

mit anschließender Weinachtsfeier

Ab 15:00 gibt es die Gelegenheit sich die unterschiedlichsten Schüler und Gruppen bei music loft anzuschauen. Es gibt Solisten, eigens für den Anlass gegründete Duos und natürlich auch Bands.
Und zwischen den musikalischen Darbietungen immer wieder Zeit für Kaffee, Kekse & Punsch

Sonntag, 17. Dezember 2006, 16:30

Schüler Weihnachtskonzert der II. Teil

Buntgemischte Trompeten, Gitarren & Klaviere

mit integrierter Weinachtsfeier

Ab 16:30 gibt es die Gelegenheit sich die unterschiedlichsten Schüler und Gruppen bei music loft anzuschauen. Es gibt Solisten, eigens für den Anlass gegründete Duos und natürlich auch Bands.
Und zwischen den musikalischen Darbietungen immer wieder Zeit für Kaffee, Kekse & Punsch

Sonntag, 17. Dezember 2006, 19:00

Schüler Weihnachtskonzert der III. Teil

Krönender Abschluss unserer Weihnachtsfeier

mit vorhergehender Weinachtsfeier

Ab 19:00 gibt es den krönenden Abschluss unserer Weihnachtsfeier. Es gibt Jazziges, Popiges und Rockiges.
Unglaublich aber wahr – als Headliner spielen die »Flaming Moustaches«, Gewinner des Malteserkeller Bandpreises 2006!

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