
ESKAPADEN IV
Moderne Kammermusik mit Künstlerinnen und Künstler aus Aachen und der Region
Samstag, 14.06.25 um 20 Uhr Ballsaal im Alten Kurhaus (Eingang Klangbrücke
Die Gesellschaft für Zeitgenössische Musik (GZM) lädt zur vierten Ausgabe ihres besonderen Konzertformats ESKAPADEN ein – eine musikalische Entdeckungsreise jenseits klassischer Pfade.
Auch in diesem Jahr treten professionelle Musiker*innen aus Aachen und der Region aus ihrem gewohnten Repertoire heraus und begeben sich in neue Klangterritorien. Sie präsentieren Werke in moderner, zeitgenössischer oder avantgardistischer Musiksprache – voller stilistischen Wendungen, farbenreichen Klangbildern in wechselnden und oftmals sehr originellen Besetzungen.
🔸 Rodion Schtschedrin – Basso Ostinato (1962)
Galina Ryzhikova – Klavier
🔸 György Kurtág – Aus den Kafka-Fragmenten (1985–87)
Judith Hilgers – Stimme, Katharina Blasel – Violine
🔸 Mauricio Kagel – Mirum (1965)
Ludger Singer – Tuba
🔸 Vahid Hosseini – Sguardi su Shur (2019)
Soraya Ansari – Cello
🔸 Jörg Widmann – Aus den 24 Duos für Violine und Cello
Katharina & Franziska Blasel – Duo Sorelle
🔸 Alfred Zimmerlin – Aufgang (2014)
Trio DaLiMa: Catharina Marquet – Stimme, Johanna Daske – Flöte, Manou Liebert – Harfe
🔸 Witold Lutosławski – Sacher-Variationen
Sophia Kummer – Cello
🔸 Luke Bedford – Give him his hat
York Höller – Duo Piano
Adriana Sanchez & Dorothee Broichhausen – Klavier zu vier Händen
🔸 Mátyás Seiber – Das Knie (aus den Drei Morgenstern-Liedern)
🔸 Thierry Tidrow – Die Flamme
Franziska Groß – Sopran, Katharina Schmauder – Viola – Duo Morgenstern
Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)




HÖREN & SPRECHEN ÜBER NEUE MUSIK
Bara Gisladóttir (*1989 - isländische Komponistin)
Die isländische Kontrabassistin und Komponistin Bara Gisladottir (Jahrgang 1989) studierte Komposition an der Iceland Academy of the Arts in Reykjavik sowie an den Hochschulen in Mailand und Kopenhagen.
Sie ist aktive Performerin, spielt regelmäßig als Solistin oder im Duo, wie auch in Ensembles und Orchestern. In den letzten Jahren hat sich Gisladottir immer mehr auf interdisziplinäre Produktionen verlegt.
Ihre Stücke wurden und werden auf diversen Festivals (Darmstädter Ferienkurse, MaerzMusik, Warschauer Herbst und die Wittener Tage für neue Kammermusik) aufgeführt.
Freitag, 06.06.25 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke Aachen
Der Eintritt ist frei – Interessierte sind herzlich willkommen!

Die Treffen werden vorbereitet von Günter Härtel und Hans-Walter Staudte





Christine Corvisier Quintett "Chansons de Cologne“ Vol.2
Samstag, 31.05.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
CD Präsentation :
„Chansons de Cologne“Vol.2 von Christine Corvisier Quintett
„Chansons de Cologne“ ist für die Christine Corvisier eine Mischung ihrer kulturellen und musikalischen Einflüsse. Auf der Grundlage des amerikanischen Jazz sind dies die ihres Heimatlandes Frankreich und ihrer Wahlheimatstadt Köln, wo sie mit ihrer Familie schon lange lebt.
Nach dem Erfolg ihres ersten Albums „Chansons de Cologne“ konnte die Bandleaderin dieses Thema nicht abschließen und sich etwas anderem zuwenden, denn für sie ist es ein völlig emotionales Projekt, in dem sie sich ganz und gar wiederfindet. und deshalb beschloss sie, im März 2025 einen zweiten Band mit demselben Team, aber mit einem völlig neuen Repertoire an arrangierten Chansons und Kompositionen zu veröffentlichen.
Christine Corvisier beschloss, die französischen Lieder ihrer Kindheit in einem Jazzregister neu zu erfinden, und zwar mit einer modernen, für die Jazz-Stadt Köln repräsentativen Ästhetik des Modern Jazz.
„Dieses Repertoire an französischen Chansons schlummerte in mir und verband sich mit den vielen schönen Erinnerungen an meine Kindheit. Ich wollte sie einfach hervorholen, sie wiederaufleben lassen und sie mit meinem Erwachsenenleben als Jazzmusikerin und Expatriatin in Köln vermischen. Es war eine intensive und emotionale Erfahrung für mich, die ich gerne mit den wunderbaren Musikern dieser Band geteilt habe und die dies möglich gemacht haben“, erklärt Christine Corvisier.
Die Ästhetik und das Konzept des Christine Corvisier Quintetts basieren auf einem natürlichen akustischen Klang mit viel Raum für Improvisation und der Betonung der solistischen Qualitäten aller Bandmitglieder. Bei jedem Solo wird die Kreativität durch die Interaktion zwischen den Musikern aufrechterhalten, was sie bei Konzerten oft in unerwartete Richtungen oder Atmosphären führt und beim Publikum immer auf eine sehr positive Resonanz trifft.
Christine Corvisier – Saxophon
Jean-Yves Jung – Piano
Martin Schulte – Gitarre
David Andres – Bass
Alex Parzhuber – Schlagzeug
„Christine Corvisier (…) brilliert am Tenorsaxophon mit fettem Sound und überzeugt darüber hinaus mit intelligenten Kompositionen „
Westdeutsche Zeitung , Klaus M. Schmidt
„Es ist schon erstaunlich, wie kunstvoll Christine Corvisier die sattsam bekannten Chansons adäquat in die Sprache des modern Jazz übersetzt hat.“Jazzpodium 2022
„Schon die ersten Minuten des Hörens lassen keinen Zweifel daran, dass wir es hier mit Musik von großem Format zu tun haben. Es handelt sich hier um echten, reinrassigen, großartigen Jazz.Der warme, samtige Ton des Saxophons der Bandleaderin und die gefühlvollen Phrasen können selbst den kältesten Herbsttag erwärmen. Wir sind begeistert!“ Jazz fun 2022
„…zwischen Aznavour, ausgefuchste Improvisationen und feinen Arrangements mit einem Faible für eine gewisse Hymnik. Höhe- und Schlusspunkt ist Corvisiers wahrhaft atemberaubende „Les Feuilles Mortes“-Auseinandersetzung im Saxaofon-Alleingang.“ Jazzthing 2022
Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)




HÖREN & SPRECHEN ÜBER NEUE MUSIK
Exkursion zum Achtbrückenfestival in den Kölner Freihafen
Samstag, 17.05.245
In diesem Jahr fahren wir zum Freihafentag des AchtBrückenfestivals für Neue Musik in Köln – vielleicht zum letzten Mal, denn die Stadt Köln plant leider, ihre Unterstützung für dieses außergewöhnliche Festival einzustellen. Also nutzen wir gemeinsam noch einmal die Chance!
🚌 Anreise
Da die Zugverbindung nach Köln aktuell durch Schienenersatzverkehr ab Horrem erschwert ist, können oder müssen wir mit dem Auto fahren: Oliver stellt einen Siebensitzer zur Verfügung und würde uns fahren.
Wenn sich mehr als 6 Personen anmelden, nehmen wir den Zug und reisen mit einem Gruppenticket.
Bitte gebt bei der Anmeldung an, ob ihr ein Deutschlandticket besitzt.
📍 Treffpunkt in beiden Fällen: Bahnhof Rothe Erde
Zugfahrt: Abfahrt 08:54 Uhr → Treffpunkt um 08:45 Uhr am Bahnhofsvorplatz
Autofahrt: Abfahrt um 09:30 Uhr
📝 Anmeldung
Bitte meldet euch verbindlich bis spätestens Montag, 12. Mai um 22:00 Uhr an:
📧 guenterhaertel4@gmail.com
(Bitte auch eure E-Mailadresse angeben.)
🎵 Konzertprogramm (alle Konzerte sind kostenlos):
Lumière et Pesanteur
Werke von Kaija Saariaho, Caspar Johannes Walter, Aline Sarah Müller und Alex Hren
🕚 Samstag, 17. Mai | 11:00 Uhr
📍 Kölner Philharmonie
KMRU: Natur
Klangkunst im Diskurs von Field Recording, Noise und Sound Art
🕑 Samstag, 17. Mai | 14:00 Uhr
📍 Filmforum
Innen / Sisällä
Werke von L. Wennäkoski, M. Bång, P. Haapanen, F. Bedrossian und V. Žuraj / H. Klaus
🕔 Samstag, 17. Mai | 17:00 Uhr
📍 WDR Funkhaus am Wallrafplatz, Klaus-von-Bismarck-Saal
Selfie in the Dark
Werke von Brendan Champeaux, Eivind Buene und Georges Aperghis
🕗 Samstag, 17. Mai | 20:00 Uhr
📍 Kölner Philharmonie
Ich freue mich auf eure Rückmeldungen – hoffentlich sehen wir uns beim Festival!
Liebe Grüße
Günter





DAVID HELBOCK´s RANDOM CONTROL feat. FILIPPA GOJO
Donnerstag, 08.05.25 um 20 Uhr Theater Aachen, Kammer
Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben – „Random/Control“ (Traumton 2010), „Think of Two“ (Traumton 2014) und „Tour d’Horizon“ (ACT 2018) – ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.
Das neue Album wurde im Zuge einer der legendären Livesessions im Liechtensteiner Studio Little Big Beat Studio aufgenommen und erscheint Anfang 2025.
Das Album „Think of Two“, das den beiden Musiklegenden Thelonious Monk und Hermeto Pascoal gewidmet ist, beeindruckte Hermeto selbst so sehr, dass er einen Beitrag dazu leistete und extra für Random/Control in Brasilien aufnahm.
Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug – und manchmal sogar alles gleichzeitig.
Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.
Nun hat das Trio Filippa Gojo eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.
Filippa Gojo, ebenfalls Vorarlbergerin, lebt und studierte in Köln und ist eine in der deutschen Jazzszene sehr gefragte, außergewöhnliche Sängerin. Sie ist Gewinnerin des „Neuen Deutschen Jazzpreises“ und seit 2023 wurde sie an die Hochschule für Musik in Nürnberg als Professorin berufen.
Filippa Gojo – Vocals
David Helbock – Piano & more
Johannes Bär – Brass, Drums, Beatbox & more
Andreas Broger – Reeds & more
Ticketverkauf über das Theater Aachen




conTRUMPETary ENSEMBLE
Donnerstag, 01.05.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Das conTRUMPETary-Ensemble ist Teil des conTRUMPETary-Projekts, welches der Förderung und Verbreitung von zeitgenössischer Literatur für und mit Trompete dient. Seit 2021 sammeln die beiden Trompeter Tobias Krieger und Sandro Hirsch unbekannte und selten gehörte Werke, vergeben Auftragskompositionen und verbreiten diese Literatur mit Aufnahmen und in Konzerten.
Tobias Krieger begann mit drei Jahren Trompete zu spielen und studiert seit 2018 bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er ist mehrfacher Preisträger renommierter Wettbewerbe, u. a. des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 und des internationalen Trompetenwettbewerbs 2021 in Bad Säckingen, und spielte in namhaften Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie und der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.
Sandro Hirsch (*1997) studierte u. a. bei Klaus Schuhwerk und Reinhold Friedrich und ist mehrfacher Preisträger, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb 2023. Er konzertierte als Solist mit renommierten Orchestern, gründete 2019 eine Brass Band für Straßenkinder in Kigali und fördert seit 2021 mit dem Projekt conTRUMPETary zeitgenössische Musik für Trompete.
Die aus Taiwan stammende Jhih-Ting Wong studierte Klavier und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Karlsruhe, beide Abschlüsse mit Auszeichnungen. Als gefragte Kammermusikerin tritt sie regelmäßig mit renommierten Künstlern wie Reinhold Friedrich auf und ist Dozentin für Bläserkorrepetition an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Programm: THE CONTEMPORARY TRUMPET
Mauricio Kagel (1931-2008)
Morceau de Concours (1970-72)
Version für 2 Trompeten (M. Kagel)
Toshio Hosokawa (*1955)
Im Nebel (2016)
Wilhelm von Grunelius (1942-2020)
Jeux pour Deux
1. Entrée
2. Duettino
3. Caprice
Fabien Levy (*1968)
à peu près de (2010)
Wolfgang Rihm (*1952)
6 Préludes für Klavier (1967)
1. Sehr bewegt
2. Langsam und ausdrucksvoll
3. Presto
4. Schwungvoll, im Walzertempo
5. Andante con moto
6. Sehr bewegt
Meyer Kupferman (1926-2003)
Three ideas (1967)
1. Adagio non troppo
2. Allegro scherzando
3. Lento
Haosi Howard Chen (*1991)
If i recall correctly (2021-22)
1. Sarabande
2. Corrente
3. Chaconne
Patrick Schäfer (*1993)
N.N. für 2 Trompeten und Klavier
Auftragskomposition 2023/24
Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)
Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL






JÜRGEN STURM TRIO
Samstag, 26.04.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Bereits im letzten Jahrhundert begegneten sich die drei in unterschiedlichen Bands rund um Aachen. Ihr Spiel zu zweit oder dritt ist nun auf acht Tonträgerveröffentlichungen zu hören. 2007 erschien Ihre CD „Guter Stoff“ , nach wie vor Leitfaden ihrer Interpretationen und Improvisationen rund um gelegentliche Klassiker der Jazzgeschichte, der einen oder anderen kulturellen Aneignung sowie Sturm ́s Kompositionen.
„… hören sich seine Sachen an wie die Werke eines quietschfidelen Anarchisten, der alles erstmal zerlegt hat, um es wieder neuzusammenbauen zu können. Dieser Jazz klingt so: Irgendwie (!) neu zusammengesetzt, anders, komisch, seltsam, witzig. Und in jedem Falle faszinierend… “ (Alexander Schmitz-Jazzpodium Aug/Juni 07)
Im Laufe der Zeit entwickelten Lothar Galle-M. und Jürgen Sturm die Verzahnung Ihres Spiels. „Der linken und rechten Hand eines Pianisten ähnlich“ war postuliertes Ziel. Seit 2007 bilden sie das Sturm Trio mit Hans Günter Eisele. Sein Schlagzeug umgarnt, stützt (und teilt), behauptet Terrain für sich. Durch Eisele häufig filigran im unteren dynamischen Bereich der Möglichkeiten gespielt ist es den Saiteninstrumenten Katalysator und Beleuchtung zugleich.„…märchenhaft, blitzgescheit und abgrundtief musikalisch. …“ (Jazzpodium s.o.)Hans Günter Eisele: Schlagzeug,Lothar Galle-M.: Bassgitarre,Jürgen Sturm: Gitarre/Komposition
Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)




JUNGES PODIUM - SONNTAGS-MATINEE
Sonntag, 13.04.25 um 11 Uhr Klangbrücke Aachen
In der neuen Veranstaltungsreihe Junges Podium präsentieren talentierte Studierende der Musikhochschule ihr Können. Die Sonntags-Matinee bietet eine Plattform für aufstrebende Musikerinnen und Musiker, die mit Leidenschaft und Engagement die Bühne zum Klingen bringen.
Im Mittelpunkt steht neue Kammermusik: Es werden zeitgenössische Werke von Komponistinnen und Komponisten wie Belkin, Kühnl, Lachemann, Lanza, Rautavaara, Saariaho und Schoonees zu hören sein Die jungen Künstlerinnen und Künstler interpretieren diese spannenden Kompositionen mit Virtuosität und feinem Gespür und bringen so frische Impulse in die Welt der Kammermusik.
Mitwirkende:
Veronique De Raedemaeker (*1996) ist eine belgische Geigerin, die in Köln lebt. Nach ihrem Studium bei namhaften Lehrern wie Alissa Margulis und Philippe Graffin schloss sie das Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit summa cum laude ab. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig bei renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und Acht Brücken Köln auf. Ihre Veröffentlichungen, darunter die hochgelobte CD Malinconiaund Werke mit ihrem Trio Gilu, erscheinen bei Etcetera Records. Sie spielt eine Geige von Stefan-Peter Greiner.
Anna McCargow (*2001) ist eine britische Pianistin und Studentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Andreas Frölich. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Grand Prix beim Wettbewerb Music of the World 2023 in Kasachstan und der 1. Absolut Preis beim Làszlò Spezzaferri Wettbewerb 2024 in Italien. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig mit Orchestern in Italien auf und pflegt ein vielseitiges Repertoire, das Werke von Mozart, Beethoven, Grieg und Schumann umfasst.
Julia Pesavento (*1997, Toronto) ist eine Cellistin mit besonderem Fokus auf Kammermusik und zeitgenössischer Musik. Nach ihrem Bachelorabschluss an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert sie dort seit 2023 im Master bei Prof. Hans-Christian Schweiker. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles, arbeitete intensiv mit Helmut Lachenmann und wirkte an mehreren Uraufführungen mit. Ihre Konzerttätigkeit führte sie in renommierte Konzertsäle und zu Festivals im In- und Ausland, darunter die Semperoper Dresden und das Orbit Festival.
Adele Thoma ist Pianistin und Musikpädagogin mit einem Schwerpunkt auf der Interpretation zeitgenössischer Musik. Nach Studien in Klavier, Improvisation und Neuer Musik in Wien und Köln arbeitet sie eng mit Komponist*innen wie Rebecca Saunders und Vassos Nicolaou zusammen. Als Mitgründerin des Ensembles Synaptic und Preisträgerin des D-Bü Wettbewerbs 2024 verbindet sie klassische und Neue Musik mit innovativen Konzertformaten. Seit 2024 ist sie zudem Musiktheaterpädagogin am Theater Bonn.
Josef Zetterberg Pihl (*2001, Lund) ist ein schwedischer Bassbariton und Student an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Raimund Nolte. Seine musikalische Laufbahn begann im Domchor von Lund, gefolgt von ersten Opernrollen wie dem „Ersten Knaben“ in Die Zauberflöte. Seine Leidenschaft gilt der Lied-Interpretation, geprägt durch die Vadstena Liedakademie und Meisterkurse bei Anne Sofie von Otter. Josef ist mehrfacher Stipendiat, darunter das Rotary Club Aachen Stipendium 2024.
EINTRITT FREI!





FUCHSTHONE ORCHESTRA - Reloaded #6
Samstag, 05.04.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen
Das FUCHSTHONE ORCHESTRA ist alles andere als eine herkömmliche Bigband. Mit um Violine, Vocals und Elektronika erweiterter Besetzung repräsentieren die 20 preisgekrönten Musiker*innen den State of the Art zeitgenössischer Jazz-Großensembles. In den Werken der Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon folgen brachiale Tutti-Passagen und Bläservoicings à la Maria Schneider auf Momente der Stille, durchbrochen von Kollektiv-Improvisationen kleinerer Subeinheiten der Band. Ein eindrucksvolles Musikerlebnis, das die vielfältigen Klangfarben und Kombinationsmöglichkeiten der beteiligten Instrumente voll ausschöpft.
Reich an Texturen, brillanten Arrangements und solistischen Glanzlichtern, fasziniert das FUCHSTHONE ORCHESTRA, hellsichtig in der Gegenwart verankert und zugleich visionär auf die Zukunft gerichtet. Mitreißend und berührend, drängend und herausfordernd. Die über 20 Musiker und Musikerinnen, viele preisgekrönt und seit langem in der Jazzszene präsent, bilden diesen souveränen Klangkörper, der auf beeindruckende Weise in neue Welten entführt.9/24 nrwjazz.net
„Hier geht es um mehr als die Zurschaustellung höchsten musikalischen Könnens, um viel mehr: Das Fuchsthone Orchestra begreift Musik als soziales, interaktives Handeln, um damit auch globale Botschaften zu transportieren. Die beiden Kölner Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon schärfen mit diesem Konzept über das Medium der Musik den Blick auf das große Ganze.“9/24 wuppertal engels-kultur.de
„Selten zuvor ist eine Kombination aus den unterschiedlichen Jazzstilen tradierter moderner wie ganz freier Art mit zeitgenössischen Kompositionstechniken der E-Musik und geräuschhaften Elementen in einer derart stringenten Form zu Ohren gekommen… Zu Recht zeigt sich das Publikum nach frenetischem Beifall geflasht, teils sprachlos ob des spielerischen und musikalischen Niveaus der Musiker und der Kompositionen.“9/24 Westdeutsche Zeitung
„An grosser Geste mangelte es beim FUCHSTHONE ORCHESTRA nicht – so selbstsicher wie überzeugend.“FUCHSTHONE ORCHESTRA Line up
Christina Fuchs & Caroline Thon (Leitung, Komposition, Dirigat)
Roger Hanschel, Julian Drach, Veit Lange, Jens Böckamp, Kira Linn (saxes)
Jan Schneider, Matthias Knoop, John-Dennis Renken, Matthias Bergmann (trumpets)
Philipp Schittek, Matthias Schuller, Moritz Wesp (trombones)
Wolf Schenk (basstrombone, tuba), Zuzana Leharovà (violin)
Filippa Gojo (voice), Laia Genc (piano), Andreas Wahl (guitar), Alex Morsey (bass)
Jens Düppe (drums), Eva Pöpplein (electronics, live samples)
Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)






HÖREN & SPRECHEN ÜBER NEUE MUSIK
John Adams (*1947 - amerikanischer Komponist)
Freitag, 04.04.25 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke Aachen
Der Eintritt ist frei – Interessierte sind herzlich willkommen!

Die Treffen werden vorbereitet von Günter Härtel und Hans-Walter Staudte


