Hören und Sprechen über Neue Musik

Exkursion zum Achtbrücken Festival Köln
Mittwoch, der 01.05.2019
Liebe Musikfreunde,
hiermit lade ich Euch ein zur gemeinsamen Exkursion am 1. Mai nach Köln. Es gibt wieder ein spannendes Programm Neuer Musik und dabei auch noch kostenlos! Wir würden um 12 Uhr in der Kölner Philharmonie beginnen (mit dem Klangforum Wien), um 15 Uhr zum Klaus-von-Bismarcksaal wechseln (Ensemble Mosaik); um 16:30 geht es weiter im Kino des Museums Ludwig und wieder um 18 Uhr das Klangforum Wien in der Philharmonie.
Den Tag ausklingen lassen könnten wir dann mit einem feinen Jazzkonzert im loft (Frederic Köster Quartet – kostet 10€ Eintritt).
Schaut Euch das ganze Programm doch genau im Internet an. Wir würden gemeinsam ab Aachen-Hauptbahnhof mit günstiger Gruppenkarte fahren und einen tollen Tag miteinander verbringen.
Bitte meldet Euch verbindlich bis Montagabend bei mir an – ich gebe dann die genaue Abfahrzeit und Kosten per E-mail bekannt.
Freue mich auf eure Teilnahme.
Liebe Grüße Günter
guenterhaertel4@gmail.com




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.
Hören und Sprechen über Neue Musik

Matthias Pintscher - Dirigent und Komponist
Freitag, der 12.04.2019 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Julia Ehninger 4tet
Samstag, 06.04.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Eine „lebendige Initialzündung“ (Soultrain): 2016 veröffentlichte Julia Ehninger mit ihrem Quartett das Debütalbum „Im Wandel“ auf Unit Records, mit welchem die Band national wie international auf sich aufmerksam machen konnte. Die Release-Tour des Erstlings, der sich „wohltuend von Mainstream-Veröffentlichungen abhebt“ (Musikreview) führte die Band in die USA, Schweiz, Österreich und Deutschland wo die Band ein breites Publikum für sich gewinnen konnte. Das letzte Jahr verbrachte Julia Ehninger als DAAD-Stipendiatin in New York, wo sie viele Stücke für das neue Album geschrieben hat. Im Januar 2019 wird das neue Album „Hidden Place“ auf dem renommierten Label Berthold Records erscheinen. Nach dem vielbeachteten Debütalbum „Im Wandel“, ist die neue Produktion „Hidden Place“ international ausgerichtet. Während das erste Album komplett auf Deutsch war, sind die Texte nun in Englisch. Im neuen Album wird zeitgenössischer Jazz wird mit populärer und experimenteller Musik verbunden. Inhaltlich widmet sich „Hidden Place“ den Dynamiken, die unser tägliches Handeln beeinflussen, jedoch nicht sichtbar sind, wie unsere Erfahrungen, die uns geprägt haben, unsere Emotionen und Überzeugungen.
Gesang – Julia Ehninger
Klavier – Jonathan Hofmeister
Schlagzeug – Jeroen Truyen
Kontrabass – Nicolai Amrehn
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




STATIONEN IV - Stimmen aus NRW
Donnerstag, 04.04.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Die menschliche Stimme in ihren unterschiedlichen musikalischen Ausdrucksformen:
Für die vierte Ausgabe der Konzertreihe STATIONEN haben die Gesellschaften für Neue Musik aus NRW ein acht-köpfiges Vokal-Ensemble aufgestellt. Dabei kommen die unterschiedlichsten Gesangsstile zusammen: von Beatboxing bis Operngesang über neue Musik, Performance, Jazzgesang und Improvisation. Unter der künstlerischen Leitung von Julia Mihály stehen komponierte Stücke und Improvisationen auf dem Programm, darunter Neuschöpfungen aus dem Ensemble und von befreundeten Komponisten.
Außerdem kommt ein Auftragswerk von Elnaz Seyedi zur Uraufführung, das den Mitwirkenden wie auf den Leib geschrieben wurde und damit die eigentümlichen Qualitäten der verschiedenen Stimmfächer auslotet und in Szene setzt.
Werke und Improvisationen von
Georges Aperghis / Theo Bleckmann / Sara Decker / Stefan Gwiasda / Mauricio Kagel / Erhard Karkoschka / Harald Muenz / Giacinto Scelsi / Willem Schulz / Elnaz Seyedi / Bettina Wenzel / Martin Wistinghausen
mit
STIMMEN aus NRW: Heide Bertram / Manon Blanc-Delsalle / Sara Decker / Stefan Gwiasda / Martin Lindsay / Milena Schuster / Bettina Wenzel / Martin Wistinghausen
Künstlerische Leitung Julia Mihály
SCHULPROJEKT
Wie bereits 2012, 2014 und 2017 wird auch STATIONEN IV von einem Schulprojekt begleitet, für das aufwändiges Unterrichtsmaterial entwickelt wurde.
In jeder Stadt soll gemeinsam mit Mitgliedern des Ensembles in der jeweiligen Klasse das Interesse für Neue Musik und das lokale Konzert geweckt werden. Die sieben Stationen werden also durch sieben Schulbesuche erweitert.
Konzeption & Leitung Lesley Olson – Johanna Daske
Informationen zum Schulprojekt per E-Mail bei: lesley-olson@t-online.de oder J.Daske@web.de
Karten Abendkasse: 10,- / 8,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




Miss Pepper Blue
Samstag, 30.03.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Gitta Schäfer (Saxophon) und Johanna Schmidt (Klavier) sind in der Aachener Musikwelt berühmt-berüchtigt, J. Schmidt u.a. mit Dance of Joy und Tango X, G. Schäfer mit Travail Sonique und dem Duo SchäferProske.
Mit Miss Pepper Blue verbinden die beiden Musikerinnen europäische Wurzeln mit lyrischem und extrovertiertem Jazz oder Folk. Ihre neue CD “Traumtag” im Gepäck, kreieren sie einen kammermusikalischen Sound, erzählen ihre Klanggeschichten auf ebenso feinsinnige wie belebende Weise mit ihren Kompositionen und Improvisationen.
Skurril und witzig, charmant, melancholisch, rhythmisch fulminant und sphärisch-meditativ entwickeln die beiden Musikerinnen einen fesselnden Dialog und laden die Zuhörer zu einer spannungsreichen Klangreise ein.
Gitta Schäfer – Saxophon
geb. 1964 im Bergischen Land.
Mitbegründerin von „Ankle to Nose“, „Travail Sonique“ und „SchäferProske“. Tourneen mit „Art de Fakt“ und dem Lyriker Raymond Federman in Europa und den USA.
Johanna Schmidt – Klavier, E-Piano
geb 1962 in München
Geigerin des Duos „Duo Tarantelle“, der Klezmergruppe “Dance of Joy“ und der Tangoformation „tangoX“.
Seit dem Jahr 2000 widmet sie sich verstärkt der Komposition und Improvisation.
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)



Hören und Sprechen über Neue Musik

Peter Ruzicka - Komponist - Dirigent - Intendant
Freitag, der 08.03.2019 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrück
Der 1948 in Düsseldorf geborene Peter Ruzicka war ab 1977 nach Studium von Jura und Musik Intendant des Radio-Symphonieorchesters Berlin. Von 1988 bis 1997 hatte er die Intendanz der Hamburger Staatsoper inne. 2001 bis 2006 war er Leiter der Salzburger Festspiele. Neben seiner Tätigkeit als Professor der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg ist er seit 2015 Intendant der Salzburger Osterfestspiele.
Sein Wirken als Komponist stand Ende der sechziger Jahre noch ganz unter dem Einfluß von Henze, Ligeti und Stockhausen. Seit 1970 etwa bildet das Dreieck Mahler, Webern und Celan den Schwerpunkt seines kompositorischen Schaffens.Vor diesem Hintergrund hat Ruzicka in vielfältiger Weise mit Kraft der Inspiration unter souveräner Beherrschung des kompositorischen Metiers beeindruckt.
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

O&C - Oslender & Cardynaals feat. Bruno Müller
Freitag, 22.02.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Hinter »O&C« verbergen sich Simon Oslender an der Hammondorgel und Jerôme Cardynaals am Schlagzeug. Beide sind gerade mal Anfang zwanzig und zelebrieren den funkigen Blues-Jazz schon in einem ganz eigenen Stil – mitreißende Grooves und röhrende Hammond sind Programm.
Per Zufall lernten die beiden Musiker sich in einer Bigband kennen, haben sich spontan für den Prinses Christina Jazz Concours in Amsterdam angemeldet, der dann auch gewonnen wurde. Schnell war klar, dass sie zusammen einen eigenen, frischen Sound kreieren wollen. Die erste gemeinsame CD »Big Brothers« wurde schon ein Jahr später produziert, auch Auftritte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien und der Schweiz ließen nicht lange auf sich warten.
Bisheriger Höhepunkt war unter anderem ein gemeinsamer Auftritt mit Hammond-Legende Dr. Lonnie Smith beim Grachtenfestival. Vor fünf Jahren traf Bruno Müller dann bei einem Festival auf das Duo – seitdem hat es zwischen den dreien im wahrsten Sinne des Wortes gefunkt. Bruno Müller zählt seit vielen Jahren zu den meistgefragten Gitarristen in Europa. Die Liste der Künstler, mit denen er zusammenarbeitet, ist sehr lang, darunter Till Brönner, Jeff Cascaro, Mezzoforte, Thomas Quasthoff, die NDR- und die WDR-Bigband und viele mehr.
Simon Oslender – Hammondorgel
Jerôme Cardynaals – Schlagzeug
Bruno Müller – Gitarre
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)




Jens Düppe Quartett
Samstag, 16.02.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Preisverleihung des WDR Jazzpreises aus dem Theater in Gütersloh:
Nach Jens Düppe’s Debut CD Anima, welche von der amerikanischen Fachpresse als „leading light for modern jazz“ (Chris Spector – Midwest Record) bezeichnet wurde, legt der Kölner Schlagzeuger, Komponist und aktueller WDR Jazzpreisträger 2019 nur zwei Jahre später nach, und zwar mit seiner zweiten CD: DANCING BEAUTY heißt sie und wurde prompt zum ECHO JAZZ 2018 nominiert. Inspiriert ist sie durch neun Zitate von John Cage, einem der größten Musikpioniere des vergangenen Jahrhunderts. Allesamt stammen sie aus seinem Buch Silence. Das Ergebnis: 9 Kompositionen, allesamt im Sinne von Cage, frei von Genregrenzen und musikalischen Schranken. So erzählt der Kölner Schlagzeuger mit seiner Band eine große Geschichte von neuen Horizonten, Neugierde und musikalischer Freiheit. Das Ganze bleibt keinesfalls verkopft, sondern gerät zu einem äußerst genüsslichen Klangabenteuer und fesselt den Zuhörer ab der ersten Sekunde. „Alles, was wir machen, ist Musik“, sagt Cage – und was für welche! Diese vier hervorragenden Jazzer präsentieren ein prickelnd-kreatives Konzert voll von heroischen Momenten, suchend-träumerischen Klängen und „tanzender Schönheit“.
Jens Düppe – dr. / composition
Frederik Köster – trp
Lars Duppler – piano
Christian Ramond – bass
14.2. um ca. 22.00 Uhr kommt auf WDR 3 ein 10 minütiger Beitrag zu dem Konzert !
Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)



Hören und Sprechen über Neue Musik

Ludger Singer
Freitag, der 08.02.2019 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke
der Komponist und Multiinstrumentalist Ludger Singer ist in der Region als virtuoser Pianist und Instrumentallehrer gut bekannt. Er beherrscht in überzeugender Weise verschiedene Genres heutiger Musik, wie Jazz, freie Improvisation und neuer Musik . Im Rahmen der Serie „Hören und Sprechen über neue Musik“ werden seine wichtigsten CDs mit unterschiedlichen Formationen vorgestellt.
Viel zu wenig bekannt sind seine Kompositionen, die eine völlig eigene Handschrift auszeichnen. Von einem seiner zahlreichen Kompositionen soll eine Kostprobe aus dem Duo für Altsaxophon und Klavier vorgestellt werden. Egal, ob in einem klassischen Jazztrio (Kräm Fräsch Trio) oder als Klaviersolist (Aspherix) , die Musik von Ludger Singer ist packend, intelligent und immer wieder überraschend.
Besondere Aufmerksamkeit soll seinem Werk für das Clavicord gewidmet werden, mit dem er erstaunliche musikalische Effekte und Stimmungen ausbreitet.
Daneben sind seine Fähigkeiten der Improvisation auf der Trompete, der Posaune, Didgeridoo und anderen zum Teil selbst hergestellten Instrumenten bemerkenswert.
Es lohnt sich, das Werk eines der vielseitigsten musikalischen Künstler hier in der Region kennen zu lernen.
Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel




Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung keine Online-Kartenreservierung möglich.

Vergabe des Spielstättenprogrammpreises 2018/19 mit Werner Hüsgens - P.U.L.S.E.
Freitag, 18.01.19 um 19 Uhr Klangbrücke Aachen
Die Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen e.V. ist mit ihrer Spielstätte die Klangbrücke in diesem Jahr erneut mit der dem Spielstättenprogrammpreis NRW ausgezeichnet worden, und richtet in diesem Jahr die Preisverleihung aus.
Der Aachener Saxophonist und Komponist Werner Hüsgen spielt im musikalischen Teil der Preisverleihung mit seiner Band P.U.L.S.E., die mit excellenten Musikern aus den Jazz-Szenen von Amsterdam, Köln, Brüssel und der Euregio besetzt ist.
Zu hören sein wird aktuelles Material aus dem 2017 beim Schweitzer Jazz-Label Unit-Records erschienenen Album Kobaltblau.
Die Eigenkompositionen von Hüsgen spielen teilweise mit den Traditionen akustischer und elektrischer Jazz-Großformationen, durchbrechen diese aber immer wieder durch überraschende Wendungen in ausgefeilten Arrangements, die die zahlreichen Klangfarben einer mit vier Bläsern und zusätzlicher Perkussion ausgestatteten Band auf verblüffende Art ausschöpfen. Lyrische Passagen und kraftvolle rockige Anteile ergänzen sich zu einem wundervollen Gesamtkunstwerk, niemals abgehoben, aber immer mit einer gewissen Kante ausgestattet, die eingefahrene Hörgewohnheiten auf den Kopf stellt.
Jazz, der aus den Wurzeln von Soul, R&B, World und Latin schöpft.
Werner Hüsgen – as/ss/fl/com, Hans-Peter Salentin – tpt /flh, Peter Hermesdorf – ts, Tobias Wember – tbn, Sebastian Scobel – p/keyb, Wolf Martini – guit, Uwe Böttcher – bass, Gerd Breuer – Drums, Lukas Meile – perc.
Eine Veranstaltung der Gesellschaft für Zeitgenössische Musik Aachen in Zusammenarbeit mit dem Landesmusikrat NRW
Der Eintritt ist frei



