
Wichtige Neuerscheinung neuer populärer Musik seit 2000
Freitag, der 01.09.2017 um 20 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorgestellt von Lars Templin, Leiter des Musikbunkers Aachen
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Gemeinsame Exkursion zum Studio des Ensembles Musikfabrik in Köln
Montag, der 10.07.2017 20 Uhr, freier Eintritt
Campus-Konzert I – Walking with Partch
Studio des Ensembles Musikfabrik, Im Mediapark 7, Köln
Interessierte bitte melden bei Günter Härtel: guenterhaertel4@gmail.com
gemeinsame Anfahrt (Bahn oder Auto) wird organisiert



Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Moritz von Kleist´s Tonwerkstatt
Samstag 01.07.17 um 20 Uhr
Klangbrücke Aachen
Das Quartett um den in Köln lebenden Saxophonisten Moritz von Kleist geht gemeinsam auf die Suche nach musikalischen Abenteuern. Dabei dienen die sparsam gestalteten Eigenkompositionen als Ausgangspunkt
für ausgedehnte Streifzüge durch frei improvisiertes Gebiet. Der Kern des Ganzen ist die ständige Kommunikation mithilfe musikalischer Parameter, welche als Dreh- und Angelpunkt zur Auslotung musikalischer Grenzen dient. Dabei geht es mal ruppig und rau, dann
wieder flüsternd melodisch zu. Die fließenden Grenzen zwischen Lied und Improvisation, Solo und Begleitung ebnen den Weg für eine spannende musikalische Reise.
Ryan Carniaux (trompete)
Moritz von Kleist (saxophon)
Reza Askari (bass)
Etienne Nillesen (drums)
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




B-SIGHT
Sonntag 25.06.17 um 20 Uhr
Klangbrücke Aachen
Unter dem Namen „B-Sight“ haben sich im Herbst 2015 fünf Musikstudenten der Hochschule für Musik und Tanz Köln am Standort Aachen zusammengeschlossen, um als Ensemble die Musik zeitgenössischer Komponisten zu entdecken und aufzuführen. Dafür suchen die jungen Musiker, die bereits als Solisten und in verschiedenen klassischen Ensembles viel Erfahrung gesammelt haben, auch den direkten Kontakt zu Komponisten unserer Zeit.Ein Schwerpunkt des gemeinsamen Musizierens war von Beginn an zudem die Auseinandersetzung mit Improvisation und dem Komponieren eigener Werke, was sich auch im Programm widerspiegelt.Unterstützt und gefördert werden sie dabei von der Komponistin Cynthie van Eijden, die auch an der Musikhochschule in Aachen Komposition und Tonsatz unterrichtet.Nachdem das Ensemble zunächst im Rahmen mehrerer Hochschulkonzerte aufgetreten ist, suchen die Nachwuchsmusiker nun eine breitere Öffentlichkeit, um ihre Musik zu präsentieren.
In der ungewöhnlichen Besetzung mit Klavier (Kirill Korsunenko), Gitarre (Martin Friese), Posaune (Lukas Aretz), Geige (Edgar Lorents) und Cello (Dima Berenzin) werden zeitgenössische Werke von Yukiko Watanabe, Cynthie van Eijden, Kirill Korsunenko und Johannes Quint gespielt, dazu gibt es Musik von Toru Takemitsu für Solo Gitarre.
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




Geräusch als Musik - Musik als Geräusch
Freitag, der 02.06.2017 um 20 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Unter diesem Thema steht die Veranstaltungsreihe der GZM am kommenden Freitag. Der Satz von Wilhem Busch (sinngemäß) „Musik wird störend oft empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden“ sollte hierbei modern durchleuchtet werden, wobei wir das „störend“ mal bewußt ausklammern wollen.
Komponisten wie Henry, Schaeffer und Lachenmann aber ebenso Klänge aus Natur, Technik und z.B. „Field recordings“ sollten Hintergrund und Diskussionstoff genug bieten. Lauschen wir also an diesem Abend den Beziehungen von Geräuschen und Musik nach.
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

BENJAMIN SCHAEFER - Quiet Fire
Mittwoch 31.05.17 um 20 Uhr
Klangbrücke Aachen
„Quiet Fire“ vereint fünf der spannendsten Stimmen der jungen europäischen Jazzszene. Von “Quiet” bis “Fire” – und mit “Quiet Fire” – lotet das hochkarätig besetzte Quintett Spannungs- und Gemütszustände aus. Die Band liebt den Sturm ebenso wie die Ruhe davor, umarmt Gewissheiten und wirft sie dann freudig über Bord, entwirft zeitlose Schönheiten für den verklingenden Moment. Ihr Ziel ist es, Musik zu schaffen, die ebenso musikalisch gehaltvoll wie emotional zugänglich ist.
Das Repertoire von „Quiet Fire“ stammt größtenteils aus der Feder von Benjamin Schaefer und verbindet dessen Liebe zur Komposition mit der Lust an Experimenten und spontaner Interaktion. Der mehrfach ausgezeichnete Pianist schätzt das gemeinsame Musikmachen als Gesprächssituation in einer abstrakten Sprache. Für seine neueste Unterhaltung öffnet er musikalische Räume, in denen fünf faszinierende Persönlichkeiten sich entfalten, einander herausfordern und unterstützen können. Einen besonderen Reiz bietet die Integration der Harfe in den Jazzkontext – ein Instrument mit ganz eigenem Klang, das wie das Klavier sowohl Melodie- als auch Harmoniefunktionen übernehmen und ein rhythmisches Fundament liefern kann.
Eine begeisterte Konzertbesucherin brachte es kürzlich auf den Punkt: „Das einzige, was schade ist, sind die Pausen zwischen den Stücken – man möchte einfach immer weiter zuhören.“
James Wylie (Altsaxophon), Kathrin Pechlof (Harfe), Benjamin Schaefer (Piano), Max Andrzejewski (Schlagzeug), Igor Spallati (Kontrabass)
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




STEVE HOUBEN meets SKR Trio
Sonntag 28.05.17 um 20 Uhr
Klangbrücke Aachen
Steve Houben wurde 1950 in eine Musikerfamilie geboren. Schon früh begeisterte ihn sein Onkel, der Saxophonist Jacques Pelzer aus Lüttich, für Jazz. Nach einem Studienaufenthalt am Berklee College in Boston gründet er Mitte der 1970-er Jahre zusammen mit Henri Poesseur das Jazz-Seminar am Lütticher Konservatorium, einem der ersten dieser Art in Europa. Während dieser Zeit formieren sich die Gruppen Solstice, später Mauve Traffic mit Bill Frisell, Greg Badolato, Kermit Driscoll, Michel Herr und Vinnie Johnson, mit denen er durch Europa tourt. Im Laufe seiner langen Karriere sammelte Steve Erfahrungen in unterschiedlichsten musikalischen Stilen – Jazz, Fusion, Klassik, Weltmusik – und zählt heute zu einer festen Größe auf der europäischen Musikszene. 2000 erhielt er den
Jazzpreis Django D’Or. Er spielte mit legendären Musikern wie Chet Baker, Gerry Mulligan, Clark Terry, Joe Newman, Lee Konitz, Toots Thielemans, Philip Catherine…Während einiger Jahre leitete er die Saxophonklasse der Jazzabteilung am Königlichen Konservatorium in Brüssel und war 2012 – 2015 Direktor des Königlichen Konservatoriums in Lüttich.
Gitarrist Norbert Scholly, Bassist Christian Ramond und Stefan Kremer am Schlagzeug experimentieren auf ihre ganz eigene Art mit Themen aus dem „American Songbook“. Reduziert auf den Sound des klassischen Jazzgitarrentrios begeben sie sich gleichsam mit kleinemGepäck auf ihre musikalischen Expeditionen.
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




Portraitkonzert Anno Schreier
Sonntag 30.04.17 um 20 Uhr
Klangbrücke Aachen
Der 1979 in Aachen geborene Anno Schreier ist einer der wichtigen Opernkomponisten seiner Generation. In seiner Heimatstadt waren in den vergangenen Jahren mehrfach Werke von Anno Schreier zu hören. Im Dezember 2013 wurde seine multinationale Polarkomödie „Prinzessin im Eis“ mit großem Erfolg am Theater Aachen uraufgeführt. Zum Karlsjahr 2014 komponierte Anno Schreier die Kantate „Astolfo auf dem Mond“, die durch den Sinfonischen Chor und das Sinfonieorchester Aachen im Eurogress zur Aufführung kam. Bei dem Portraitkonzert soll nun vor allem Anno Schreiers umfangreiches Schaffen im Bereich des Klavierliedes präsentiert werden. Dafür konnten zwei junge Künstlerinnen gewonnen werden, die bereits mehrfach als Interpretinnen von Anno Schreiers Musik hervorgetreten sind. Die Sopranistin Katharina Hagopian gestaltete im Jahre 2013 die Hauptrolle in Anno Schreiers Oper
„Prinzessin im Eis“ am Theater Aachen. Mit der Pianistin Naré Karoyan arbeitet die Sängerin bereits seit ihrem Studium als Liedduo zusammen, und hat mit ihr gemeinsam im April 2015 den Liederzyklus „Träume bloß noch“ nach Gedichten von Christian Morgenstern uraufgeführt, den Anno Schreier für sie komponiert hat. Dieses neue Werk wird im Zentrum des Konzertes stehen, dazu treten Lieder nach Gedichten von Joseph von Eichendorff, sowie der Liederzyklus „Fuoco e lagrime“, der Gedichte von Michelangelo Buonarroti mit
Texten des zeitgenössischen Lyrikers Marcel Beyer kombiniert.
Katharina Hagopian (Sopran) und Naré Karoyan (Klavier)
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




Wäschekorb der GZM
Freitag, der 07.04.2017 um 20 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Zugeschickt, ausgepackt und aufgelegt: dabei wollen wir aus den vielen Zusendungen von Musik, die permanent den Musikverein erreichen nach Lust & Laune Beispiele auswählen, gemeinsam anhören und besprechen.
Mitmachen ist also an diesem Abend angesagt. Auf Spaß und Freude bei dieser Recherche sind wir gespannt.
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Vicente Bögeholz & Juanjo Mosalini
Freitag, 31.03.17 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Klangliche Vermischung von Bandoneón und Gitarre auf lateinamerikanischer Basis mit europäischer Identifikation. Dies prägt seit 17 Jahren die Musik von Bögeholz & Mosalini. Bislang hat das Duo Klassiker des argentinischen Tangos, zeitgenössische Stücke und Auftragskompositionen eingespielt. Auf ihrer neuen Produktion wenden sie sich auch persönlich geprägten Arrangements und Eigenkompositionen zu – mit hörbarer Nähe zur Natur: ein lebhaft tönender Fluss wird zum Klangstrom, der chilenische Ort Puerto Varas entsteht als Bild vor dem inneren Auge des Hörers, es erklingt die Erinnerung an einen Tag im Delta des Tigre-Flusses, ein paar Minuten von Buenos Aires entfernt. In ihren virtuos angelegten Kompositionen verschmelzen die verschiedenen stilistischen Inspirationsquellen auf natürliche Weise zu einem neuen, stimmigen und subtilen Klangkosmos.
Juanjo Mosalini (Bandoneón)
Vicente Bögeholz (Gitarre)
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)


