Neue Musik - Aktueller Jazz - Improvisierte Musik

Gesellschaft für zeitgenössische Musik Aachen

DAVID HELBOCK´s RANDOM CONTROL feat. FILIPPA GOJO

Donnerstag, 08.05.25 um 20 Uhr Theater Aachen, Kammer

Random/Control war über viele Jahre hinweg das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und gaben gemeinsam Hunderte von Konzerten auf der ganzen Welt. Nach der Veröffentlichung von drei Alben – „Random/Control“ (Traumton 2010), „Think of Two“ (Traumton 2014) und „Tour d’Horizon“ (ACT 2018) – ist die Band bereit für ein neues Programm und neue Abenteuer.

Das neue Album wurde im Zuge einer der legendären Livesessions im Liechtensteiner Studio Little Big Beat Studio aufgenommen und erscheint Anfang 2025.

Das Album „Think of Two“, das den beiden Musiklegenden Thelonious Monk und Hermeto Pascoal gewidmet ist, beeindruckte Hermeto selbst so sehr, dass er einen Beitrag dazu leistete und extra für Random/Control in Brasilien aufnahm.

Das Markenzeichen des Trios sind und bleiben die vielen Instrumente – nur drei Musiker, aber weit über 20 Instrumente. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt nun gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente – Sousaphon, Tuba, Posaune, Trompete, Alphorn, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug – und manchmal sogar alles gleichzeitig.

Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock, der sich auf das Klavier und etwas Perkussion konzentriert, viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von William Blake, Emily Dickinson und anderen vertont.

Nun hat das Trio Filippa Gojo eingeladen, um genau diese Gedichte zu singen.

Filippa Gojo, ebenfalls Vorarlbergerin, lebt und studierte in Köln und ist eine in der deutschen Jazzszene sehr gefragte, außergewöhnliche Sängerin. Sie ist Gewinnerin des „Neuen Deutschen Jazzpreises“ und seit 2023 wurde sie an die Hochschule für Musik in Nürnberg als Professorin berufen.

 

Filippa Gojo – Vocals

David Helbock – Piano & more

Johannes Bär – Brass, Drums, Beatbox & more

Andreas Broger – Reeds & more

 

Ticketverkauf über das Theater Aachen

©Julius Setzer

conTRUMPETary ENSEMBLE

Donnerstag, 01.05.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Das conTRUMPETary-Ensemble ist Teil des conTRUMPETary-Projekts, welches der Förderung und Verbreitung von zeitgenössischer Literatur für und mit Trompete dient. Seit 2021 sammeln die beiden Trompeter Tobias Krieger und Sandro Hirsch unbekannte und selten gehörte Werke, vergeben Auftragskompositionen und verbreiten diese Literatur mit Aufnahmen und in Konzerten.

 

Tobias Krieger begann mit drei Jahren Trompete zu spielen und studiert seit 2018 bei Reinhold Friedrich an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Er ist mehrfacher Preisträger renommierter Wettbewerbe, u. a. des Deutschen Musikwettbewerbs 2023 und des internationalen Trompetenwettbewerbs 2021 in Bad Säckingen, und spielte in namhaften Orchestern wie der NDR Radiophilharmonie und der Badischen Staatskapelle Karlsruhe.

 

Sandro Hirsch (*1997) studierte u. a. bei Klaus Schuhwerk und Reinhold Friedrich und ist mehrfacher Preisträger, darunter beim Deutschen Musikwettbewerb 2023. Er konzertierte als Solist mit renommierten Orchestern, gründete 2019 eine Brass Band für Straßenkinder in Kigali und fördert seit 2021 mit dem Projekt conTRUMPETary zeitgenössische Musik für Trompete.

 

Die aus Taiwan stammende Jhih-Ting Wong studierte Klavier und Liedgestaltung an der Hochschule für Musik Karlsruhe, beide Abschlüsse mit Auszeichnungen. Als gefragte Kammermusikerin tritt sie regelmäßig mit renommierten Künstlern wie Reinhold Friedrich auf und ist Dozentin für Bläserkorrepetition an der Hochschule für Musik Karlsruhe.

 

Programm: THE CONTEMPORARY TRUMPET


Mauricio Kagel (1931-2008)
Morceau de Concours (1970-72)                       
Version für 2 Trompeten (M. Kagel)


Toshio Hosokawa (*1955)
Im Nebel (2016)                                


Wilhelm von Grunelius (1942-2020)
Jeux pour Deux                                    
1. Entrée
2. Duettino
3. Caprice


Fabien Levy (*1968)
à peu près de (2010)                                


Wolfgang Rihm (*1952)
6 Préludes für Klavier (1967)                                
1. Sehr bewegt
2. Langsam und ausdrucksvoll
3. Presto
4. Schwungvoll, im Walzertempo
5. Andante con moto
6. Sehr bewegt


Meyer Kupferman (1926-2003)
Three ideas (1967)                               
1. Adagio non troppo
2. Allegro scherzando
3. Lento


Haosi Howard Chen (*1991)
If i recall correctly (2021-22)                           
1. Sarabande
2. Corrente
3. Chaconne


Patrick Schäfer (*1993)
N.N. für 2 Trompeten und Klavier       
Auftragskomposition 2023/24

 

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)

Gefördert durch die Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates und die GVL

25.04.26_SturmTrio_©WinfriedSchneider
©Winfried Schneider

JÜRGEN STURM TRIO

Samstag, 26.04.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Bereits im letzten Jahrhundert begegneten sich die drei in unterschiedlichen  Bands rund um Aachen. Ihr Spiel zu zweit oder dritt ist nun auf acht Tonträgerveröffentlichungen zu hören. 2007 erschien Ihre CD „Guter Stoff“ , nach wie vor Leitfaden ihrer Interpretationen und Improvisationen rund um gelegentliche Klassiker der Jazzgeschichte, der einen oder anderen kulturellen Aneignung sowie Sturm ́s Kompositionen.

„… hören sich seine Sachen an wie die Werke eines quietschfidelen Anarchisten, der alles erstmal zerlegt hat, um es wieder neu
zusammenbauen zu können. Dieser Jazz klingt so: Irgendwie (!) neu zusammengesetzt, anders, komisch, seltsam, witzig. Und in jedem Falle faszinierend… “ (Alexander Schmitz-Jazzpodium Aug/Juni 07)

Im Laufe der Zeit entwickelten Lothar Galle-M. und Jürgen Sturm die Verzahnung Ihres Spiels. „Der linken und rechten Hand eines Pianisten ähnlich“ war postuliertes Ziel. Seit 2007 bilden sie das Sturm Trio mit Hans Günter Eisele. Sein Schlagzeug umgarnt, stützt (und teilt), behauptet Terrain für sich. Durch Eisele häufig filigran im unteren dynamischen Bereich der Möglichkeiten gespielt ist es den Saiteninstrumenten Katalysator und Beleuchtung zugleich.
 
„…märchenhaft, blitzgescheit und abgrundtief musikalisch. …“ (Jazzpodium s.o.)
 
Hans Günter Eisele: Schlagzeug, 
Lothar Galle-M.: Bassgitarre, 
Jürgen Sturm: Gitarre/Komposition

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)

Junges Podium - Live Stream

13.04.25 Live in der Klangbrücke

Die frische Ausgabe unseres Konzertformats „Junges Podium“ ist jetzt als YouTube-Playlist verfügbar! Junge Musiker:innen präsentierten am 13. April in der Klangbrücke ein vielseitiges Programm voller Energie und Ausdruckskraft – jetzt bequem nachhören und miterleben.

Anna Mc Cargo (oben links), Josef Zetterberg (oben Mitte), Veronique De Raedemaeker (oben rechts), Adele Thoma (unten links) und Julia Pesaveto (unten rechts)

JUNGES PODIUM - SONNTAGS-MATINEE

Sonntag, 13.04.25 um 11 Uhr Klangbrücke Aachen

In der neuen Veranstaltungsreihe Junges Podium präsentieren talentierte Studierende der Musikhochschule ihr Können. Die Sonntags-Matinee bietet eine Plattform für aufstrebende Musikerinnen und Musiker, die mit Leidenschaft und Engagement die Bühne zum Klingen bringen.

 

Im Mittelpunkt steht neue Kammermusik: Es werden zeitgenössische Werke von Komponistinnen und Komponisten wie Belkin, Kühnl, Lachemann, Lanza, Rautavaara, Saariaho und Schoonees zu hören sein Die jungen Künstlerinnen und Künstler interpretieren diese spannenden Kompositionen mit Virtuosität und feinem Gespür und bringen so frische Impulse in die Welt der Kammermusik.

 

Mitwirkende:

 

Veronique De Raedemaeker (*1996) ist eine belgische Geigerin, die in Köln lebt. Nach ihrem Studium bei namhaften Lehrern wie Alissa Margulis und Philippe Graffin schloss sie das Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit summa cum laude ab. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig bei renommierten Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und Acht Brücken Köln auf. Ihre Veröffentlichungen, darunter die hochgelobte CD Malinconiaund Werke mit ihrem Trio Gilu, erscheinen bei Etcetera Records. Sie spielt eine Geige von Stefan-Peter Greiner.

 

Anna McCargow (*2001) ist eine britische Pianistin und Studentin an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Andreas Frölich. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, darunter der Grand Prix beim Wettbewerb Music of the World 2023 in Kasachstan und der 1. Absolut Preis beim Làszlò Spezzaferri Wettbewerb 2024 in Italien. Als Solistin und Kammermusikerin tritt sie regelmäßig mit Orchestern in Italien auf und pflegt ein vielseitiges Repertoire, das Werke von Mozart, Beethoven, Grieg und Schumann umfasst.

 

Julia Pesavento (*1997, Toronto) ist eine Cellistin mit besonderem Fokus auf Kammermusik und zeitgenössischer Musik. Nach ihrem Bachelorabschluss an der Hochschule für Musik und Tanz Köln studiert sie dort seit 2023 im Master bei Prof. Hans-Christian Schweiker. Sie ist Mitglied verschiedener Ensembles, arbeitete intensiv mit Helmut Lachenmann und wirkte an mehreren Uraufführungen mit. Ihre Konzerttätigkeit führte sie in renommierte Konzertsäle und zu Festivals im In- und Ausland, darunter die Semperoper Dresden und das Orbit Festival.

 

Adele Thoma ist Pianistin und Musikpädagogin mit einem Schwerpunkt auf der Interpretation zeitgenössischer Musik. Nach Studien in Klavier, Improvisation und Neuer Musik in Wien und Köln arbeitet sie eng mit Komponist*innen wie Rebecca Saunders und Vassos Nicolaou zusammen. Als Mitgründerin des Ensembles Synaptic und Preisträgerin des D-Bü Wettbewerbs 2024 verbindet sie klassische und Neue Musik mit innovativen Konzertformaten. Seit 2024 ist sie zudem Musiktheaterpädagogin am Theater Bonn.

 

Josef Zetterberg Pihl (*2001, Lund) ist ein schwedischer Bassbariton und Student an der Hochschule für Musik und Tanz Köln in der Klasse von Prof. Raimund Nolte. Seine musikalische Laufbahn begann im Domchor von Lund, gefolgt von ersten Opernrollen wie dem „Ersten Knaben“ in Die Zauberflöte. Seine Leidenschaft gilt der Lied-Interpretation, geprägt durch die Vadstena Liedakademie und Meisterkurse bei Anne Sofie von Otter. Josef ist mehrfacher Stipendiat, darunter das Rotary Club Aachen Stipendium 2024.

 

 

EINTRITT FREI!

©Volker Beushausen
©Volker Beushausen

FUCHSTHONE ORCHESTRA - Reloaded #6

Samstag, 05.04.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Das FUCHSTHONE ORCHESTRA ist alles andere als eine herkömmliche Bigband. Mit um Violine, Vocals und Elektronika erweiterter Besetzung repräsentieren die 20 preisgekrönten Musiker*innen den State of the Art zeitgenössischer Jazz-Großensembles. In den Werken der Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon folgen brachiale Tutti-Passagen und Bläservoicings à la Maria Schneider auf Momente der Stille, durchbrochen von Kollektiv-Improvisationen kleinerer Subeinheiten der Band. Ein eindrucksvolles Musikerlebnis, das die vielfältigen Klangfarben und Kombinationsmöglichkeiten der beteiligten Instrumente voll ausschöpft.


Reich an Texturen, brillanten Arrangements und solistischen Glanzlichtern, fasziniert das FUCHSTHONE ORCHESTRA, hellsichtig in der Gegenwart verankert und zugleich visionär auf die Zukunft gerichtet. Mitreißend und berührend, drängend und herausfordernd. Die über 20 Musiker und Musikerinnen, viele preisgekrönt und seit langem in der Jazzszene präsent, bilden diesen souveränen Klangkörper, der auf beeindruckende Weise in neue Welten entführt.9/24 nrwjazz.net


„Hier geht es um mehr als die Zurschaustellung höchsten musikalischen Könnens, um viel mehr: Das Fuchsthone Orchestra begreift Musik als soziales, interaktives Handeln, um damit auch globale Botschaften zu transportieren. Die beiden Kölner Bandleaderinnen Christina Fuchs und Caroline Thon schärfen mit diesem Konzept über das Medium der Musik den Blick auf das große Ganze.“9/24 wuppertal engels-kultur.de
„Selten zuvor ist eine Kombination aus den unterschiedlichen Jazzstilen tradierter moderner wie ganz freier Art mit zeitgenössischen Kompositionstechniken der E-Musik und geräuschhaften Elementen in einer derart stringenten Form zu Ohren gekommen… Zu Recht zeigt sich das Publikum nach frenetischem Beifall geflasht, teils sprachlos ob des spielerischen und musikalischen Niveaus der Musiker und der Kompositionen.“9/24 Westdeutsche Zeitung


„An grosser Geste mangelte es beim FUCHSTHONE ORCHESTRA nicht – so selbstsicher wie überzeugend.“FUCHSTHONE ORCHESTRA Line up

Christina Fuchs & Caroline Thon (Leitung, Komposition, Dirigat)
Roger Hanschel, Julian Drach, Veit Lange, Jens Böckamp, Kira Linn (saxes)
Jan Schneider, Matthias Knoop, John-Dennis Renken, Matthias Bergmann (trumpets)
Philipp Schittek, Matthias Schuller, Moritz Wesp (trombones)
Wolf Schenk (basstrombone, tuba), Zuzana Leharovà (violin)
Filippa Gojo (voice), Laia Genc (piano), Andreas Wahl (guitar), Alex Morsey (bass)
Jens Düppe  (drums), Eva Pöpplein (electronics, live samples)

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)

HÖREN & SPRECHEN ÜBER NEUE MUSIK

John Adams (*1947 - amerikanischer Komponist)

Freitag, 04.04.25 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke Aachen

Der Eintritt ist frei – Interessierte sind herzlich willkommen!

Die Treffen werden vorbereitet von Günter Härtel und Hans-Walter Staudte

© Dovile Sermokas

BENJAMIN SCHÄFER - SOLO

Samstag, 22.03.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

Benjamin Schaefer spielt Musik am liebsten gemeinsam mit anderen. Daher erschien ihm die Aufnahme eines Soloalbums nie künstlerisch reizvoll. Aus dem Ohnmachtsgefühlgegenüber Pandemie, Krieg und Klimawandel machte es jedoch künstlerisch Sinn, Antworten zu suchen auf die Frage, was ein Einzelner ausrichten kann.

Schaefer nahm also ein reines Klavieralbum auf. Keine Overdubs, keine Effekte, keine Präparationen. Nur der Flügel, der DLF Kammermusiksaal – und er selbst.

Die Musik von „Power“, seinem 12. Album als (Co-)Leader, präsentiert Benjamin Schaefer nun live im Konzert.

 

 

Benjamin Schaefer – grand piano

recorded by Hrólfur Vagnsson @ DLF Kammermusiksaal, Cologne

 

mastered by Hrólfur Vagnsson

artwork & design by Travassos

produced by Odilo Clausnitzer

(DLF) and Benjamin Schaefer

all comp. by Benjamin Schaefer (GEMA)

 

for the records FTR 003 (LC 98814

digital album only – available on benjaminschaefer.com & Bandcamp

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)

HÖREN & SPRECHEN ÜBER NEUE MUSIK

Isabel Mundry (*1963 - deutsche Komponistin)

Freitag, 07.03.25 um 19:30 Uhr im Seminarraum der Klangbrücke Aachen

Der Eintritt ist frei – Interessierte sind herzlich willkommen!

Die Treffen werden vorbereitet von Günter Härtel und Hans-Walter Staudte

©Luke Marantz
©Luke Marantz

MAREIKE WIENING QUINTETT

Mittwoch, 19.02.25 um 20 Uhr Klangbrücke Aachen

 

„Zukunftsorientiert, frisch und mit purer Ehrlichkeit präsentiert“ (New York City Jazzrecord)

„Reveal“ heißt das neue Programm der Deutschen Schlagzeugerin Mareike Wiening und ihrem US- amerikanischen Quintet, welches 2022 beim Deutschen Jazzpreis als Band des Jahres nominiert war. Inspiriert ist die Musik nicht nur von den EinTlüssen des Big Apple, sondern auch von Wienings früherer Lebensstation: Skandinavien. Ein subtiles, melodiefreudiges Gesamtkunstwerk voller nuancen- und variantenreicher Klanggedichte, mal kammermusikalisch, mal spielerisch tänzelnd im Walzer, dann wieder zupackend mit groovenden Improvisationen.

Der musikalische Dialog zwischen Solist und Begleitung ist dabei ein weiteres Merkmal der Band: Das Geben und Nehmen, die emotionale Reaktion oder die kreativen und ungeahnten Überraschungen, die durch Spontanität und aus dem Moment heraus entstehen:
„Wiening hat ein wahrhaft transatlantisches Jazzprojekt auf die Beine gestellt. Jedes ihrer Stücke ist ein komplettes, anspruchsvolles, elegantes Kunstwerk.“ (JazzTimes)

Die mehrfach ausgezeichnete Musikerin hat viele Jahre in New York gelebt und sich dort in der New Yorker Jazz-Szene etabliert. Sie gab Konzerte im Blue Note Jazzclub, beim Winter Jazzfest New York und in der Carnegie Hall. Auf der Bühne stand sie u.a. mit John Zorn, Ben Wendel oder Dan Tepfer. Konzerte führten sie durch ganz Europa, Nord- und Südamerika.

Die gebürtige Fränkin lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste und wurde kürzlich zur Professorin für Schlagzeug an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien ernannt. Mit ihrem Quintett, dessen Mitglieder zur Spitze der New Yorker Jazzszene zählen, vereint sie stilistische Vielfalt und künstlerische Tiefe und begeistert damit Jazzfans weltweit.

Rich Perry (US) – Tenor Saxophon

Luke Marantz (US) – Klavier

Alex Goodman (US/CA) – Gitarre

Phil Donkin (UK/DE) – Kontrabass

Mareike Wiening (DE) – Schlagzeug, Komposition

 

„Auf dem Album, geprägt von einer entspannten und resolute Stimmung, Tlitzt und Tließt Wiening mit der geschmeidigen Flexibilität eines Tänzers.“ (Downbeat Magazine)

„Wiening ist mit ihren Stücken eine bemerkenswert eigenständige Komponistin, die den Bebop bis zu freien Spielformen erweitert und souverän die ausgetüfteltsten ungeraden Metren beherrscht.“ (Frankfurter Allgemeine)

www.mareikewiening.com
www.greenleafmusic.com https://greenleafmusic.com/artists/mareikewiening/reveal/

 

Karten Abendkasse: 20,- / 15,- (Ermäßigung für Music-Loft Schüler, Schüler, Studenten, Aachenpass)