
SAVOHA als Live-Stream
Freitag, 07.05.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen



LIZLANE
Samstag, 01.05.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Modern Vocal Jazz aus Aachen
LIZLANE ist mal impulsiv und dynamisch, mal emotionsgeladen und losgelöst. Das modern Jazz Quartett um Sängerin und Songschreiberin Lisa Heide verbindet improvisierte Jazzkunst mit Popeinflüssen und elektronischen Spielereien. Die Musiker aus Aachen und Köln schaffen eine über viele Jahre gewachsene intime Atmosphäre, die mal leicht plätschernd und verträumt, mal verrückt, energisch und überraschend sein kann. Geschickt eingesetzte Effekte und viel freier Raum zur Improvisation lassen LIZLANE den Zuhörer in eine spannende, dynamische und vielfältige Welt des modernen Jazz eintauchen.
Die gebürtige Aachener Jazzsängerin Lisa Heide singt von Menschen und derenBeziehungen, von Geschichten und Erfahrungen aus fernen Ländern. Ihre warme und einfühlsame Stimme kann dabei ebenso sehr kraftvoll und dynamisch sein.
Inspiriert durch moderne Jazzsängerinnen wie Viktoria Tolstoy, Gretchen Parlato oder Johanna Borchert erhält die Musik bei aller Eingänglichkeit ihren Tiefgang.
Die Musiker Roman Wollenhaupt (Bass), Moritz Schippers (Klavier), Moritz Baranczyk (Schlagzeug) und Lisa Heide (Gesang) lernten sich während des Musikstudiums in Maastricht kennen. Die Vier verbindet seither eine lange musikalische Reise durch unterschiedliche Stile und Interpretationen anderer großer Vocalistinnen. Ihre Konstante sind und bleiben die Eigenkompositionen von Sängerin Lisa, die erst durch die Ideen und individuellen Stärken ihrer Mitmusiker zum Leben erweckt werden und so technisch und musikalisch wertvolle Kompositionen entstehen.
2015 veröffentlichte LIZLANE ihre erste EP unter dem Namen „outside“ – ein live Mitschnitt aus der Burg Frankenberg in Aachen. Sie spielten neben vielen regionalen und überregionalen Konzerten u.a. auf dem Jazzfestival „Jazz Tube“ in Bonn, auch das ARTE Magazin Metropolis widmete LIZLANE ein kleines Feature.
Lisa Heide – Gesang
Julia Kriegsmann – Saxophon
Moritz Schippers – Klavier
Roman Wollenhaupt – Bass
Moritz Baranczyk – Schlagzeug
Virtuelles Hören (weniger Sprechen) über Neue Musik - Magnus Lindberg (finnischer Komponist)

Freitag, den 09.04.2021
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.
Virtuelles Hören (weniger Sprechen) über Neue Musik - Manfred Trojahn

Freitag, den 05.03.2021
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

ANTHONY GREMINGER / DARIUS HEID / THEA SOTI
Samstag, 20.02.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
BUCKETLAND
what would you do if you knew everything?
you brain and bones would possess every possible piece of information
but had no memory
the chaos would be challenged through selection
but without history
the process of organization would have to happen over and over again
in a different form, with different intensity
yet when letting go of it
you could reach new levels of disorganization
thus making chaos and order of the same importance
Dieses Trio spielt ihr impulsives, differenziertes Konglomerat irgendwo zwischen Ordnung, Chaos, Spoken Word und gewöhnlichen Songstrukturen. Es entsteht eine Symbiose von akustischen und
elektronischen Sounds. VÖ 2020 auf Bandcamp: “bucketland – greminger/heid/soti“
anthony greminger // drums
darius heid // piano, synth
thea soti // voice, electronics



Virtuelles Hören (weniger Sprechen) über Neue Musik - Anatolijus Senderovas (Komponist aus Litauen)

Freitag, den 05.03.2021
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.
Hören und Sprechen über Neue Musik

Neue Aufnahmen von Neuer Musik
Freitag, den 08.01.2021 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.
EXIL - ALS FORM DES ÜBERLEBENS Musik und Schicksale jüdischer Exil-Komponisten
Pogromnachtgedenken 2020
Samstag, 19.12.20 um 20 Uhr Ballsaal im Alten Kurhaus Aachen
Nach der erfolgreichen Veranstaltung der GZM „verfemte Komponisten – verbotene Musik“ 2018 und „Lexikon der Juden in der Musik“ 2019 im Ballsaal möchten wir in diesem Jahr den Focus auf die Musik und die Schicksale jüdischer Exil-Komponisten setzen.
Seit der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland litten auch Künstler jüdischer Herkunft unter Repressalien, die, neben den allgemeinen Schikanen in täglichen Leben, ihr Berufsleben betrafen. Sie wurden schrittweise vom Kulturleben ausgeschlossen. Den Musikern, Komponisten, Musikkritikern, Musiklehrern wurde die Ausübung ihres Berufes untersagt. Sie verloren jegliche Aussichten auf berufliche Zukunft. Ihr Überlebens war bedroht.
Einige von ihnen wählten das Exil als Chance aufs Überleben und auf das Bewahren ihrer Identität als Künstler.
Im Konzert zum Andenken an Pogromnacht wird das Neue Musik Ensemble Aachen (NMEAC) die Musik ausgewählter jüdischen Exil-Komponisten und Komponistinnen in Verbindung mit ihren Briefen, persönlichen Berichten und Recherchen von Musikwissenschaftlern präsentieren.
Die Schicksale von Hans Gal, Mieczyslaw Weinberg, Berthold Goldschmied, Alexander Zemlinsky und Hanns Eisler u.a. sind Geschichten über Hoffnung und Enttäuschung, über Erfolg und Scheitern aber vor allem über den Schmerz der Trennung von der Familie, Freunden und von der Heimat.
Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Martin Schminke – Violine
Tom Morrison – Viola
Almut Ensinger – Cello
Manou Liebert – Harfe
Theo Pauss – Klavier
Sie können mit einer Spende unsere Arbeit gerne unterstützen:



Hören und Sprechen über Neue Musik

Die Orgel in der Neuen Musik - Dominik Susteck, Organist, Komponist, St. Peter in Köln
Online-Ausgabe mit Musikbeispielen zum Nachhören
Der Anlass, den Organisten und Komponisten Dominik Susteck vorzustellen, ist die unglaubliche Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten seines Spiels auf einer der eindrucksvollsten Orgeln der Welt in Sankt Peter, Köln. Mich hat sowohl die Musik aber auch der spirituelle Anspruch gefesselt, mit dem moderne Musik sich transzendentalen Zielen widmet, wie die Kirchenmusik halt immer, aber jetzt mit neuen starken Mitteln.
Für mich ist diese Musik gleichzeitig fremd aber faszinierend gewesen und ich habe das, was Günter und ich hier vorschlagen zu hören, seit Jahren gesammelt.
Das Werk und die Interpretationen von Dominik Susteck sind aber wesentlich vielfältiger, als das was wir hier aufgelistet haben.
Johann Sebastian Bach Contrapunctus I
Dominik Susteck Improvisation (etwas mehr als 7 Minuten) https://youtu.be/Bs7OaS1ai80 es beginnt ganz konventionell, danach zeigt Dominik Susteck seine Improvisationskunst mit ganz ungewöhnlichen Klängen aus dieser einmaligen Orgel von Sankt Peter in Köln.
Iannis Xennakis Gmeeoorh (1974)
Dominik Susteck Orgel
Maurizio Kagel Improvisation ajoutée
Dominik Susteck Orgel
https: https://youtu.be/0wp-19IkZ18
Dominik Susteck Herbstimprovisationen 2014
https://soundcloud.com/dominik-susteck/v-alpha
Dominik Susteck Improvisation Oktober 2020
https://youtu.be/RgqBOxSATk8 (eindrücklich bei 47 Minuten Arbeit am Spieltisch mit beeindruckenden Soundergebnissen zum Beispiel bei Minute 25 Kreuzungen)
Dominik Susteck Raumgestaltung
Dominik Susteck aus Zeitfiguren: Strahlen (ca. 8 Minuten)
Werkkommentar des Komponisten
I. Strahlen
Welche Strahlen sind gemeint? Sind es sich öffnende Räume, die ins Unendliche führen? Sind es leuchtende und tupfende Melodien, die ihrem Schatten folgen? Ist es die heiße Berührung einer Sonne, die selbst Granit zum Schmelzen bringt? Oder ist es der Weg über unabsehbare Tiefe, die wie ein Abgrund unter der Musik lauert?
Für den, der den Kompositionsstil von Dominik Susteck näher kennen lernen möchte, empfehle ich diese acht Minuten. Dieses Stück wird mit den Noten für Orgel synchron dargestellt. Es ist charakterisiert durch anfänglich klare sich immer mehr verdichtende musikalische Linien auf einer festen Basis, die zu einem Cluster Gebirge aufgetürmt werden. Ein leises Ende.
Dominik Susteck als Interpret auf CD zum Teil auch per YouTube:
Seligpreisungen von Jörg Herchet
Orgelwerke von Wolfgang Rihm
Frozen time : alsp von John Cage/cloudcape und sen IV vonToshio Hosokawa
wie ein gläsernes Meer, mit Feuer gemischt… Von Adriana Hölszky
Wie man zum Stein spricht von Gabriel Iranyi, Dominik Susteck zusammen mit Sabine Akiko Arendt Violine
Volumina von György Ligeti
Tierkreis von Karlheinz Stockhausen
Orgelwerke von Peter Bares, dem Initiator des Orgelbaus in Sankt Peter.
Zum Schluss: Nicht auf YouTube oder einem anderen Kanal: es gibt eine CD, die aus der Kunststation Sankt Peter stammt, ist für mich als nüchternen aber an sogenannter Spiritualität interessierten Menschen kaum verständlich aber auch gleichzeitig anrührend:
Juan de la Cruz, Johannes vom Kreuz, geboren 1542 in Spanien, empfindet nach einem Leben als Ordensmann die existenzielle Liebe zu Gott nicht mehr. Acedia, die Entfernung, den Verlust der Liebe, die Schwäche, völlige Verlassenheit, all das muss er erleiden und dichtet im Kerker seine Liebesgedichte. Dazu die Improvisationen von Dominique Susteck zu hören, ist schon ein Gesamterlebnis, befremdlich, Eintauchen in die seelische Not von Johannes vom Kreuz.
Hans Walter Staudte
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

ANTHONY GREMINGER / DARIUS HEID / THEA SOTI
Samstag, 20.11.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
BUCKETLAND
what would you do if you knew everything?
you brain and bones would possess every possible piece of information
but had no memory
the chaos would be challenged through selection
but without history
the process of organization would have to happen over and over again
in a different form, with different intensity
yet when letting go of it
you could reach new levels of disorganization
thus making chaos and order of the same importance
Dieses Trio spielt ihr impulsives, differenziertes Konglomerat irgendwo zwischen Ordnung, Chaos, Spoken Word und gewöhnlichen Songstrukturen. Es entsteht eine Symbiose von akustischen und
elektronischen Sounds. VÖ 2020 auf Bandcamp: “bucketland – greminger/heid/soti“
anthony greminger // drums
darius heid // piano, synth
thea soti // voice, electronics
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)


