Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Michael Zerang & Irena Tomazin - Gast: Ludger Singer

Freitag, 09.10.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

 Soundtrips NRW Nr. 50

Improvisierte Musik – Erleben wie Musik entsteht – erklingt, sich formt, ausbricht, zur Ruhe kommt, zaubert, flüstert und schreit, aus- und nachklingt.

Irena Tomažin (SLO) – Gesang

Michael Zerang (USA)- Schlagzeug

Gast: Ludger Singer

Irena Z. Tomažin studierte Philosophie an der Universität Ljubljana. Sie ist als schaffende und aufführende Künstlerin in den Bereichen der
experimentellen improvisierten Musik und des Bewegungstheaters aktiv. Auch gibt sie Stimm- und Bewegungsworkshops im In- und Ausland unter dem Titel „Moved by voice“.
Sie veröffentlichte bisher drei Alben: Crying Game, Taste of Silence und Lump in the Throat. Ihre Musik und ihre Klangexperimente stellen eine Erforschung der Landschaften der Stimme dar, die da bestehen aus Wörtern, Textfragmenten, traditionellem melodischem Gesang und anderen Stimmtechniken, darunter Summen, Klicken und andere Geräusche des Mundes, die nicht nur zur Stimme, sondern auch zum Körper gehören. Irena trat allein und mit einer Vielzahl an Ensembles und Musikern auf. Ihre Kompositionen für Stimme und Körper sind in den Büchern „Une exposition à être lue“ und „Choréographier“ von Mathieu Copeland veröffentlicht; sie wurden in Genf, Paris und Madrid aufgeführt. Sie entwarf neun Stimm- und Bewegungsperformances, die die Verbindungen zwischen Stimme, Gestik, Körper, Raum und Klang erkunden. Irena leitet regelmäßig Workshops zu Stimme und Bewegung. Gelegentlich leitetsie auch Stimm- und Bewegungsworkshops an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. 2004 wurde ihr das DanceWeb-Stipendium des Wiener Festivals ImPulseTanz gewährt, auf dem sie 2018 auch einen „Moved by voice“-Workshop leitete. 2007 wurde sie in das fünfwöchige Jerzy-Grotowski-Programmatelier aufgenommen; in der Folge nahm sie bis 2011 an weiteren Intensivkursen am Jerzy-Grotowski-Institut in Breslau teil. Als sie 2012 eingeladen wurde, ihre Performance „The Taste of Silence Always Resonates“ zupräsentieren, leitete sie dort ebenfalls einen „Moved by voice“-Workshop.

Michael Zerang wurde in Chicago geboren; er ist assyrischer Abstammung und Amerikaner in erster Generation. Seit 1976 ist er professioneller Musiker, Komponist und Produzent mit Schwerpunkten auf improvisierter Musik, Free Jazz, zeitgenössischer Komposition,Marionettentheater, experimentellem Theater und internationalen Musikformen. Als Schlagzeuger, Komponist und Mitarbeiter hat Zerang über einhundert Titel in seiner Diskographie. Seit 1981 trat er in den USA und 35 weiteren Ländern auf; er arbeitet mit einem sich stetig erweiternden Reservoir an Künstler*innen, hauptsächlich in den USA, West- und Osteuropa. Seit 2004 arbeitet er auch mit Musiker*innen und Künstler*innen im Nahen Osten zusammen. Für Auftritte, Workshops und Studien reiste er in den Jemen, den Libanon, die Türkei, die VereinigtenArabischen Emirate, nach Ägypten, Syrien und Marokko. Im November 2007 gab Zerang sein erstes Konzert in Polen; bis 2015 trat er über 100 mal dort auf. Mehrere dieser Konzerte gab er zusammen mit bereits bestehenden Ensembles auf Besuch in Polen, die Mehrheit aber in Zusammenarbeit mit polnischen Musiker*innen und Künstler*innen. Michael gründete 1985 die Link’s Hall Performance Series in Chicago, deren künstlerischer Leiter er bis 1989 war und in deren Rahmen er über 300 Konzerte aus den Bereichen Jazz, traditionelle folkloristische Musik, elektronische Musik und andere zukunftsweisende Musik produzierte. Von1989 bis 2013 war er Aufsichtsratsmitglied der Link’s Hall. Von 1994 bis 1996 produzierte er weitere Konzerte im Café Urbus Orbis und von 2001 bis 2005 in seinem eigenen Raum, The Candlestick Maker im Chicagoer Stadtteil Albany Park. Zerang arbeitete ausgiebig mit zeitgenössischem Theater, Tanz und weiteren
multidisziplinären Formen; er wurde dreimal (1996, 1998 und 2000) zusammen mit dem Redmoon Theater mit dem Joseph Jefferson Award für
Originalkompositionen im Theater ausgezeichnet.
Michael lehrte als Gastkünstler an der School of the Art Institute of Chicago (SAIC) Performance-Technik, Sounddesign und Klang/Musik im Marionettentheater; außerdem lehrte er Rhythmusanalyse für Tänzer*innen am Dance Center des Columbia College, der Northwestern Universtity und dem MoMing Dance and Arts Center; ferner über Zusammenarbeit zwischenKomposition und Choreographie an der Northwestern University; schließlich Musik für Kinder am Jane Adams Hull House. Derzeit
ist er teils auf Tournee, leitet Workshops in improvisierter Musik und Schlagzeugtechnik und gibt privaten Unterricht in Rhythmusanalyse,
musikalischer Komposition und Schlagzeugtechnik.



Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020

Samstag, 03.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen

TWO ENVELOPES – On a long voyage

Was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie das Wort ‚Windmühlen‘ hören? ‚Holland‘ wahrscheinlich? Und woran denken Sie, wenn es um ‚Cembalo‘ geht? ‚Alte Musik‘ vielleicht? Nun ja, ebenso, wie es auch in China Windmühlen gibt, so hat auch das Cembalo mehr zu bieten als die soundsovielste Chaconne.
Zugegeben, als Cembalistin Lisa Kokwenda Schweiger und Schlagwerker Jacob Vanneste, zusammen Two Envelopes genannt, nach Stücken für ihre Besetzung suchten, ging es dann auch wieder nicht besonders flott voran. Trotz der zahllosen Kompositionsaufträge der polnischen Pionierin Elisabeth Chojnacka, schien das Repertoire des 20. Jahrhunderts doch eher schwerfällig. „Dann eben das 21. Jahrhundert“, dachten sich die beiden. Und so bekamen 7 Komponisten eine Freikarte und schrieben ein intimes und abenteuerliches Set von Werken, das Sie sicher zu überraschen vermag und einige Entdeckungen verspricht über die ungeahnten Klangmöglichkeiten von Cembalo und Schlagwerk gemeinsam.

Werke:
Unsuk Chin (Südkorea) – Allegro ma non troppo
George Aperghis (Griechenland) – Retrouvailles
Boris Bezemer (NL) – Stuk voor Two Envelopes
Stefaan Quix (B) – Merlin goes wils
Thierry de Mey (B) – Silence must be
Jasper Vanpaemel (B) Prison Couple
Josh Trotter (GB) – Return Post


Lisa Kokwenda Schweiger-Cembalo
Jacob Vanneste – Schlagwerk


Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Festival-Karte 45,-/25,-

Foto: Nastasja Futyma

BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020

Freitag, 02.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen

NEUE MUSIK ENSEMBLE AACHEN

Blue(s) Planet

Das Neue Musik Ensemble Aachen NMEAC präsentiert am zweiten Festivaltag sechs Uraufführungen von Komponisten/innen aus Aachen und der Region, sowie aus NRW.

Die im Auftrag der GZM entstandenen Kompositionen stellen sehr verschiedene Bezüge zum Thema des Festivals dar. So wurden Komponisten/innen inspiriert sich mit dem Ursprung und der Geschichte des Planeten, sowie mit der Natur zu befassen und diese musikalisch zu verarbeiten. Auch Audiovisuelle Kunst sowie Musiktheater sind im Programm vertreten.  Das (s) am Blue hat einige Komponisten/innen dazu animiert den Blues in ihrer Kompositionen zu integrieren und ihn zeitgenössisch zu verarbeiten. So werden in einer musikalischen Symbiose die Grenzen der Musikgenres aufgehoben. Ein unvergesslicher Abend mit den Klängen unserer Erde.

Werke von: Anno Schreier UA, Theodor Pauss UA, Adriana Sanchez UA, Joanna Stepalska – Spix UA, Jos Smeets UA, Viola Kramer UA sowie Toshio Hosokawa. 

 

Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Martin Schminke – Violine
Tom Morrison – Viola
Cornelia Briese – Cello
Manou Liebert – Harfe
Theo Pauss – Klavier

Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Festival-Karte 45,-/25,-

DAVID HELBOCK TRIO Foto: Astrid Dill
KLARO ! Foto: Helge Strauss

BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020 - Doppelkonzert Jazz

Festival-Auftakt - zwei Konzerte!

Donnerstag, 01.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen

DAVID HELBOCK´S RANDOM CONTROL

ACT CD Release
Tour d´Horizon (from Brubeck to Zawinul)

 Mehr als zwei Dutzend Instrumente auf der Bühne, aber nur drei Musiker: David Helbock beschränkt sich weitgehend auf solche mit Tasten. Vogelwild die beiden unter anderem am Salzburger Mozarteum ausgebildeten Bläser. Johannes Bär ist fürs Blech zuständig, von Trompete über Bassflügelhorn bis zu hin zu Alphorn und Tuba. Andreas Broger spielt die Holzblasinstrumente: Saxophone, Klarinetten, Flöte.

Für die aktuelle CD, die beim renommierten Label ACT Music erschienen ist, hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Watermelon Man (Herbie Hancock) oder Bolivia (Cedar Walton) aber auch ruhige, die Seele ansprechende Stücke wie My Song (Keith Jarrett) und viele andere. Über die Jahre hat sich
ein ganz eigenständiger Bandsound entwickelt und egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt – ob wie in der Vergangenheit österreichische Volksmusik oder auch viele Eigenkompositionen (David Helbock hatte 2009 ein großes Kompositionsprojekt, wo er für ein Jahr lang jeden Tag ein neues Stück geschrieben hat) und jetzt eben diese „Pianoplayer´s Hits“ – Die Band klingt immer wie Random/Control – eine Achterbahnfahrt
der Gefühle – Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge oder wie Roland Spiegel vom Bayerischen Rundfunk schon vor vielen Jahren treffend formulierte:
„Ich halte diesen Musiker mit dem Strickkäppi für einen der besonders aufregenden des jungen Jazz aus Europa. Wenn David Helbock spielt, erlebt man Neues. Und es ist nie verkopfte Musik – sondern eine, die den Kopf und den Körper mitreißt.“

David Helbock – Piano, Inside Piano, Electronics, Percussion
Johannes Bär – Trumpet, Flügelhorn, Bassflügelhorn, Sousaphone, Tuba, Alphorn, Beatbox, Didgeridoo, Electronics, Percussion
Andreas Broger – Sopransax, Tenorsax, Clarinet, Bassclarinet, Flute, Recorder, Flügelhorn, Percussion

 

Karolina Strassmayer & Drori Mondlak – KLARO !

„COURAGE“

KLARO! verbindet die Lyrik der europäischen Klassik und Folklore mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der zeitgenössischen Musik. Der musikalische Bogen spannt sich von kraftvoll, spritzigen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Egal in welchem Genre sich die Musiker von KLARO! bewegen, ihre Musik ist stets voller Passion, Neugier und Lebenslust.

Von den Lesern des amerikanischen Jazzmagazins Downbeat wurde die Ausnahmemusikerin Karolina Strassmayer mehrmals unter die weltweit fünf besten Altsaxophonisten gewählt. Sie erspielte sich eine ausgezeichnete Reputation in der New Yorker Jazzszene und ist seit 2004 die erste Frau in der mit mehreren Grammys ausgezeichneten WDR Big Band Köln.

Drori Mondlak ist einer der herausragenden Jazz-Schlagzeuger und Bandleader. Seine eklektische Arbeit in mehr als zwanzig Jahren in New York haben Mondlak mit Jazzgrößen wie Frank Foster, Joe Williams, Chris Potter und Ernestine Anderson zusammengeführt. Mondlak ist auch in der europäischen Jazzszene angekommen und spielte mit Lee Konitz, Sonny Fortune, Barbara Dennerlein, David Friedman, Lynne Arriale und Nicolas Simion.

Der Pianist Rainer Böhm wirkte als Bandleader bzw. Sideman bei über 50 CD-Einspielungen mit und hat sich als international gefragter Pianist einen Namen in der Jazzszene gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Pianist unterrichtet er als Professor für Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Nürnberg und Mannheim. Bereits in jungen Jahren wurde er mit diversen Preisen ausgezeichnet (z.B. Jazzpreis der
„Nürnberger Nachrichten“, Neuer Deutscher Jazzpreis und 2010 Landesjazzpreis Baden-Württemberg)

Der amerikanische Bassist Cliff Schmitt pendelt seit kurzem zwischen New York und Deutschland. Er tourt mit Curtis Stigers, Rick Margitza u. v. a. Sein eigenes Projekt mit dem Gitarristen/Harmonikaspieler Noé Socha heißt Likho Duo.

Gemeinsam präsentieren die vier unbändigen Klangmaler Strassmayers neue Kompositionen und Improvisationen, stets geprägt von lyrischer Schönheit, nahezu telepathischer Kommunikation und rhythmischem Drive.

Karolina Strassmayer (Altsaxophon), Rainer Böhm (Piano),
Cliff Schmitt (Bass), Drori Mondlak (Schlagzeug)

 

Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Festival-Karte 45,-/25,-

Hören und Sprechen über Neue Musik

Freitag, den 25.09.2020 um 19:30 Uhr in der Klangbrücke

Die Komponist*innen der Uraufführungen des Konzertes "Blue s Planet" im Rahmen des In Front Festivals 2020 am 02.10.20 in der Klangbrücke

Im Rahmen des diesjährigen In Front Festivals 2020 präsentiert das Neue Musik Ensemble Aachen am Freitag, den 02.10. um 19:30 Uhr in einem Konzert sechs Uraufführungen zum Thema „blue s planet“ präsentieren.

In einer Sonderausgabe der Reihe Hören und Sprechen über Neue Musik  am kommenden Freitag, den 25.09. um 19:30 Uhr in der Klangbrücke stellen sich die Komponist*innen stellen sich und ihre Werke vor. Mit dabei: Anno Schreier, Theodor Pauss, Adriana Sanchez, Joanna Stepalska – Spix, Jos Smeets, Viola Kramer.

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

Werner Hüsgen Quartett

Sonntag, 13.09.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

 Werner Hüsgen Quartett – feat. Lucas Leidinger

 Das Quartett um den Aachener Saxophonisten Werner Hüsgen und den in Köln lebenden Ausnahmepianisten Lucas Leidinger spielt auf höchstem Level aktuellen akustischen Jazz aus eigener Feder. In ihren Kompositionen, inspiriert sowohl von europäischer Musik des 20. Jahrhunderts, als auch von den aktuellen Strömungen des europäischen Jazz, verstehen es die vier Musiker in immer neuen fesselnden Dialogen ohne Klischees zu kommunizieren. Eloquent, vital und poetisch durchstreifen sie die Musikwelten – nicht nur des Jazz- und finden dabei immer wieder neue, unendeckte Schätze. Aktuelle CD: Ritmo Moro (Lux-Records)

 Werner Hüsgen – saxophone, comp.
Lucas Leidinger – piano, comp.
Johannes Vos – bass
Simon Busch – drums

 Werner Hüsgen studierte Saxophon an der Musikhochschule Köln, dem Berklee College of Music in Boston und dem Konservatorium Amsterdam und lebt und arbeitet sei dreißig Jahren als Saxophonist, Komponist und Bandleiter in der Region Aachen. Neben zahlreichen akustischen Jazz-Projekten arbeitet er gerne und häufig mit Elektric-Jazz Projekten und Big Bands. Er wirkte bei zahlreichen deutschen, niederländischen und belgischen Rundfunk und Fernsehproduktionen mit. Sein Gesamtwerk weist gut anderthalb Dutzend Plattenproduktionen auf.                                                                        www.wernerhuesgen.de

 Lucas Leidinger (*1988 in Aachen) studierte Jazzpiano an der Musikhochschule Köln und dem Conservatorium Kopenhagen und arbeitet seitdem freiberuflich als Pianist und Komponist in Köln. Sein Schaffen umfasst eine Vielzahl an Kompositionen für kleine und große Jazz-Ensembles bis hin zu Solo-Klavierstücken, Streichquartetten und Theatermusiken.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Band – und Kompositions-Wettbewerbe wie dem “Convento Jazzpreis 2010”, dem “Sparda Jazzaward 2012” und 2013 und der “DPA Competition for Composers 2014” in Kopenhagen. Tourneen mit verschiedensten Ensembles führten in durch ganz Europa bis nach Asien.  Weiterhin wirkte er bei Rundfunk und Fernseh-produnktionen des WDR, SWR, NDR, DR, des Deutschlandfunks und des Kölner Campusradio mit.
www.lucasleidinger.com

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Hören und Sprechen über Neue Musik

Die südkoreanische Komponistin Unsuk Chin

Freitag, den 11.09.2020 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

SARA DECKER QUARTETT - Wiederholungskonzert

Sonntag, 28.06.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

es gibt nur wenige Plätze - wir bitten um Reservierung unter info@gzm-aachen.de

CD Release ‚poetryfied‘
Rilke goes Jazz

// jazz // fragile // poetry // pop

Die preisgekrönte Jazz Sängerin und Komponistin Sara Decker (NRW Künstler Stipendium 2019, Academy Band Montreux Jazz Festival 2018, Montreux Jazz Voice competition 2017, European Jazz Award 2015) stellt ihre zweites Album ‚poetryfied‘ unter dem Motto Rilke goes Jazz mit ihrem neuen Kölner Quartet vor.
Die Band besteht aus Jungen Talenten der Kölner Jazz Szene: Am Klavier spielt der New Yorker Billy Test (WDR Bigband), am Bass Nicolai Amrehn und am Schlagzeug Jeroen Truyen. Weitere Songs auf der CD featured die Special guests Heidi Bayer am Flügelhorn und den Tenorsaxophonisten Stefan Karl Schmidt.
Zu hören sind teils lyrisch- fragile sowie Energiegeladene Eigen Kompositionen, die klassische Gedichte wie „Der Panther“ (R.M.Rilke,1902) und „I measure every grief I meet“ (Emily Dickinson, 1830-1886) neu interpretieren und in modernen, musikalischen Kontext einbetten. Die Musik der Band verbindet improvisatorische Jazz Elemente mit Pop Stilistik Das thematische Kernstück der CD bilden die Vertonungen der zeitlosen Lyrik Rainer Maria Rilkes.

 

Kurze Bio Sara Decker:
Vor kurzem gewann Sara Decker den 2nd Preis bei der renommierten Montreux Jazz Voice competition. 2018 eröffnete sie mit der Academy Band unter Leitung von Bugge Wesseltoft für das Chick Corea Trio beim Montreux Jazz Festival. 2017 veröffentlichte sie ihr Debut Album ‚long distance‘ welches mit ihrem New Yorker
Sextett im Systems Two Studio, Brooklyn aufgenommen wurde. 2014-15 studierte Sara mit der Unterstützung des renommierten Fulbright Stipendiums ihren Master of Music an der Manhattan School of music bei u.a. Gretchen Parlato, Theo Bleckmann, Kate McGarry, Phil Markowitz, Dave Liebmann und Jim McNeely. Sowie Masterclasses mit Maria Schneider, Kurt Elling und Christian McBride.

Sara Decker (Gesang)
Billy Test (Piano)
Nicolai Amrehn (Bass)
Jeroen Truyen (Schlagzeug)

www.saradeckermusic.com

Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

SARA DECKER QUARTETT mit Livestream

Samstag, 20.06.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

CD Release ‚poetryfied‘
Rilke goes Jazz

// jazz // fragile // poetry // pop

Die preisgekrönte Jazz Sängerin und Komponistin Sara Decker (NRW Künstler Stipendium 2019, Academy Band Montreux Jazz Festival 2018, Montreux Jazz Voice competition 2017, European Jazz Award 2015) stellt ihre zweites Album ‚poetryfied‘ unter dem Motto Rilke goes Jazz mit ihrem neuen Kölner Quartet vor.
Die Band besteht aus Jungen Talenten der Kölner Jazz Szene: Am Klavier spielt der New Yorker Billy Test (WDR Bigband), am Bass Nicolai Amrehn und am Schlagzeug Jeroen Truyen. Weitere Songs auf der CD featured die Special guests Heidi Bayer am Flügelhorn und den Tenorsaxophonisten Stefan Karl Schmidt.
Zu hören sind teils lyrisch- fragile sowie Energiegeladene Eigen Kompositionen, die klassische Gedichte wie „Der Panther“ (R.M.Rilke,1902) und „I measure every grief I meet“ (Emily Dickinson, 1830-1886) neu interpretieren und in modernen, musikalischen Kontext einbetten. Die Musik der Band verbindet improvisatorische Jazz Elemente mit Pop Stilistik Das thematische Kernstück der CD bilden die Vertonungen der zeitlosen Lyrik Rainer Maria Rilkes.

Das Konzert wird live übertragen. Zum Livestream kommen Sie hier.

Kurze Bio Sara Decker:
Vor kurzem gewann Sara Decker den 2nd Preis bei der renommierten Montreux Jazz Voice competition. 2018 eröffnete sie mit der Academy Band unter Leitung von Bugge Wesseltoft für das Chick Corea Trio beim Montreux Jazz Festival. 2017 veröffentlichte sie ihr Debut Album ‚long distance‘ welches mit ihrem New Yorker
Sextett im Systems Two Studio, Brooklyn aufgenommen wurde. 2014-15 studierte Sara mit der Unterstützung des renommierten Fulbright Stipendiums ihren Master of Music an der Manhattan School of music bei u.a. Gretchen Parlato, Theo Bleckmann, Kate McGarry, Phil Markowitz, Dave Liebmann und Jim McNeely. Sowie Masterclasses mit Maria Schneider, Kurt Elling und Christian McBride.

Sara Decker (Gesang)
Billy Test (Piano)
Nicolai Amrehn (Bass)
Jeroen Truyen (Schlagzeug)

www.saradeckermusic.com

Gefördert durch die Initiative Musik gemeinnützige Projektgesellschaft mbH mit Projektmitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

TRIO ABSTRAKT

Samstag, 06.06.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Das TRIO ABSTRAKT ist ein Kölner/Essener Ensemble für Neue Musik bestehend aus Salim Javaid (Saxophon), Shiau-Shiuan Hung (Schlagzeug) und Marlies Debacker (Klavier). Das Ensemble widmet sich sowohl dem zeitgenössischen Repertoire für die spezifische Instrumentation als auch allen möglichen Duo-Konstellationen innerhalb des Trios, Musiktheater und Werken ohne die jeweiligen Instrumente, so z.B. Alltagsgegenständen. Ebenso beschäftigt sich das Trio mit Werken mit Elektronik, dem Spielen von Objekten, Video oder der Verwendung von Körper und Stimme.

Das Trio konzertierte bereits auf der Biennale del Arte Venice (2019), dem NOW! Festival in der Philharmonie Essen (2019), der Biennale Aktueller Musik Bremen (2018), IMPULS! Academy/Festival Graz (2019), nahm an 2019 an 3x3x3 teil (einem Projekt der KGNM, GNMR und GNMM – mit Konzerten in Köln, Essen und Münster) und spielte eigens organisierte Konzerte mit selbst kuratiertem Programm und von dem Ensemble in Auftrag gegebene Kompositionen.

TRIO ABSTRAKT hat bereits einige Werke u.a. von Georges Aperghis, Mark Andre, Hans Thomalla, Orm Finnendahl, Toshio Hosokawa, Brice Pauset, Carola Bauckholt, Johannes Schöllhorn, Elnaz Seyedi erarbeitet und kürzlich Werke von Jing Wang, Corné Roos und Ioannis Gerhard Paul uraufgeführt.

Da die MusikerInnen des Trios auch rege Impsovisatoren undKlangforschende sind, nutzen die dem Trio gewidmeten Werke teils die breite Palette charakteristischer Klänge der einzelnen MusikerInnen.

Salim Javaid – Saxophone, Marlies Debacker – Piano, Shiau-Shiuan Hung – Schlagzeug

Programm:

Trio Funambule – Georges Aperghis
Abstrakt II – Ioannis G. Paul
Opera of the Nobility – Michael Finnissy
„das flirrende Innere“ – Corné Roos

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)