
AMERICAS GUITAR DUO spielt Werke von Sofia Gubaidulina
Samstag, 28.08.21 um 20 Uhr Depot in der Talstrasse
Die US-Amerikanerin Gillian Omalyev und der Brasilianer Vincius Jacomin lernten sich im Herbst 2012 an der Hochschule für Musik Detmold kennen und gründeten dort das Gitarrenduo mit dem Namen Americas Guitar Duo. Das Duo war Preisträger beim Jugendwettbewerb Geverlsberg für Gitarrenensembles und beim Nordhorn Guitar Festival Ensemble Competition.
Zum 90. Geburtsjahr von Sofia Gubaidulina, einer der bedeutendsten Komponistin des 20. Jahrhunderts, hat das Duo ein Programm mit dem Gitarrenwerk der Komponistin erarbeitet. Bei diesem besonderen Projekt werden auch andere Instrumentalisten beteiligt, wodurch ein umfangreiches Portrait des kompositorischen Schaffens Gubaidulina präsentiert wird, bei der die Gitarre im Mittelpunkt der Werke steht. Mit Stefan Wolke (Gitarre), Emanuel Matz (Cello) und MinGwan Kim (Bratsche) erklingt Musik der Komponistin, die befreit von zeitgenössichem Mainstream immer ihren eigenen Weg ging, und in jedem neuen Werk ein spannendes Klangkosmos erschuf.
Die Anzahl der Plätze ist coronabedingt begrenzt, daher die Bitte, sich vorher über die Ticketreservierung anzumelden. Es gelten die üblichen drei G-Regeln.
Eintritt frei. Um Spenden für die Tafel wird gebeten.



Hören und Sprechen über Neue Musik - Lei Georg Friedrich Haas

Freitag, den 02.07.2021 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

AVENTURA QUARTETT
Samstag, 26.06.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Das Aventura Quartett ist ein neues musikalisches Abenteuer des Aachener Saxophonisten und Komponisten Werner Hüsgen. Das Ensemble spielt akustischen Jazz aus eigener Feder, ist geprägt durch zeitgenössischen europäischen Jazz ebenso wie durch aktuelle Strömungen der Kammermusik und der Weltmusik. Reich in den Details, frei in der improvisatorischen Interaktion, manchmal lyrisch, manchmal energetisch, erkundet das Quartett immer wieder neue musikalische Welten, ohne die Verwurzelung in der Jazz Tradition zu verleugnen.
Werner Hüsgen – Saxophon, Komposition
Sebastian Scobel – Piano
Werner Lauscher – Kontrabass
Simon Busch – Schlagzeug
Da das Projekt brandneu ist, gibt es derzeit (April 2021) noch keine Audio/Video Aufnahmen. Im Juni produziert das Quartett, gefördert vom Kultusministerium NRW sein Debutalbum.
https://wernerhuesgen.de/aventura-quartett
Werner Hüsgen studierte Saxophon an der Musikhochschule Köln, dem Berklee College of Music in Boston und dem Konservatorium Amsterdam und lebt und arbeitet sei dreißig Jahren als Saxophonist, Komponist und Bandleiter in der Region Aachen. Neben zahlreichen akustischen Jazz-Projekten arbeitet er gerne und häufig mit Elektric-Jazz Projekten und Big Bands. Er wirkte bei zahlreichen deutschen, niederländischen und belgischen Rundfunk und Fernsehproduktionen mit. Sein Gesamtwerk weist gut anderthalb Dutzend Plattenproduktionen auf.
Sebastian Scobel, geboren in Dresden, zog Scobel 2008 nach Köln und studierte Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Zahlreiche Ensembles wie das „Mengamo Trio“, „Filippa Gojo Quartett“ oder „Subway Jazz Orchestra“ entstanden während des Studiums und sind heute deutschlandweit erfolgreich. Ebenso wurde er in das Bundesjazzorchester aufgenommen, tourte in den USA und wurde Preisträger des „Steinway Förderpreis Jazz NRW“.
2015 gewann Scobel mit dem „Filippa Gojo Quartett“ den renommierten „Neuen Deutschen Jazzpreis“. Anschließend folgte ein Auslandsjahr am Rhythmic Music Conservatory Kopenhagen. 2017 Rückkehr nach Köln als Gast bei diversen Projekten WDR-Bigband und Gewinn des „Neuen Deutschen Jazzpreis“ mit dem „Tamara Lukasheva Quartett“. 2019 „Folkwang Jazzpreis“ im Duo mit Trompeterin Heidi Bayer Seit 2020 ist er regelmäßiger Gast bei der hr-Bigband (Frankfurt RadioBigband)
https://sebastianscobel.de
Werner Lauscher
Musikstudium Konzertgitarre an der MHS Aachen, danach Wechsel zum Kontrabass und E. Bass, an bislang über 70 CD-Produktionen beteiligt, tourt weltweit mit u.a. Viktor Lazlo, Joachim Kühn, Bob Mintzer, Dewey Redman, Randy Brecker, Toots Thielemans, Dee Dee Bridgewater, Marla Glen, Mark Murphy , Reinhard Mey, Defunkt, Eric Vloiemans….
Simon Busch studierte Jazzschlagzeug am Konversatorium Maastricht und Tontechnik am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.
In der Kölner und Düsseldorfer Szene spielt er regelmäßig in unterschiedlichen Besetzungen von Trio bis Bigband , Produktionen unter anderem mit John Goldsby, Ludwig Nuss, Benyamin Nuss, Andy Miles, Sebastian Gahler, Nico Brandenburg, Heinrich Fries und Roland Peil.



Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Studenten, Aachenpass)
JACQUELINE FONTYN zum 90sten Konzert und Livestream aus dem Ballsaal
Sonntag, 13.06.21 um 19 Uhr im Ballsaal Aachen im Alten Kurhaus
Ausführende:
Johanna Daske – Flöte, Olaf Futyma- Flöten, Lisa Plecikowa – Violine, Tom Morrison – Viola, Manfred Sieben – Gitarre, Matthias Rein- Klavier, Adriana Sanchez – Klavier, Dorothee Broichhausen – Klavier, Manou Liebert – Harfe
Programm:
J.Fontyn Aube – Flöte, Gitarre und Piano
G.Petrassi Dialogo Angelico – Flöte und Violine
J.Fontyn Hamadryades – Klavier vier Hände
W.Lutoslawski Fragments Harfe und Flöte
J.Fontyn Fougeres – Viola und Harfe
H.Dutilleux „Au gré des ondes“ – Klavier Solo
J.Fontyn Iris – Flöte, Violine und Viola
Jacqueline Fontyn
wurde in Antwerpen geboren. Schon kurz nach ihrem fünften Geburtstag erhielt sie vom ausgezeichneten, russischen Musikpädagogen Ignace Bolotine täglich Klavierunterricht. Er ermutigte sie, ihre Musikimprovisationen weiterzuentwickeln.Mit fünfzehn Jahren beschloss sie Komponistin zu werden. Musiktheorie, Instrumentierung und Komposition studierte sie bei Marcel Quinet in Brüssel. Ihre Ausbildung setzte sie fort in Paris bei Max Deutsch, einem der Schüler von Arnold Schoenberg.
1956 besuchte sie die Dirigierklasse von Hans Swarowsky an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Wien.
Von 1963 bis 1970 war Jacqueline Fontyn als Professorin für Musiktheorie am Antwerpener Konservatorium tätig. Von 1970 bis 1990 lehrte sie Komposition am Königlichen Konservatorium in Brüssel . Sie hielt regelmäβig Gastvorträge und Meisterklassen an Universitäten und Musikhochschulen in der ganzen Welt.
Zu den vielen Auszeichnungen, die Jacqueline Fontyn für ihr kompositorisches Schaffen erhalten hat, gehören u.a.: der Preis „Oscar Espla“ aus Spanien, der Preis „Arthur Honegger“ der „Fondation de France“, der Auftrag zu einem Violinkonzert als Pflichtstück des Finales im „Concours international Reine Elisabeth“ (1976), zwei Auftragswerkeder Koussevitzky Foundation der „Library of Congress“ (Washington DC).
Seit 2006 befindet sich ein grosser Teil ihrer Manuskripten in der Library of Congres. Im Jahre
2014 erwarb die Königliche Bibliothek von Belgien die meisten im Land verbliebenen Manuskripte.
Sie ist Mitglied der belgischen „Académie Royale des sciences, des lettres et des beaux-arts“. 1993 wurde sie vom belgischen König in Anerkennung ihrer künstlerischen Verdienste geadelt.



Eva Klesse Quartett als Live-Stream
Samstag, 29.05.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
„Wir haben das ‚verflixte’ siebte Jahr überstanden, Höhen und Tiefen zusammen gemeistert“, freut sich Eva Klesse. „Es gab verrückte Zeiten,in denen wir intensiv auf Tournee waren“, erinnert sie sich an Reisen in Europa, der Türkei, acht Länder Mittel- und Südamerikas, Malaysia undÄgypten, wo das Quartett u.a. bei Festivals in Buenos Aires, Kairo,Mexiko City, Santiago de Chile auftrat. Und dann plötzlich das drastische Gegenteil, die Corona-Monate mit ihren umfangreichen Einschränkungen. „Wir lernen uns immer besser kennen, menschlich wie musikalisch. Andererseits gelingt es uns nach wie vor, uns gegenseitig
mit neuartigen Stücken/ Kompositionen zu überraschen, uns zu inspirieren und auf der Bühne gegenseitig herauszufordern.“
creatures & states
manifestiert erneut den internationalen Status des Quartetts. Wie seineVorgänger wurde das Album gemeinsam in einem Raum im Kölner Loft-Studio eingespielt. Die Intimität und Intensität der Sessions ist jederzeit spürbar. Insgesamt scheint die Energie in dynamischen Spitzen noch einmal merklich gewachsen, angestachelt vom mal sensiblen, mal wirbelnd-wuchtigen Spiel Klesses. Souverän lässt die Band Traditionen hinter sich; ihre Innovationskraft zeigt sich im stilübergreifenden Denken, klugen Details und feinen Nuancen. Die Musik des Eva Klesse Quartetts beeindruckt mit Substanz und Tiefe, Eleganz und Individualität, Verve und Esprit.
Evgeny Ring: Saxophon
Philip Frischkorn: Piano
Stefan Schönegg: Kontrabass
Eva Klesse: Schlagzeug



Hören und Sprechen über Neue Musik - Ligeti : "Le Grand Macabre" - Oper

Freitag, den 07.05.2021 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

SAVOHA als Live-Stream
Freitag, 07.05.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen



LIZLANE
Samstag, 01.05.21 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Modern Vocal Jazz aus Aachen
LIZLANE ist mal impulsiv und dynamisch, mal emotionsgeladen und losgelöst. Das modern Jazz Quartett um Sängerin und Songschreiberin Lisa Heide verbindet improvisierte Jazzkunst mit Popeinflüssen und elektronischen Spielereien. Die Musiker aus Aachen und Köln schaffen eine über viele Jahre gewachsene intime Atmosphäre, die mal leicht plätschernd und verträumt, mal verrückt, energisch und überraschend sein kann. Geschickt eingesetzte Effekte und viel freier Raum zur Improvisation lassen LIZLANE den Zuhörer in eine spannende, dynamische und vielfältige Welt des modernen Jazz eintauchen.
Die gebürtige Aachener Jazzsängerin Lisa Heide singt von Menschen und derenBeziehungen, von Geschichten und Erfahrungen aus fernen Ländern. Ihre warme und einfühlsame Stimme kann dabei ebenso sehr kraftvoll und dynamisch sein.
Inspiriert durch moderne Jazzsängerinnen wie Viktoria Tolstoy, Gretchen Parlato oder Johanna Borchert erhält die Musik bei aller Eingänglichkeit ihren Tiefgang.
Die Musiker Roman Wollenhaupt (Bass), Moritz Schippers (Klavier), Moritz Baranczyk (Schlagzeug) und Lisa Heide (Gesang) lernten sich während des Musikstudiums in Maastricht kennen. Die Vier verbindet seither eine lange musikalische Reise durch unterschiedliche Stile und Interpretationen anderer großer Vocalistinnen. Ihre Konstante sind und bleiben die Eigenkompositionen von Sängerin Lisa, die erst durch die Ideen und individuellen Stärken ihrer Mitmusiker zum Leben erweckt werden und so technisch und musikalisch wertvolle Kompositionen entstehen.
2015 veröffentlichte LIZLANE ihre erste EP unter dem Namen „outside“ – ein live Mitschnitt aus der Burg Frankenberg in Aachen. Sie spielten neben vielen regionalen und überregionalen Konzerten u.a. auf dem Jazzfestival „Jazz Tube“ in Bonn, auch das ARTE Magazin Metropolis widmete LIZLANE ein kleines Feature.
Lisa Heide – Gesang
Julia Kriegsmann – Saxophon
Moritz Schippers – Klavier
Roman Wollenhaupt – Bass
Moritz Baranczyk – Schlagzeug
Virtuelles Hören (weniger Sprechen) über Neue Musik - Magnus Lindberg (finnischer Komponist)

Freitag, den 09.04.2021
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.
Virtuelles Hören (weniger Sprechen) über Neue Musik - Manfred Trojahn

Freitag, den 05.03.2021
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.