Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

Trio Schultze Ehwald Rainey

Samstag, 15.02.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

„Ehwald und Schultze haben alles im Griff. Mit exzellentem Timing und Sinn für überraschende, harmonische Wendungen improvisieren die beiden über eigene Stücke“

schreibt Hans Hielscher im Spiegel über die aufregende Zusammenarbeit dieser beiden spannenden Deutschen Jazzmusiker. Für vier Konzerte treffen Peter Ehwald und Stefan Schultze auf den herausragenden New Yorker Schlagzeuger und Improvisator Tom Rainey. Rainey, der mit Musikern wie Kenny Werner, Fred Hersch und Tim Berne zusammengearbeitet hat, ist eine der wichtigsten Stimmen im modernen Jazz. Das Trio entwickelt in einem virtuosen, melodischen Austausch neue Räume, in denen die Klänge, traumwandlerisch schweben und trotzdem energisch pulsieren.

Peter Ehwald – Sax
Stefan Schultze – Piano
Tom Rainey – Drums

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Hören und Sprechen über Neue Musik

GYÖRGY KURTAG

Freitag, den 14.02.2020 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

CLARA HABERKAMP TRIO

Samstag, 01.02.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Die vielfach ausgezeichnete, charismatische Pianistin und Sängerin Clara Haberkamp schafft es ihren Zuhörern ein vollkommen neues Hörerlebnis zu vermitteln. Ist es Jazz? Ja auch – könnte man durchaus meinen, aber eigentlich einfach nur intelligent und gut gemachte Musik einer Künstlerin aus Deutschland mit internationalem Format. Abseits des gängigen Mainstream komponiert und spielt sie für und mit ihrem Trio oder als Solistin, fernab jedes Schubladendenkens, mit den unterschiedlichsten Musikstilen und Stilistiken. Auf ihren Konzerten schafft Clara Haberkamp für den Zuhörer einen unendlichen Raum musikalischer Weite und Phantasie. Wer sich darauf einlässt, erlebt eine unbeschreibliche Atmosphäre und spannende musikalische Reise.

 

Clara Haberkamp – piano, vocals
Oliver Potratz – bass
Tilo Weber – drums

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

RE CALAMARI

Samstag, 11.01.20 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Vier Ausnahmemusiker, eine pulsierende Einheit: Dafür steht die Band „RE: CALAMARI“. Das Quartett rund um den Kölner Kontrabassisten Oliver Lutz und den preisgekrönten Berliner Altsaxophonisten Wanja Slavin verspricht „von allem etwas mehr“.

Das heißt konkret: Mehr Spielfreude, mehr Energie, mehr Leidenschaft.

Zur Band gehört Pablo Held, selbst einer der erfolgreichsten Jazzpianisten Europas – er inspiriert als Sideman mit einer nie endenden Spirale neuer Gedanken und Motive. Dazu kommt Andi Haberl, der u.a. als Drummer von „The Notwist“ in Erscheinung tritt und mit seinem vielfältigen und furiosen Schlagzeugspiel die Musik bereichert.

Zusammen setzen diese vier herausragenden Musiker eine unvergleichliche Kraft frei, nach dem Motto: „Jetzt ist die Zeit, alles zu geben. Die Quelle kann sich entäußern, denn es kommt immer etwas nach“.

In 2020 erscheint das erste Album.

Wanja Slavien – Alto Sax
Pablo Held – Keyboard
Oliver Lutz – Doublebass
Andi Haberl – Drums

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Hören und Sprechen über Neue Musik

Die Neue Oper von Aribert Reiman "L´Invisible"

Freitag, den 10.01.2020 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.

Sternal - Grenadier - Burgwinkel

Freitag, 06.12.19 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Nach den Erfolgen seiner „Sternal Symphonic Society“ konzentriert sich der Pianist, Komponist und dreifache ECHO-Jazzpreisträger Sebastian Sternal nun wieder aufs kleine Format: das klassische Klaviertrio. In einer spektakulären Besetzung: Schlagzeug spielt der viel gefragte, ebenfalls mit einem ECHO ausgezeichnete Jonas Burgwinkel, mit dem Sternal schon seit Jahren arbeitet. Am Kontrabass ist ein Großer des amerikanischen Jazz: Larry Grenadier. Der New Yorker wurde als Begleiter von Brad Mehldau, Pat Metheny, Joshua Redman u.v.m. weltberühmt. Für das Album „Home“ schrieb Sternal spannende neue Kompositionen, aus denen das kreative Trio im Zusammenspiel Funken schlägt. Melodische Bögen und rhythmische Energie, atmosphärische Dichte und dynamische Grooves, Amerika trifft Europa: Ein transatlantisches Gipfeltreffen!

Karten Abendkasse: 15,- / 10,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Foto: Laziapazza

IN FRONT FESTIVAL 2019 - Brückentage

Ensemble Phosphorus

Samstag, 23.11.19 um 19 Uhr Klangbrücke Aachen

Meinrad Kneers  Phosphoros Ensemble spielt  Christian Morgenstern 

Der Berliner Kontrabassist und Komponist Meinrad Kneer hat sich mit dem Werk Christian Morgensterns (1871-1914) auseinander gesetzt. Text und Musik, Komposition, Improvisation und Rezitation greifen ineinander und verweben sich zu einem neuen Ganzen.

Das Ensemble ist mit herausragenden Berliner Musikern besetzt. Alle sind klassisch ausgebildet, renommiert im Bereich der zeitgenössischen Musik und zudem innovative Improvisationskünstler. Dazu paßt perfekt die außergewöhnliche Musikalität des Schauspielers Uli Pleßmann. Seine Rezitationen der Gedichte sind sehr musikalisch gedacht, die Worte werden Teil der Musik und umgekehrt.

Besetzung:

Almut Kühne – Stimme

Uli Pleßmann – Rezitation

Frank Gratkowski – Klarinette & Baßklarinette

Kathrin Pechlof – Harfe

Meinrad Kneer – Kontrabaß, Komposition

 Das Projekt wurde bisher in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz und Rußland aufgeführt.

Unser spezieller Dank gilt der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten des Berliner Senats, die durch die Erteilung eines Kompositionsstipendiums an Meinrad Kneer die Durchführung dieses Projekts erst ermöglichte.

 

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Neue Musik Ensemble Aachen
Antje Thierbach
Amit Dolberg

IN FRONT FESTIVAL 2019 - Brückentage

Neue Musik - Doppelkonzert

Freitag, 22.11.19 um 19 Uhr Klangbrücke Aachen (zwischen den Konzerten gibt es Pausensuppe!)

Neue Musik Ensemble Aachen  – Bilder und Klänge

Beim Hören von Musik, entstehen oft Bilder in unserem Kopf. Nahe oder entfernte Assoziationen. Es gibt aber auch den umgekehrten Vorgang, die Bilder können uns zu einer Vorstellung von einer bestimmter Musik anregen.

In dem Konzert mit dem Neue Musik Ensemble Aachen werden beide Situationen erlebbar. Es erklingen neun Miniaturen junger Komponist*innen aus Aachen, die durch  die Ausstellung „Lust auf Täuschung“ im Ludwig Forum inspiriert wurden . Jedes dieser Stücke aus Tönen und Geräuschen bezieht sich auf bestimmtes Bild der Ausstellung und entstand im Rahmen des Kompositionswerkstatts von freie Musikschule, Music Loft.

Etablierte Kompositionskunst wird vertreten mit zwei  Uraufführungen und einem deutschen Erstaufführung. Eine davon stammt aus dem Feder des Leiters der Kompositionswerkstatt, David Graham und wurde inspiriert von dem Küstenverkehrszeichen “ Risk of cross wind and wave action“. Die zweite Uraufführung „mit geöffnetem Mund“ beschert uns der in Köln lebende ungarischer Komponist und Pianist Martin Tchiba.

Die in Deutschland weniger bekannt , dafür  in England als große Entdeckung gefeierte Komponistin Charlotte Bray bringt in ihrem Stück „der Flug der Schmetterlinge“ verschiedene Formen des Lichtes zum klingen. Ein Abend voller Klangbilder!

Das Neue Musik Ensemble Aachen begleitet das Festival in Front seit dem Jahr 2003 und begeistert jährlich das Publikum mit aufregenden Uraufführungen regionaler und internationaler Komponisten .

Catharina Marquet – Sopran
Olaf Futyma – Flöten
Regina Pastuszyk – Klarinetten
Martin Schminke – Violine
Tom Morrison – Viola
Cornelia Briese – Cello
Manou Liebert – Harfe
Theo Pauss – Klavier

Duo Thierbach-Dolberg

Antje Thierbach        | Oboen
Amit Dolberg            | Präpariertes Klavier

„OUT OF THIS SUN, INTO THIS SHADOW“

Zeitgenössische instrumentale Musik , klanglich und strukturell eng an Dichtung (Heine, Woolf)
und Malerei (Dürer) angelehnt, dargeboten von ausgewiesenen Spitzeninterpreten.

Dürers rätselhafte „Melencolia“, ein zynischer Grabgesang Heines, Virginia Woolfs Reflexionen über Endlichkeit, Schmerz und Tod, „ im hohen Holze“, Zwiegespräch 4 verschiedener
„ Hautbois“ mit einem Zuspiel.

Das durchweg präparierte Klavier führt in eine tiefe, verinnerlichte Klanglichkeit, fremd, rau.

Die Oboeninstrumente, archaisch, rein, lyrisch, schneidend, kontrapunktieren und verschmelzen immer wieder auf ungeahnte Weise.

Werke von Sarah Nemtsov, Helmut Oehring, Ofer Pelz, Andreas Staffel

 

 

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

IN FRONT FESTIVAL 2019 - Brückentage

Festival-Auftakt - zwei Konzerte!

Donnerstag, 21.11.19 um 19 Uhr Klangbrücke Aachen (zwischen den Konzerten gibt es Pausensuppe!)

Dierk Peters´Ambrosia

Eine Band zu entwickeln, die als ein großer Organismus erscheint, in dem sechs Instrumente und Interpreten unterschiedlicher Instrumentenfamilien zu einer Einheit verschmelzen, war Peters‘ zentrale Idee für Ambrosia. Intensiv hat er am harmonischen Konzept gefeilt und sondiert, wie sich einzelne Rollen verteilen oder sogar neu definieren lassen. Schon der Blick auf die Bandbesetzung lässt ahnen, dass Dierk Peters auf Ambrosia eigene, unkonventionelle Wege einschlägt. Der vielfach ausgezeichnete Vibraphonist und Komponist entwickelt mit seinem Sextett eine facettenreiche Klangsprache, die song-ähnliche und interessante Melodien, vielfältige Harmonik und wechselnde atmosphärische Schattierungen vereint.

Peters versteht das griechische Phänomen Ambrosia als Metapher für eine Musik, die Inspiration und Nahrung für die menschliche Seele ist. Gewiss ein hoher Anspruch den Dierk Peters mit seinem Sextett aber souverän einlösen kann.

Vibraphon, Kompositionen: Dierk Peters Trompete, Flügelhorn: Bastian Stein Klarinette, Bassklarinette: Stefan Karl Schmid AkkordeonLaurent Derache Kontrabass, Kompositione: David Helm Schlagzeug: Fabian Arends

Fuchsthone Orchestra

Das Fuchsthone Orchestra vereint 22 herausragende und vielfach ausgezeichnete Kölner Musiker*innen und steht für einen neuen, orchestralen Sound, der genrespezifisch über bisherige Grenzen hinaus wächst und den Zuhörer auf eine spektakuläre Klangreise mitnimmt.

Die beiden Komponistinnen Christina Fuchs und Caroline Thon sind führende Vertreterinnen für den aktuellen, großformatigen Jazz und verfügen über zwei Jahrzehnte Erfahrung mit der Leitung großer Klangkörper (United Women’s Orchestra, Thoneline Orchestra,
Soundscapes Orchestra).

Überraschend frisch sind ihre Ideen für ein neues, gemeinsames Ensemble, das mit Elektronik als tragendem Element weit über die Begriffe Big Band und zeitgenössischen Jazz hinaus geht.

Leitung | Komposition | Dirigat  – Christina Fuchs, Caroline Thon
Trompeten – Christian Mehler, Matthias Knoop, Heidi Bayer, Marvin Frey
Saxofone | Klarinette | Flöten -Roger Hanschel, Tobias Haug, Lennart Allenkemper, Jens Böckamp,
Susanne Weidinger
Posaunen – Tobias Wember, Matthias Schuller, Matthias Muche
Bassposaune | Tuba Wolf Schenk
Gesang Filippa Gojo
Piano Laia Genc
Gitarre Andreas Wahl
Violine Zuzanna Leharova
Bass | Euphonium Alexander Morsey
Schlagzeug Jens Düppe
Elektronik | Live Samples Eva Pöpplein

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Schüler, Stundenten, Aachenpass)

Hören und Sprechen über Neue Musik

Foto David Furrer

Beat Furrer - Komponist

Freitag, der 08.11.2019 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke

Vorbereitet werden die Treffen von Hören und Sprechen über Neue Musik von Hans-Walter Staudte und Günter Härtel

Der Eintritt ist frei, daher ist für diese Veranstaltung  keine Online-Kartenreservierung möglich.