Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Hören und Sprechen über Neue Musik:

Anno Schreiers neue Oper "Turing"

Freitag, den 14.04.2023 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei!

 

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

Lutz Voigtländer

Andreas Schickentanz Sextett

EPISODES

Samstag, 25.03.23 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Ausgehend vom aktuellen Album des Sextetts Episodes (JHM 296) geht es um die Idee,
verschieden Facetten und Farben zusammen zu bringen.
Die Band setzt sich aus Musikern der Kölner Szene zusammen, deren Wege sich immer wieder in verschiedensten 
Projekten und Konstellationen kreuzen.
So ist ein Programm entstanden, das die Erfahrungen der einzelnen Musiker spiegelt,
unter Einbeziehung electronische Elemente von in den spielerischen und kompositorischen Kontext.
Matthias Erlewein – Tenorsaxophon
Andreas Schickentanz – Posaune, electronics, Komposition
Martin Schulte – Gitarre
Lars Duppler – Piano
Volker Heinze – Bass
Silvio Morger – Schlagzeug

Karten Abendkasse 15,- / 10,- €
(Ermäßigung für Mitglieder, Music Loft-Schüler, Schüler, Studenten, Aachen Pass Inhaber)

Foto: Volker Strüh

POCKET BRASS TRIO

Samstag, 18.03.23 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Drei musikalisch sehr erfahrene, flexible Musiker haben ein neues Brass-Trio ins Leben gerufen,
das bei der vergangenen Hürther Jazznacht schon viel gelobt wurde. Die Kompositionen und Arrangements stammen von dem Hürther Posaunisten Bernd Lechtenfeld, der auch die Reihe „Jazz im Löhrerhof“ seid 15 Jahren leitet.
Der Trompeter Ralph „Mosch“ Himmler aus Neustadt ist Mitglied der Band von u.a. Joe Wulf. Tubist Achim Fink kennt man u.a. als den Leiter der „Talking Horns“. Neben Eigenkompostionen spielt das Trio Musik u.a.von John Scofield, Richard Galliano,
Fr. Hubbard, E.Morricone und Paul McCartney

Bernd Lechtenfeld – Posaune / Arrangements
Ralph „Mosch“ Himmler Trompete /Flgh.
Achim Fink Tuba / Sousaphon

Karten Abendkasse 15,- / 10,- €
(Ermäßigung für Mitglieder, Music Loft-Schüler, Schüler, Studenten, Aachen Pass Inhaber)

Hören und Sprechen über Neue Musik:

Olga Neuwirth - österreichische Komponistin

Foto: Prisca Ketterer

Freitag, den 03.03.2023 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

1968 in Graz (Österreich) geboren, erhielt sie ab dem 7. Lebensjahr Trompetenunterricht und studierte 1986 am San Francisco Conservatory of Music und am Art College Malerei und Film.Ihre Ausbildung ging weiter in Wien (Hochschule für Musik und darstellende Kunst und am Elektroakustischen Institut der Stadt). Anregungen lieferten Begegnungen mit Adriana Hölszky, Tristan Murail umd Luigi Nono.

Seit Jugendtagen interessiert sich Olga Neuwirth für Wissenschaft, Architektur, Literatur, Film und bildende Kunst.
In ihren Arbeiten verschmelzen Elektronik und Videoeinspielungen zu einem genreübergreifenden visuellen und akustischen Sinnerlebnis. Dafür gilt sie in der Neuen-Musik-Szene als Pionierin.
Sie lebt heute und den USA und Europa und gilt als eine der führenden Komponistinnen unserer Zeit.


Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei!

 

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

Eva Brauer

RAINER BÖHM TRIO

Samstag, 04.02.23 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

Rainer Böhm wirkte als Bandleader bzw. Sideman bei mehr als 70 CD – Einspielungen mit und hat sich als international gefragter Pianist einen Namen in der Jazzszene gemacht. Bereits in jungen Jahren wurde er mit diversen Preisen ausgezeichnet (z.B. Jazzpreis der „Nürnberger Nachrichten“, Neuer Deutscher Jazzpreis, BMW Welt Award, Preis für den besten Solisten bei den internationalen Jazzwettbewerben im Jahre 2002 in Hoeilaart/ Belgien und 2005 in Getxo/Spanien, 2003 und 2007 Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik, 2007 den 1. Preis beim internationalen Piano Solo Wettbewerb in Freiburg und 2010 Landesjazzpreis Baden-Württemberg). Neben seiner Tätigkeit als Pianist unterrichtet er ausserdem als Professor für Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Nürnberg und Mannheim. Seine Musik bewegt sich stilistisch im Bereich Modern Jazz, ist aber gleichzeitig geprägt durch Einflüsse verschiedener anderer musikalischer Stilrichtungen der Moderne. Mit dem Drummer Jonas Burgwinkel sowie dem Bassisten Arne Huber fand er zwei hervorragende Mitmusiker, die seiner Musik zu einer besonders großen Ausdruckskraft verhelfen. Sie fungieren jedoch nicht nur als Begleiter. Jedes

Bandmitglied nutzt solistische Freiräume und fügt sich bestens in den individuellen Gruppensound ein, der von
Energie, Transparenz, Interaktion und Dynamik geprägt ist. Ihr aktuelles Programm zeichnet sich vor allem durch Expressivität
und starke Melodielinien aus. Der emotionale Gehalt dieser Musik steht hierbei für das Trios stets im Vordergrund.

 

Rainer Böhm – piano
Arne Huber – bass
Jonas Burgwinkel – drums

 

 

Karten Abendkasse 15,- / 10,- €
(Ermäßigung für Mitglieder, Music Loft-Schüler, Schüler, Studenten, Aachen Pass Inhaber)

Hören und Sprechen über Neue Musik:

Éliane Radigue - französische Komponistin und Wegbereiterin der Elektronischen Musik

Freitag, den 03.02.2023 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Die Komponistin Eliane Radique wurde vor 91 Jahren in Paris geboren. Dort erhielt sie eine zunächst konventionelle Ausbildung und studierte u.a. Harfe.

Für sie wegweisend wurde Mitte der 1950er Jahre die Begegnung mit Pierre Schaeffer, dem Begründer der Musique Concrete, und seinem Mitarbeiter Pierre Henry. Mit beiden arbeitete sie über viele Jahre in mehreren Studios für elektronische Musik zusammen.
Seit den 1960er Jahren führt sie ein Wanderleben zwischen Frankreich und den USA.
Überaus bedeutend für Radiques Schaffen war die Entwicklung des Synthesizers ARP 2500. Sie war eine der ersten, die damit ihre musikalischen Werke entwickelte.
Seit den 2000er Jahren hat sich ihr kompositorisches Interesse ganz auf akustische Instrumente verlagert.

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei!

 

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

JAN GERDES

Neue Musik - Klavier Solo

Samstag, 21.01.23 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

PROGRAMM

 

Johannes Sandberger 10 Miniaturen (2021) UA
Andreas Staffel Out of Focus- Last Blues aus Tastenschatten ( 2013-2015)
Rebecca Saunders Crimson ( 2004/2005)

 

 – Pause –

 

Pascal Dusapin Etüde Nr.5 ( 2001)
Morton Feldman Palais de Mari (1986)

Der Pianist Jan Gerdes gehört zu den interessantesten und vielseitigsten Musikern seiner Generation. Als vielfach ausgezeichneter Pianist zwischen Tradition und Avantgarde beherrscht er sowohl das klassisch-romantische als auch das zeitgenössische Repertoire. So spielt er z.B. in seinen vielseitigen Recital-Programmen sowohl Bachs Goldberg- Variationen
als auch Karlheinz Stockhausens Klavierstücke.
Jan Gerdes studierte Klavier und Schlagzeug an den Musikhochschulen Hannover und Detmold bei den Professor-innen Kurt Bauer, Nerine Barett und Renate Kretschmar- Fischer und besuchte Meisterkurse bei weiteren namhaften Pianisten wie Anatol Ugorski, Halina Czerny-Stefanska oder Edith Picht- Axenfeld. Eine internationale Konzerttätigkeit führte den
vielfach ausgezeichneten Künstler in viele Länder Europas, nach Südamerika und Fernost. Er
gastierte bei nahezu allen namhaften nationalen und internationalen Festivals und trat in den großen Konzertsälen wie Berliner Konzerthaus, Kölner Philharmonie, Essener Philharmonie, Konzerthaus Wien, Freiburger Konzerthaus, Tonhalle Düsseldorf Alte Oper Frankfurt und Berliner Philharmonie auf.
Im Frühjahr 2022 nahm Jan Gerdes das Gesamtwerk für Klavier des Düsseldorfer Komponisten Johannes Sandberger auf.
Gerdes arbeitete mit einigen der führenden zeitgenössischen Komponisten wie Karlheinz Stockhausen, Wolfgang Rihm, Helmut Lachenmann und Peter Ruzicka zusammen und spielte Uraufführungen vieler weiterer Werke namhafter Komponisten wie Sidney Corbett, Peter Gahn, Brice Pauset, Moritz Eggert, Annette Schlünz, Markus Bongartz, Marcus Antonius
Wesselmann und vielen mehr.
Jan Gerdes lebt in Berlin und unterrichtet das Fach Klavier am Institut für Ästhetische Bildung der Universität Potsdam und hat darüberhinaus am selben Institut maßgeblich an der Entwicklung des neuen Hauptfachstudiengangs „ Digitale Klanggestaltung“ mitgewirkt. Hierunterrichtet er zusätzlich Improvisation und „ Klavier+Digitales Instrument“ .
Er lehrte außerdem als Lehrbeauftragter zeitgenössische Klaviermusik für Hauptfachstudierende an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin sowie dem Mozarteum Salzburg, Improvisation an der Musikhochschule Mannheim, zeitgenössisches Lied an der Musikhochschule Detmold sowie Neue/experimentelle Musik an der Universität Potsdam.

Karten Abendkasse 15,- / 10,- €
(Ermäßigung für Mitglieder, Music Loft-Schüler, Schüler, Studenten, Aachen Pass Inhaber)

RACINES - wenn Jazz auf Natur trifft

Debut-Soloalbum von Olivier Chavet (VÖ 22. April)

Samstag, 14.01.23 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen im Alten Kurhaus

„Racines“ ist ein soulorientiertes Jazzalbum, dessen Stücke aus der Nähe zur Natur und aus Momenten der Ruhe entsprungen sind. Kein Wunder. Denn Musik und Natur sind zwei Elemente, die den Komponisten Olivier Chavet seit seiner Kindheit privat wie beruflich prägen. Der in Aachen geborene Belgier ist sowohl ausgebildeter Musiker als auch studierter Agrarwirt. In diesen beiden Wirkungsbereichen erlebt er tagtäglich, dass alles wie ein Wurzelgeflecht miteinander verbunden ist.
Und so ist „Racines“ (franz. „Wurzeln“) die musische Bearbeitung von Themen, die Olivier Chavet als Landwirt und Naturliebhaber umtreiben. Die neun auf dem Album erschienenen Songs bringen das Verlangen nach einem einfachen, der Natürlichkeit zugewandten Leben zum Ausdruck. Die Wurzel als Anker allen Lebens verkörpert den Zusammenhalt, den wir alle so sehr brauchen. Das Werk ist eine erhabene Reise vom absoluten Ruhemoment, über eine Vielzahl grooviger, natürlich rollender Motive, bis hin zum kraftvollen musikalischen Ausdruck.
„Ich mag alles, wo Seele drinsteckt. Ungeachtet der Stilrichtung ist Musik ohne Soul für mich nur bedingt bekömmlich“, so Olivier Chavet zum musikalischen Werk, bei dem auch die Instrumentierung und die mitwirkenden Musiker tragende Rollen spielen. „Am liebsten arbeite ich mit Menschen zusammen, die eine grundlegende Entspanntheit und ein gewisses Urvertrauen mitbringen. Ich darf mich glücklich schätzen, dass ich bei diesem Projekt von genau solchen Künstlern beim Umsetzen meiner klanglichen Vorstellungen unterstützt worden bin.“
Die passenden Musiker fand Chavet in Deutschland und Belgien. Das instrumentale Grundgerüst bildet das Jazztrio mit dem Pianisten Sebastian Scobel, dem Bassisten Werner Lauscher und Olivier Chavet am Schlagzeug. Ergänzt wird das Trio je nach Komposition durch Heidi Bayer am Flügelhorn oder den Gitarristen Daniel Chavet. Das Tonstudio „Fattoria Musica“, das sich auf einem ehemals landwirtschaftlichen Gut im grünen Vorland Osnabrücks befindet, bot die optimalen Voraussetzungen für die Aufnahmen von „Racines“.

Olivier Chavet – Drums

Heidi Bayer – Flügelhorn

Werner Lauscher – Kontrabass

Andy Houscheid – Piano

Daniel Chavet – E-Gitarre

Karten Abendkasse 15,- / 10,- €
(Ermäßigung für Mitglieder, Music Loft-Schüler, Schüler, Studenten, Aachen Pass Inhaber)

Hören und Sprechen über Neue Musik:

New Standards Vol.1 - die Jazz-Schlagzeugerin und Komponistin Terry Lyne Carrington

Freitag, den 13.01.2023 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.