
EXIL - ALS FORM DES ÜBERLEBENS Musik und Schicksale jüdischer Exil-Komponisten
Pogromnachtgedenken 2020
Samstag, 14.11.20 um 20 Uhr Ballsaal im Alten Kurhaus Aachen
Nach der erfolgreichen Veranstaltung der GZM „verfemte Komponisten – verbotene Musik“ 2018 und „Lexikon der Juden in der Musik“ 2019 im Ballsaal möchten wir in diesem Jahr den Focus auf die Musik und die Schicksale jüdischer Exil-Komponisten setzen.
Seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland litten auch Künstler jüdischer Herkunft unter Repressalien, die, neben den allgemeinen Schikanen in täglichen Leben, ihr Berufsleben betrafen. Sie wurden schrittweise vom Kulturleben ausgeschlossen. Den Musikern, Komponisten, Musikkritikern, Musiklehrern wurde die Ausübung ihres Berufes untersagt. Sie verloren jegliche Aussichten auf berufliche Zukunft. Ihr Überlebens war bedroht.
Einige von ihnen wählten das Exil als Chance aufs Überleben und auf das Bewahren ihrer Identität als Künstler.
Im Konzert zum Andenken an Pogromnacht wird das Neue Musik Ensemble Aachen (NMEAC) die Musik ausgewählter jüdischen Exil-Komponisten und Komponistinnen in Verbindung mit ihren Briefen, persönlichen Berichten und Recherchen von Musikwissenschaftlern präsentieren.
Die Schicksale von Hans Gal, Mieczyslaw Weinberg, Berthold Goldschmied, Alexander Zemlinsky und Hanns Eisler u.a. sind Geschichten über Hoffnung und Enttäuschung, über Erfolg und Scheitern aber vor allem über den Schmerz der Trennung von der Familie, Freunden und von der Heimat.
Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Martin Schminke – Violine
Tom Morrison – Viola
Cornelia Briese – Cello
Manou Liebert – Harfe
Theo Pauss – Klavier
Einheitspreis: 25,- € (Tickets nur über Vorreservierung unter info@gzm-aachen.de oder über den Button „Ticketreservierung“)



Hören und Sprechen über Neue Musik

Horatiu Radulescu - ein französicher Komponist rumänischer Herkunft
Freitag, den 13.11.2020 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

LIZLANE
Freitag, 06.11.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Modern Vocal Jazz aus Aachen
LIZLANE ist mal impulsiv und dynamisch, mal emotionsgeladen und losgelöst. Das modern Jazz Quartett um Sängerin und Songschreiberin Lisa Heide verbindet improvisierte Jazzkunst mit Popeinflüssen und elektronischen Spielereien. Die Musiker aus Aachen und Köln schaffen eine über viele Jahre gewachsene intime Atmosphäre, die mal leicht plätschernd und verträumt, mal verrückt, energisch und überraschend sein kann. Geschickt eingesetzte Effekte und viel freier Raum zur Improvisation lassen LIZLANE den Zuhörer in eine spannende, dynamische und vielfältige Welt des modernen Jazz eintauchen.
Die gebürtige Aachener Jazzsängerin Lisa Heide singt von Menschen und derenBeziehungen, von Geschichten und Erfahrungen aus fernen Ländern. Ihre warme und einfühlsame Stimme kann dabei ebenso sehr kraftvoll und dynamisch sein.
Inspiriert durch moderne Jazzsängerinnen wie Viktoria Tolstoy, Gretchen Parlato oder Johanna Borchert erhält die Musik bei aller Eingänglichkeit ihren Tiefgang.
Die Musiker Roman Wollenhaupt (Bass), Moritz Schippers (Klavier), Moritz Baranczyk (Schlagzeug) und Lisa Heide (Gesang) lernten sich während des Musikstudiums in Maastricht kennen. Die Vier verbindet seither eine lange musikalische Reise durch unterschiedliche Stile und Interpretationen anderer großer Vocalistinnen. Ihre Konstante sind und bleiben die Eigenkompositionen von Sängerin Lisa, die erst durch die Ideen und individuellen Stärken ihrer Mitmusiker zum Leben erweckt werden und so technisch und musikalisch wertvolle Kompositionen entstehen.
2015 veröffentlichte LIZLANE ihre erste EP unter dem Namen „outside“ – ein live Mitschnitt aus der Burg Frankenberg in Aachen. Sie spielten neben vielen regionalen und überregionalen Konzerten u.a. auf dem Jazzfestival „Jazz Tube“ in Bonn, auch das ARTE Magazin Metropolis widmete LIZLANE ein kleines Feature.
Lisa Heide – Gesang
Moritz Schippers – Klavier
Roman Wollenhaupt – Bass
Moritz Baranczyk – Schlagzeug
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)



Michael Zerang & Irena Tomazin - Gast: Ludger Singer
Freitag, 09.10.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Soundtrips NRW Nr. 50
Irena Tomažin (SLO) – Gesang
Michael Zerang (USA)- Schlagzeug
Irena Z. Tomažin studierte Philosophie an der Universität Ljubljana. Sie ist als schaffende und aufführende Künstlerin in den Bereichen der
experimentellen improvisierten Musik und des Bewegungstheaters aktiv. Auch gibt sie Stimm- und Bewegungsworkshops im In- und Ausland unter dem Titel „Moved by voice“. Sie veröffentlichte bisher drei Alben: Crying Game, Taste of Silence und Lump in the Throat. Ihre Musik und ihre Klangexperimente stellen eine Erforschung der Landschaften der Stimme dar, die da bestehen aus Wörtern, Textfragmenten, traditionellem melodischem Gesang und anderen Stimmtechniken, darunter Summen, Klicken und andere Geräusche des Mundes, die nicht nur zur Stimme, sondern auch zum Körper gehören. Irena trat allein und mit einer Vielzahl an Ensembles und Musikern auf. Ihre Kompositionen für Stimme und Körper sind in den Büchern „Une exposition à être lue“ und „Choréographier“ von Mathieu Copeland veröffentlicht; sie wurden in Genf, Paris und Madrid aufgeführt. Sie entwarf neun Stimm- und Bewegungsperformances, die die Verbindungen zwischen Stimme, Gestik, Körper, Raum und Klang erkunden. Irena leitet regelmäßig Workshops zu Stimme und Bewegung. Gelegentlich leitetsie auch Stimm- und Bewegungsworkshops an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen in Ljubljana. 2004 wurde ihr das DanceWeb-Stipendium des Wiener Festivals ImPulseTanz gewährt, auf dem sie 2018 auch einen „Moved by voice“-Workshop leitete. 2007 wurde sie in das fünfwöchige Jerzy-Grotowski-Programmatelier aufgenommen; in der Folge nahm sie bis 2011 an weiteren Intensivkursen am Jerzy-Grotowski-Institut in Breslau teil. Als sie 2012 eingeladen wurde, ihre Performance „The Taste of Silence Always Resonates“ zupräsentieren, leitete sie dort ebenfalls einen „Moved by voice“-Workshop.
Michael Zerang wurde in Chicago geboren; er ist assyrischer Abstammung und Amerikaner in erster Generation. Seit 1976 ist er professioneller Musiker, Komponist und Produzent mit Schwerpunkten auf improvisierter Musik, Free Jazz, zeitgenössischer Komposition,Marionettentheater, experimentellem Theater und internationalen Musikformen. Als Schlagzeuger, Komponist und Mitarbeiter hat Zerang über einhundert Titel in seiner Diskographie. Seit 1981 trat er in den USA und 35 weiteren Ländern auf; er arbeitet mit einem sich stetig erweiternden Reservoir an Künstler*innen, hauptsächlich in den USA, West- und Osteuropa. Seit 2004 arbeitet er auch mit Musiker*innen und Künstler*innen im Nahen Osten zusammen. Für Auftritte, Workshops und Studien reiste er in den Jemen, den Libanon, die Türkei, die VereinigtenArabischen Emirate, nach Ägypten, Syrien und Marokko. Im November 2007 gab Zerang sein erstes Konzert in Polen; bis 2015 trat er über 100 mal dort auf. Mehrere dieser Konzerte gab er zusammen mit bereits bestehenden Ensembles auf Besuch in Polen, die Mehrheit aber in Zusammenarbeit mit polnischen Musiker*innen und Künstler*innen. Michael gründete 1985 die Link’s Hall Performance Series in Chicago, deren künstlerischer Leiter er bis 1989 war und in deren Rahmen er über 300 Konzerte aus den Bereichen Jazz, traditionelle folkloristische Musik, elektronische Musik und andere zukunftsweisende Musik produzierte. Von1989 bis 2013 war er Aufsichtsratsmitglied der Link’s Hall. Von 1994 bis 1996 produzierte er weitere Konzerte im Café Urbus Orbis und von 2001 bis 2005 in seinem eigenen Raum, The Candlestick Maker im Chicagoer Stadtteil Albany Park. Zerang arbeitete ausgiebig mit zeitgenössischem Theater, Tanz und weiteren
multidisziplinären Formen; er wurde dreimal (1996, 1998 und 2000) zusammen mit dem Redmoon Theater mit dem Joseph Jefferson Award für
Originalkompositionen im Theater ausgezeichnet. Michael lehrte als Gastkünstler an der School of the Art Institute of Chicago (SAIC) Performance-Technik, Sounddesign und Klang/Musik im Marionettentheater; außerdem lehrte er Rhythmusanalyse für Tänzer*innen am Dance Center des Columbia College, der Northwestern Universtity und dem MoMing Dance and Arts Center; ferner über Zusammenarbeit zwischenKomposition und Choreographie an der Northwestern University; schließlich Musik für Kinder am Jane Adams Hull House. Derzeit
ist er teils auf Tournee, leitet Workshops in improvisierter Musik und Schlagzeugtechnik und gibt privaten Unterricht in Rhythmusanalyse,
musikalischer Komposition und Schlagzeugtechnik.
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)



BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020
Samstag, 03.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen
TWO ENVELOPES – On a long voyage
Zugegeben, als Cembalistin Lisa Kokwenda Schweiger und Schlagwerker Jacob Vanneste, zusammen Two Envelopes genannt, nach Stücken für ihre Besetzung suchten, ging es dann auch wieder nicht besonders flott voran. Trotz der zahllosen Kompositionsaufträge der polnischen Pionierin Elisabeth Chojnacka, schien das Repertoire des 20. Jahrhunderts doch eher schwerfällig. „Dann eben das 21. Jahrhundert“, dachten sich die beiden. Und so bekamen 7 Komponisten eine Freikarte und schrieben ein intimes und abenteuerliches Set von Werken, das Sie sicher zu überraschen vermag und einige Entdeckungen verspricht über die ungeahnten Klangmöglichkeiten von Cembalo und Schlagwerk gemeinsam.
Unsuk Chin (Südkorea) – Allegro ma non troppo
Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)
Festival-Karte 45,-/25,-



BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020
Freitag, 02.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen
NEUE MUSIK ENSEMBLE AACHEN
Blue(s) Planet
Das Neue Musik Ensemble Aachen NMEAC präsentiert am zweiten Festivaltag sechs Uraufführungen von Komponisten/innen aus Aachen und der Region, sowie aus NRW.
Die im Auftrag der GZM entstandenen Kompositionen stellen sehr verschiedene Bezüge zum Thema des Festivals dar. So wurden Komponisten/innen inspiriert sich mit dem Ursprung und der Geschichte des Planeten, sowie mit der Natur zu befassen und diese musikalisch zu verarbeiten. Auch Audiovisuelle Kunst sowie Musiktheater sind im Programm vertreten. Das (s) am Blue hat einige Komponisten/innen dazu animiert den Blues in ihrer Kompositionen zu integrieren und ihn zeitgenössisch zu verarbeiten. So werden in einer musikalischen Symbiose die Grenzen der Musikgenres aufgehoben. Ein unvergesslicher Abend mit den Klängen unserer Erde.
Werke von: Anno Schreier UA, Theodor Pauss UA, Adriana Sanchez UA, Joanna Stepalska – Spix UA, Jos Smeets UA, Viola Kramer UA sowie Toshio Hosokawa.
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Martin Schminke – Violine
Tom Morrison – Viola
Cornelia Briese – Cello
Manou Liebert – Harfe
Theo Pauss – Klavier
Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)
Festival-Karte 45,-/25,-



BLUE(S) PLANET - IN FRONT FESTIVAL 2020 - Doppelkonzert Jazz
Festival-Auftakt - zwei Konzerte!
Donnerstag, 01.10.20 um 19:30 Uhr Klangbrücke Aachen
DAVID HELBOCK´S RANDOM CONTROL
ACT CD Release
Tour d´Horizon (from Brubeck to Zawinul)
Für die aktuelle CD, die beim renommierten Label ACT Music erschienen ist, hat sich David Helbock bei seinen Lieblingsjazzpianisten bedient und immer deren bekanntestes Stück arrangiert. So erklingen spannende, groovige neue Versionen von Watermelon Man (Herbie Hancock) oder Bolivia (Cedar Walton) aber auch ruhige, die Seele ansprechende Stücke wie My Song (Keith Jarrett) und viele andere. Über die Jahre hat sich
ein ganz eigenständiger Bandsound entwickelt und egal was David Helbock als Ausgangsmaterial wählt – ob wie in der Vergangenheit österreichische Volksmusik oder auch viele Eigenkompositionen (David Helbock hatte 2009 ein großes Kompositionsprojekt, wo er für ein Jahr lang jeden Tag ein neues Stück geschrieben hat) und jetzt eben diese „Pianoplayer´s Hits“ – Die Band klingt immer wie Random/Control – eine Achterbahnfahrt
der Gefühle – Musik fürs Ohr und Spannendes fürs Auge oder wie Roland Spiegel vom Bayerischen Rundfunk schon vor vielen Jahren treffend formulierte:
„Ich halte diesen Musiker mit dem Strickkäppi für einen der besonders aufregenden des jungen Jazz aus Europa. Wenn David Helbock spielt, erlebt man Neues. Und es ist nie verkopfte Musik – sondern eine, die den Kopf und den Körper mitreißt.“
David Helbock – Piano, Inside Piano, Electronics, Percussion
Johannes Bär – Trumpet, Flügelhorn, Bassflügelhorn, Sousaphone, Tuba, Alphorn, Beatbox, Didgeridoo, Electronics, Percussion
Andreas Broger – Sopransax, Tenorsax, Clarinet, Bassclarinet, Flute, Recorder, Flügelhorn, Percussion
Karolina Strassmayer & Drori Mondlak – KLARO !
„COURAGE“
KLARO! verbindet die Lyrik der europäischen Klassik und Folklore mit der rhythmischen Kraft des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der zeitgenössischen Musik. Der musikalische Bogen spannt sich von kraftvoll, spritzigen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Egal in welchem Genre sich die Musiker von KLARO! bewegen, ihre Musik ist stets voller Passion, Neugier und Lebenslust.
Von den Lesern des amerikanischen Jazzmagazins Downbeat wurde die Ausnahmemusikerin Karolina Strassmayer mehrmals unter die weltweit fünf besten Altsaxophonisten gewählt. Sie erspielte sich eine ausgezeichnete Reputation in der New Yorker Jazzszene und ist seit 2004 die erste Frau in der mit mehreren Grammys ausgezeichneten WDR Big Band Köln.
Drori Mondlak ist einer der herausragenden Jazz-Schlagzeuger und Bandleader. Seine eklektische Arbeit in mehr als zwanzig Jahren in New York haben Mondlak mit Jazzgrößen wie Frank Foster, Joe Williams, Chris Potter und Ernestine Anderson zusammengeführt. Mondlak ist auch in der europäischen Jazzszene angekommen und spielte mit Lee Konitz, Sonny Fortune, Barbara Dennerlein, David Friedman, Lynne Arriale und Nicolas Simion.
Der Pianist Rainer Böhm wirkte als Bandleader bzw. Sideman bei über 50 CD-Einspielungen mit und hat sich als international gefragter Pianist einen Namen in der Jazzszene gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Pianist unterrichtet er als Professor für Jazzklavier und Ensembleleitung an der Hochschule für Musik in Nürnberg und Mannheim. Bereits in jungen Jahren wurde er mit diversen Preisen ausgezeichnet (z.B. Jazzpreis der
„Nürnberger Nachrichten“, Neuer Deutscher Jazzpreis und 2010 Landesjazzpreis Baden-Württemberg)
Der amerikanische Bassist Cliff Schmitt pendelt seit kurzem zwischen New York und Deutschland. Er tourt mit Curtis Stigers, Rick Margitza u. v. a. Sein eigenes Projekt mit dem Gitarristen/Harmonikaspieler Noé Socha heißt Likho Duo.
Gemeinsam präsentieren die vier unbändigen Klangmaler Strassmayers neue Kompositionen und Improvisationen, stets geprägt von lyrischer Schönheit, nahezu telepathischer Kommunikation und rhythmischem Drive.
Karolina Strassmayer (Altsaxophon), Rainer Böhm (Piano),
Cliff Schmitt (Bass), Drori Mondlak (Schlagzeug)
Karten Abendkasse: 18,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)
Festival-Karte 45,-/25,-



Hören und Sprechen über Neue Musik
Freitag, den 25.09.2020 um 19:30 Uhr in der Klangbrücke

Die Komponist*innen der Uraufführungen des Konzertes "Blue s Planet" im Rahmen des In Front Festivals 2020 am 02.10.20 in der Klangbrücke
Im Rahmen des diesjährigen In Front Festivals 2020 präsentiert das Neue Musik Ensemble Aachen am Freitag, den 02.10. um 19:30 Uhr in einem Konzert sechs Uraufführungen zum Thema „blue s planet“ präsentieren.
In einer Sonderausgabe der Reihe Hören und Sprechen über Neue Musik am kommenden Freitag, den 25.09. um 19:30 Uhr in der Klangbrücke stellen sich die Komponist*innen stellen sich und ihre Werke vor. Mit dabei: Anno Schreier, Theodor Pauss, Adriana Sanchez, Joanna Stepalska – Spix, Jos Smeets, Viola Kramer.
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Werner Hüsgen Quartett
Sonntag, 13.09.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Werner Hüsgen Quartett – feat. Lucas Leidinger
Das Quartett um den Aachener Saxophonisten Werner Hüsgen und den in Köln lebenden Ausnahmepianisten Lucas Leidinger spielt auf höchstem Level aktuellen akustischen Jazz aus eigener Feder. In ihren Kompositionen, inspiriert sowohl von europäischer Musik des 20. Jahrhunderts, als auch von den aktuellen Strömungen des europäischen Jazz, verstehen es die vier Musiker in immer neuen fesselnden Dialogen ohne Klischees zu kommunizieren. Eloquent, vital und poetisch durchstreifen sie die Musikwelten – nicht nur des Jazz- und finden dabei immer wieder neue, unendeckte Schätze. Aktuelle CD: Ritmo Moro (Lux-Records)
Werner Hüsgen – saxophone, comp.
Lucas Leidinger – piano, comp.
Johannes Vos – bass
Simon Busch – drums
Werner Hüsgen studierte Saxophon an der Musikhochschule Köln, dem Berklee College of Music in Boston und dem Konservatorium Amsterdam und lebt und arbeitet sei dreißig Jahren als Saxophonist, Komponist und Bandleiter in der Region Aachen. Neben zahlreichen akustischen Jazz-Projekten arbeitet er gerne und häufig mit Elektric-Jazz Projekten und Big Bands. Er wirkte bei zahlreichen deutschen, niederländischen und belgischen Rundfunk und Fernsehproduktionen mit. Sein Gesamtwerk weist gut anderthalb Dutzend Plattenproduktionen auf. www.wernerhuesgen.de
Lucas Leidinger (*1988 in Aachen) studierte Jazzpiano an der Musikhochschule Köln und dem Conservatorium Kopenhagen und arbeitet seitdem freiberuflich als Pianist und Komponist in Köln. Sein Schaffen umfasst eine Vielzahl an Kompositionen für kleine und große Jazz-Ensembles bis hin zu Solo-Klavierstücken, Streichquartetten und Theatermusiken.
Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Band – und Kompositions-Wettbewerbe wie dem “Convento Jazzpreis 2010”, dem “Sparda Jazzaward 2012” und 2013 und der “DPA Competition for Composers 2014” in Kopenhagen. Tourneen mit verschiedensten Ensembles führten in durch ganz Europa bis nach Asien. Weiterhin wirkte er bei Rundfunk und Fernseh-produnktionen des WDR, SWR, NDR, DR, des Deutschlandfunks und des Kölner Campusradio mit.
www.lucasleidinger.com
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)



Hören und Sprechen über Neue Musik

Die südkoreanische Komponistin Unsuk Chin
Freitag, den 11.09.2020 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.